Spock’s Beard – The Light
Besetzung:
Neal Morse – lead vocals, mellotron, hammond organ, all other keyboards, acoustic & electric guitar
Alan Morse – lead electric guitar, cello, mellotron & vocals
Dave Meros – bass, french horn
Nick D’Virgilio – drums, percussion, vocals
Label: Inside Out Music
Erscheinungsdatum: 1995
Stil: Progressive Rock
Trackliste:
1. The Light (15:32)
1. The Dream
2. One Man
3. Garden People
4. Looking Straight Into The Light
5. The Man In The Mountain
6. Señor Valasco's Mystic Voodoo Love Dance
7. The Return Of The Horrible Catfish Man
8. The Dream
2. Go The Way You Go (12:07)
3. The Water (23:10)
1. Introduction / The Water
2. When It All Goes To Hell
3. A Thief In The Night
4. FU / I'm Sorry
5. The Water (Revisited)
6. Runnin’ The Race
7. Reach For The Sky
4. On The Edge (6:14)
5. The Light (Home Demo) (15:18)
Gesamtspieldauer: 72:23
Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts veröffentlichte eine amerikanische Band ein Album, das ganz nach britischer Musik der 70er Jahre klang. Und alle waren sie irgendwie versammelt. Yes, Genesis, Gentle Giant, auch ein wenig King Crimson und Emerson, Lake & Palmer. Habe ich noch jemanden vergessen? Auch wenn diese Bands „Pate“ standen für Spock’s Beards Erstlingswerk aus dem Jahr 1995 mit dem Titel „The Light“, so klingt das Ganze doch nicht wie ein Plagiat, sondern vielmehr eigenständig. Die Musik der 70er in die 90er katapultiert.
Überaus spannend ist das, was man hier zu hören bekommt. Rockiger wohl als die Vorbilder, nicht ganz so abgefahren oder verschroben, wie manch Stücke der, na, nennen wir sie mal „Vorbilder“. Allerdings sehr komplex. Und genau aus diesem Umstand bezieht das Album auch seinen Anspruch eine Platte mit progressiver Rockmusik zu sein. Viele sehr schöne Ideen werden auf den einzelnen Stücken aneinandergereiht, ohne, dass diese dabei konstruiert wirken würden. Alles wirkt zwar (und hört sich auch so an) sehr durchdacht, aber doch auch gewachsen und in sich logisch und rund.
Auf „The Light“ gibt es die ruhigeren Parts gleichberechtigt neben den treibenderen Abschnitten. Hier bekommt man tolle Harmonien serviert, allerdings auch Abschnitte, die deutlich weniger eingängig, dafür jedoch auch sehr viel spannender sind und ihre Qualität erst beim wiederholten Hören entfalten. Das Album macht einfach Spaß und wächst und wächst und wächst.
Kein Instrument steht auf „The Light“ besonders im Vordergrund. Alles fügt sich perfekt zusammen und sorgt so zusätzlich für Abwechslung auf dieser sehr vielschichtigen Platte. Seltsam ist allerdings die Zugabe auf der remasterten Fassung. Da wird noch mal das Stück „The Light“ dargeboten. Jedoch in fast identischer Version wie des originalen Stücks, nur in sehr viel schlechterer Tonqualität.
Fazit: Wer auf gut gemachte progressive Rockmusik steht, die nicht zu abgefahren ist, der wird dieses Album lieben, auch wenn man trotzdem einige Durchläufe benötigt, um wirklich auf der Platte anzukommen. Das funktioniert mit „The Light“ schneller, mit „The Water“ dauert es ein wenig länger – kommt aber. Ein tolles Debut von Spock’s Beard. Zwölf Punkte.
Anspieltipps: Alle Lieder
Überaus spannend ist das, was man hier zu hören bekommt. Rockiger wohl als die Vorbilder, nicht ganz so abgefahren oder verschroben, wie manch Stücke der, na, nennen wir sie mal „Vorbilder“. Allerdings sehr komplex. Und genau aus diesem Umstand bezieht das Album auch seinen Anspruch eine Platte mit progressiver Rockmusik zu sein. Viele sehr schöne Ideen werden auf den einzelnen Stücken aneinandergereiht, ohne, dass diese dabei konstruiert wirken würden. Alles wirkt zwar (und hört sich auch so an) sehr durchdacht, aber doch auch gewachsen und in sich logisch und rund.
Auf „The Light“ gibt es die ruhigeren Parts gleichberechtigt neben den treibenderen Abschnitten. Hier bekommt man tolle Harmonien serviert, allerdings auch Abschnitte, die deutlich weniger eingängig, dafür jedoch auch sehr viel spannender sind und ihre Qualität erst beim wiederholten Hören entfalten. Das Album macht einfach Spaß und wächst und wächst und wächst.
Kein Instrument steht auf „The Light“ besonders im Vordergrund. Alles fügt sich perfekt zusammen und sorgt so zusätzlich für Abwechslung auf dieser sehr vielschichtigen Platte. Seltsam ist allerdings die Zugabe auf der remasterten Fassung. Da wird noch mal das Stück „The Light“ dargeboten. Jedoch in fast identischer Version wie des originalen Stücks, nur in sehr viel schlechterer Tonqualität.
Fazit: Wer auf gut gemachte progressive Rockmusik steht, die nicht zu abgefahren ist, der wird dieses Album lieben, auch wenn man trotzdem einige Durchläufe benötigt, um wirklich auf der Platte anzukommen. Das funktioniert mit „The Light“ schneller, mit „The Water“ dauert es ein wenig länger – kommt aber. Ein tolles Debut von Spock’s Beard. Zwölf Punkte.
Anspieltipps: Alle Lieder
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen