Sonntag, 8. Juli 2018

Various Artists – New Woman - The Very Best Of




Various Artists – New Woman - The Very Best Of


Besetzung:

Keine weiteren Angaben


Gastmusiker:

Keine weiteren Angaben


Label: Virgin Records


Erscheinungsdatum: 2004


Stil: Pop, R’n’B, Disco, Soul, Dance


Trackliste:

CD1:

1. Norah Jones – Sunrise (3:21)
2. Katie Melua – The Closest Thing To Crazy (4:12)
3. Gabrielle – Rise (3:38)
4. Jamelia – Thank You (3:08)
5. Joss Stone – Fell In Love With A Boy (2:54)
6. Delta Goodrem – Lost Without You (4:08)
7. The Corrs – Runaway (4:04)
8. Blue feat. Stevie Wonder, Angie Stone – Signed, Sealed, Delivered I'm Yours (3:33)
9. Lemar – Dance (With U) (3:08)
10. Aretha Franklin – Respect (2:22)
11. Kelis – Milkshake (3:03)
12. Justin Timberlake – Like I Love You (4:43)
13. Liberty X – Just a little (3:53)
14. Javine – Real Things (3:22)
15. Stacie Orrico – Stuck (3:43)
16. Anastacia – I'm Outta Love (4:02)
17. Kylie Minogue – Can’t Get You Out Of My Head (3:50)
18. Atomic Kitten, Kool & The Gang – Ladies Night (3:06)
19. Cyndi Lauper – Girls Just Wanna Have Fun (3:49)
20. Roy Orbison – Oh Pretty Woman (2:59)
21. The Foundations – Build Me Up Buttercup (2:53)
22. Blondie – The Tide Is High (3:49)

CD2:

1. Robbie Williams – Angels (4:26)
2. Ronan Keating – When You Say Nothing At All (4:12)
3. Kelly Osbourne, Ozzy Osbourne – Changes (4:08)
4. Sinéad O’Connor – Nothing Compares 2 U (5:06)
5. Tina Turner – Let’s Stay Together (3:36)
6. Roxette – It Must Have Been Love (4:18)
7. Duran Duran – Ordinary World (4:42)
8. Lene Marlin – Sitting Down Here (3:54)
9. Tin Tin Out, Emma Bunton – What I Am (3:52)
10. Atomic Kitten – Whole Again (3:04)
11. Britney Spears – I’m Not A Girl, Not Yet A Woman (3:50)
12. LeAnn Rimes – But I Do Love You (3:17)
13. Blue – Guilty (3:45)
14. VS – Love You Like Mad (3:30)
15. Beverley Knight – Shoulda, Woulda, Coulda (3:33)
16. Al Green – How Can You Mend A Broken Heart? (6:21)
17. Amy Winehouse – Take The Box (3:20)
18. Jamie Cullum – High And Dry (4:53)

Gesamtspieldauer CD1 (1:17:51) und CD2 (1:13:56): 2:31:47




„New Woman“, ein englischsprachiges Frauenmagazin, veröffentlichte in den 2000er Jahren eine ganze Menge Kompilationsalben, auf denen vor allen Dingen – allerdings nicht nur – Frauen singen. Meistens handelte es sich dabei um sehr kommerzielle Musik, die vor allen Dingen radiotauglich war. Doch nicht jedes auf den diversen Veröffentlichungen enthaltene Lied war auch bekannt. So lag es also nahe auch ein „Best Of…“-Album nachzuschieben. Dieses erschein im Jahr 2004 auf den Plattenlabel Virgin Records in Form eines Doppelalbums mit insgesamt vierzig Liedern unter dem Titel „New Woman - The Very Best Of“.

Überraschend an diesem Kompilationsalbum ist, dass es sich bei den hier zu hörenden Liedern, wie auch bei den Sängerinnen, keinesfalls um die bekannten Titel beziehungsweise Künstlerinnen handelt, sondern auch hier verhältnismäßig unbekannte Musik dazu gepackt wurde. Dazu kommt, dass auch die einzelnen Lieder keineswegs durchgängig nach einem „Best Of…“ klingen, sondern mitunter schlicht und ergreifend schlecht sind und ganz eindeutig mit dem Label „Füllmaterial versehen werden können. Von daher muss die Frage erlaubt sein, wie viel Ausschuss sich auf den zahlreichen „New Woman“-Veröffentlichungen tummelte, dass ein „Very Best Of“ zu diesem Ergebnis führt.

Nichtsdestotrotz, vor allem auf der zweiten CD befinden sich ein paar schöne Nummern, die man so auch immer wieder gerne hört. Doch diese sind eben leider sehr rar gesät – deutlich zu rar. Vieles auf Titel „New Woman - The Very Best Of“ ist weder gut, noch ist es bekannt, sodass solch ein Kompilationsalbum sich selbst ad absurdum führt.

Fazit: Eine bunte Mischung aus Pop, R’n’B, Disco und Soul bekommt man auf „New Woman - The Very Best Of“ geboten. Die Musik ist dabei allerdings weder durchgängig gut noch durchgängig bekannt. Gerade auf CD1 tummeln sich jede Menge wahrlich schlechte und auch unbekannte Lieder, die man auch in keinen Charts in hohen Platzierungen finden konnte. Wegen den paar guten Liedern, die das Doppelalbum enthält, lohnt der Erwerb absolut nicht. Vier Punkte.

Anspieltipps: Angels (Robbie Williams), When You Say Nothing At All (Ronan Keating), Nothing Compares 2 U (Sinéad O’Connor)