Freitag, 28. Juli 2017

Spear Of Destiny – The Price You Pay




Spear Of Destiny – The Price You Pay


Besetzung:

Kirk Brandon – guitar and vocals
Pete barnacle – drums
Volker Janssen – keyboards
Chris Bostock – basses


Label: Virgin Records


Erscheinungsdatum: 1988


Stil: Rock


Trackliste:

1. So In Love With You (4:22)
2. Tinseltown (5:18)
3. The Price (5:11)
4. I Remember (5:50)
5. Dreamtime (4:06)
6. Radio Radio (3:09)
7. If The Guns (4:10)
8. View From A Tree (3:40)
9. Junkman (5:10)

Gesamtspieldauer: 40:56




„The Price You Pay” heißt das fünfte Studioalbum der englischen Rockband Spear Of Destiny. Es erschien im Oktober des Jahres 1988 auf dem Plattenlabel Virgin Records und wieder zeichnete sich, wie zu allermeist bei Spear Of Destiny, Sänger und Gitarrist Kirk Brandon für die Texte, wie für die Musik verantwortlich.

Spear Of Destiny sind immer noch aktiv und veröffentlichten ihr erstes Studioalbum im Jahr 1983, ihr bislang letztes in 2014. Besonders bekannt ist die Band allerdings nicht geworden, konnte sich jedoch ab und an mit ihren Platten in den britischen Charts platzieren. Auch „The Price You Pay” schaffte es in die UK Charts und kletterte dort bis Platz 37. Es war das letzte Mal, dass dies einem Album von Spear Of Destiny gelang.

Auf dieser Scheibe hört man Rock-Musik, die im Mainstream dieses musikalischen Genres angesiedelt ist. Das klingt alles zumeist weder besonders spannend noch innovativ, ist allerdings handwerklich gut gemacht. Somit schafft es Spear Of Destiny auf „The Price You Pay” nur sehr selten zu begeistern, zu gewöhnlich klingt alles, was es zu hören gibt. Dazu gesellt sich noch der Umstand, dass Kirk Brandon nicht gerade der begnadetste Sänger ist. Vor allen Dingen in den lauteren Passagen, in denen man einen Rock-Sänger erwartet, klingt die Stimme des Kirk Brandon reichlich dünn.

Viel herauszuheben gibt es nicht auf „The Price You Pay”. Die erste Plattenseite läuft einfach nur durch, ohne ein Aufhorchen zu erzwingen. Mainstream eben, der nicht weiter auffällt. Auf der zweiten LP-Seite können dann doch zwei Titel durch ihre Eingängigkeit etwas mehr überzeugen. Dies sind die Nummern „If The Guns” sowie „View From A Tree”. Vor allen Dingen das erstgenannte Lied ist eine ruhige Nummer, zu der auch die Stimme Kirk Brandons gut passt. Beide Lieder verfügen dabei über eine schöne und einprägsame Melodie, die die Musik von Spear Of Destiny deutlich interessanter werden lässt.

Fazit: „The Price You Pay” von Spear Of Destiny ist wahrlich kein schlechtes Album geworden – allerdings auch keines, welches die Hörerin beziehungsweise den Hörer mitreißt. Zu angepasst und durchschnittlich klingen die allermeisten Titel des Albums. Richtige Ausfälle gibt es zwar keine zu beklagen, jedoch auch nur wenige Höhepunkte. Einfach eine sehr durchschnittliche Rock-Platte eben. Acht Punkte.

Anspieltipps: If The Guns, View From A Tree, Junkman