Mittwoch, 26. Dezember 2018

Moorea Masa & The Mood – Shine A Light




Moorea Masa & The Mood – Shine A Light


Besetzung:

Moorea Masa – guitar, vocals
André J. Zapata – bass (exept 1, 3, 8)
Christopher Johnedis – drums
Margaret Wehr – harmony vocals
Mel Guérison – harmony vocals
Steve Watkins – rhodes, moog, hammond organ, piano


Gastmusiker:

Jeremy Most – all other instruments
Catherine Feeny – harmony vocals (2, 3, 8)
Sam Howard – bass (1, 3, 8)
Ural Thomas – vocals (6)
Jon Neufeld – guitar (6, 9)
Lauren Steele – spoken word & vocals (9)
Tonya Abernathy – vocals (9)


Label: Moorea Masa & The Mood


Erscheinungsdatum: 2018


Stil: Soul, R&B


Trackliste:

1. The Garden (4:32)
2. Be Somebody (3:10)
3. Ever Moving (3:15)
4. I Can’t Tell (3:44)
5. Natures Song (4:09)
6. Don’t Let Me Run (3:47)
7. Wanna Be Close (3:55)
8. Conversation (4:11)
9. Wake Up // Lover Be Found (4:55)
10. Shine A Light (3:51)

Gesamtspieldauer: 39:33



Moorea Masa ist eine US-amerikanische Sängerin aus Portland, Oregon, Tochter eines italienischen Einwanderers und einer Afroamerikanerin, die zunächst die USA verließ, um am Liverpool Institute for Performing Arts in England zu studieren. Anschließend kehrte sie nach mehreren Umwegen wieder nach Portland zurück und startete dort ihre musikalische Karriere. Am 19. Oktober 2018 veröffentlichte sie mit ihrer Band The Mood ihr Debut-Album unter dem Titel „Shine A Light“.

Darauf zu hören ist eine Mischung aus R&B sowie Soul und auch poppige Einflüsse lässt die Künstlerin auf „Shine A Light“ nicht zu kurz kommen, die sich auf den meisten Stücken des Albums auch kompositorisch einbrachte. Gerade diese etwas poppigeren Stücke können dabei auch ein breiteres Publikum überzeugen, wobei die souligen Nummern die Herzen entsprechender Freundinnen und Freunde höherschlagen lassen werden. Gelungen klingt das in der jeweiligen Ausführung allemal und in der Kombination dieser beiden musikalischen Genres bietet das Album eine ganze Menge Abwechslung. Abwechslung, auf welche Anhänger dieses oder jenes Stils jedoch bei dem ein oder anderen Lied vielleicht gerne verzichten würden, wenn dafür „ihre“ Musik mehr zu hören wäre.

Die Musik auf „Shine A Light“ geht ins Ohr, klingt jederzeit eingängig und melodiös. Auch die Stimme der Moorea Masa weiß dabei zu überzeugen, umschmeichelt das Ohr sehr abwechslungs- und variantenreich. In Kombination mit der Musik entsteht so eine sanfte Atmosphäre, die Hörerin und Hörer weich umfließt und sanft zu betten scheint. Sehr relaxt klingt das in seiner Gesamtheit und mit einem Groove versehen, der sehr viel Lässigkeit verströmt.

Fazit: Das erste Album, welches Moorea Masa mit ihrer Band The Mood einspielt, hält etwas für Freunde des Soul wie für jene des Pop bereit. Zumeist sanfte Musik umspielt das Ohr, eingängig und melodiös. Die Stimme der Sängerin überzeugt, der Groove der Musik ebenso. Nicht ganz einheitlich präsentiert sich die Musik der US-Amerikanerin, was jedoch dazu führt, dass viele Hörerinnen und Hörer auf „Shine A Light“ etwas für sich finden werden. Sieben Punkte.

Anspieltipps: Conversation, Wake Up // Lover Be Found