Tenacious D – The Pick Of Destiny
Besetzung:
Jack Black – vocals, acoustic guitars
Kyle Gass – vocals, acoustic guitars
Gastmusiker:
David Grohl – drums, demon vocals on “Beelzeboss (The Final Showdown)”
Ronnie James Dio and Meat Loaf – additional vocals on “Kickapoo”
John Spiker – bass, background vocals, clavinet
John Konesky – electric guitar
Liam Lynch – additional guitar, additional bass
John King – drum programming
Andrew Gross – orchestral arrangements
Casey Stone – baritone sax, piano
Label: Epic Records
Erscheinungsdatum: 2006
Stil: Rock, Soundtrack
Trackliste:
1. Kickapoo (4:14)
2. Classico (0:59)
3. Baby (1:36)
4. Destiny (0:37)
5. History (1:42)
6. The Government Totally Sucks (1:35)
7. Master Exploder (2:25)
8. The Divide (0:22)
9. Papagenu (He's My Sassafrass) (2:24)
10. Dude (I Totally Miss You) (2:54)
11. Break In-City (Storm the Gate!) (1:22)
12. Car Chase City (2:42)
13. Beelzeboss (The Final Showdown) (5:36)
14. POD (2:32)
15. The Metal (2:46)
Gesamtspieldauer: 33:46
Auch das zweite Album der Band Tenacious D hält einige Highlights parat, auch wenn es sich bei „The Pick Of Destiny“ um einen Soundtrack handelt, der 2006 erschienen ist. Auch auf diesem Album bekommt man eine volle Dröhnung Rock verabreicht, die immer wieder zu gefallen weiß.
Jack Black und Kyle Gass konnten auch auf dieser Veröffentlichung wieder David Grohl von den Foo Fighters am Bass für ihr Projekt gewinnen. Und zwei prominente Gäste gibt es auch beim Gesang. Ronnie James Dio und Meat Loaf steuern die Vocals bei einem Song mit dazu.
Die Melodien sind immer wieder packend, der Rhythmus lädt zum Mitwippen ein. Manchmal bewegt sich das Album in den Gefilden des Hard Rock, manchmal klingt es auch nach klassischer Musik. David Grohl „growlt“ sogar fast beim Song „Beelzeboss (The Final Showdown)“, bei dem er im Film den Teufe spielt. Ein sehr breit gefächertes Spektrum bekommt man hier also zu hören. Auf die Gags, die beim ersten Album auch immer wieder mit eingespielt wurden, muss man hier allerdings natürlich aufgrund des zugrunde liegenden Soundtracks verzichten.
Fazit: Auf “The Pick Of Destiny” hört man klasse Rock Musik, die immer wieder mitreißen kann. Allerdings hört man hier auch wieder – und zwar ununterbrochen – Fäkalsprache, die einfach nur noch nervt. Das mag ja mal ganz lustig sein, aber durchgehend und immer dieses Wort mit „f“ einzubauen, erscheint mir dann doch ein wenig übertrieben. Die Songs sind gut, jedoch nicht ganz so begeisternd wie auf dem Debut-Album. Gefallen kann das Album allerdings trotzdem immer wieder und wieder. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Kickapoo, Baby, Destiny, History, Master Exploder, Papagenu (He's My Sassafrass), Dude (I Totally Miss You), Beelzeboss (The Final Showdown), POD