Donnerstag, 7. Dezember 2017

Kylie Minogue – Fever




Kylie Minogue – Fever


Besetzung:

Kylie Minogue – lead vocals, background vocals


Gastmusiker:

Steve Anderson – keyboards, programming
Rob Davis – drum programming, electric guitar, keyboards
Cathy Dennis – keyboards, background vocals
Bruce Elliot Smith – programming
Greg Fitzgerald – guitar, keyboards, programming
Julian Gallagher – rhodes piano, keyboards
Billie Godfrey – background vocals
Martin Harrington – guitar, keyboards, programming
Ash Howes – keyboards, programming
Anders Kallmark – programming
Phil Larsen – programming
Steve Lewinson – bass
Richard "Biff" Stannard – guitar, background vocals
Alvin Sweeney – programming
John Thirkell – flute, trumpet
Gavyn Wright – lead strings


Label: Parlophone


Erscheinungsdatum: 2001


Stil: Dance Pop


Trackliste:

1. More More More (4:41)
2. Love At First Sight (3:59)
3. Can't Get You Out Of My Head (3:51)
4. Fever (3:31)
5. Give It To Me (2:50)
6. Fragile (3:46)
7. Come Into My World (4:31)
8. In Your Eyes (3:20)
9. Dancefloor (3:25)
10. Love Affair (3:49)
11. Your Love (3:49)
12. Burning Up (3:59)

Gesamtspieldauer: 45:38



„Fever“ nannte die Australierin Kylie Minogue ihr achtes Studioalbum. Veröffentlicht wurde „Fever“ am 1. Oktober 2001 auf dem Plattenlabel Parlophone. Diese Platte ist ein Dance-Pop-Album geworden, das sehr synthetisch klingt und durchaus auch Attribute des Synthie Pop aufweist. Diskotheken- und Club Musik zum Tanzen gibt es auf der Scheibe vom ersten bis zum letzten Takt zu hören.

Zumeist sind die einzelnen Lieder dabei nicht besonders eingängig, es geht um den Beat, der immer auf den Punkt aus dem Synthesizer kommt und geradezu gnadenlos auf die Hörerin und den Hörer einhämmert. Ohne zu viel Melodie gibt es auf diesem Album auch wenig, was wirklich hängenbleibt. Dazu gesellt sich die ziemlich piepsig klingende Stimme der Kylie Minogue und fertig ist ein Album, welches durchaus auch von den Schlümpfen stammen könnte, wenn diese einen Synthesizer ausprobieren und vorher magische Pilze genossen haben. Das klingt alles sehr, sehr gewöhnungsbedürftig nach Plastik, rhythmisch und gleichzeitig monoton und ziemlich langweilig.

Da mich auf dieser Scheibe nichts überzeugt, ist es für mich auch entsprechend schwierig, Höhepunkte herauszuhören. Dieses dumpfe und eintönige Gestampfe mag vielleicht auf Tanzflächen klingen, ist ansonsten allerdings sehr schwere Kost. Eine Melodie kann man immerhin noch bei dem Lied „Can't Get You Out Of My Head“ und dem Titelstück „Fever“ erkennen. Deshalb seien diese beiden Nummern an dieser Stelle auch erwähnt. Ein Qualitätsmerkmal ist dies allerdings sicherlich nicht.

Fazit: Dance und Synthie Pop hört man auf „Fever“, dem achten Studioalbum der australischen Sängerin Kylie Minogue. Ein dumpfer und monotoner Beat wird aufgenommen – zu Beginn des Albums – und bis zum letzten Takt der Scheibe durchgezogen. Die Melodie der Lieder spielt nur eine untergeordnete Rolle, man hört einen absolut synthetischen Sound, nichts klingt echt auf „Fever“, noch nicht einmal die Stimme der Kylie Minogue. Drei Punkte.

Anspieltipps: Can't Get You Out Of My Head, Can't Get You Out Of My Head, Fever