AC/DC – Black Ice
Besetzung:
Malcolm Young – rhythm guitar
Angus Young – lead guitar
Brian Johnson – vocals
Phil Rudd – drums
Cliff Williams – bass guitar
Label: Sony BMG
Erscheinungsdatum: 2008
Stil: Hardrock
Trackliste:
1. Rock’n’Roll Train (4:22)
2. Skies On Fire (3:34)
3. Big Jack (3:57)
4. Anything Goes (3:22)
5. War Machine (3:10)
6. Smash’n’Grab (4:06)
7. Spoilin’ For A Fight (3:17)
8. Wheels (3:28)
9. Decibel (3:34)
10. Stormy May Day (3:10)
11. She Likes Rock’n’Roll (3:53)
12. Money Made (4:15)
13. Rock’n’Roll Dream (4:41)
14. Rocking All The Way (3:22)
15. Black Ice (3:25)
Acht lange Jahre mussten die Fans warten, bis nach „Stiff Upper Lip“ das neueste AC/DC Werk erschien. „Black Ice“ heißt diese Veröffentlichung und es bleibt sogleich festzuhalten: Da wo AC/DC draufsteht, da ist auch AC/DC drin. Knallharte Beats, heftige Gitarren und das Ganze verbunden mit der eindringlichen und unverwechselbaren Stimme Brian Johnsons, die ich auf diesem Album richtig gut finde.
Nun, aber etwas fehlt dem Album, etwas, was es unverwechselbar macht. So ein Track wie „The Furor“ oder „The Razor’s Edge“. Einen Vergleich mit den ersten AC/DC-Veröffentlichungen möchte ich da gar nicht erst anstellen, denn der verbietet sich. Damals galten noch andere Voraussetzungen. Aber auch in der „Brian Johnson-Ära“ haben es die fünf Australier immer wieder geschafft, Songs zu kreieren, die über das Mittelmaß hinausgingen.
Auf „Black Ice“ haben sie das nicht geschafft. Die Songs klingen auch nach dem wiederholten Mal des Anhörens alle sehr ähnlich, eben wie AC/DC-Lieder, denen allerdings das Besondere abgeht. Man vergisst die Platte schnell wieder nach dem Hören.
Lieder die für mich aus dem Einerlei etwas herausstechen sind „War Machine“, was vor allem bei den ruhigeren Passagen einen unglaublichen „Groove“ hat. Dann „Smash’n’Grab”, welchem Angus Young durch seine Leadgitarre einen ganz besonderen Stempel aufdrückt. Weiter wären da „Decibel“, das seine Wirkung so richtig entfaltet, wenn man die Dezibel auch so richtig aufdreht. Ebenfalls zu den besseren Tracks gehört für mich „Stormy May Day“, klasse Beginn und ebenso gute Steigerung. Schließlich fällt noch „Rock’n’Roll Dream” positiv auf. Endlich mal nicht die Einheitsgeschwindigkeit, sondern eine Variation, zumindest am Anfang des Tracks.
Alle anderen Songs berühren mich nicht wirklich und mit dem hochgelobten „Rock’n’Roll Train“ zum Beispiel, kann ich auch nur wenig anfangen. Der Song langweilt mich einfach.
Fazit: Eingefleischte AC/DC-Jünger, die schon lange auf ein Lebenszeichen der Australier gewartet haben, wird diese Platte vielleicht wegblasen, ich finde sie, na sagen wir mal “nicht schlecht”. Ich kenne alle Alben von AC/DC und diese hier gehört für mich definitiv nicht zu den Besseren, was sieben Punkte bedeutet.
Anspieltipps: War Machine, Smash’n’Grab, Decibel, Stormy May Day, Rock’n’Roll Dream
Nun, aber etwas fehlt dem Album, etwas, was es unverwechselbar macht. So ein Track wie „The Furor“ oder „The Razor’s Edge“. Einen Vergleich mit den ersten AC/DC-Veröffentlichungen möchte ich da gar nicht erst anstellen, denn der verbietet sich. Damals galten noch andere Voraussetzungen. Aber auch in der „Brian Johnson-Ära“ haben es die fünf Australier immer wieder geschafft, Songs zu kreieren, die über das Mittelmaß hinausgingen.
Auf „Black Ice“ haben sie das nicht geschafft. Die Songs klingen auch nach dem wiederholten Mal des Anhörens alle sehr ähnlich, eben wie AC/DC-Lieder, denen allerdings das Besondere abgeht. Man vergisst die Platte schnell wieder nach dem Hören.
Lieder die für mich aus dem Einerlei etwas herausstechen sind „War Machine“, was vor allem bei den ruhigeren Passagen einen unglaublichen „Groove“ hat. Dann „Smash’n’Grab”, welchem Angus Young durch seine Leadgitarre einen ganz besonderen Stempel aufdrückt. Weiter wären da „Decibel“, das seine Wirkung so richtig entfaltet, wenn man die Dezibel auch so richtig aufdreht. Ebenfalls zu den besseren Tracks gehört für mich „Stormy May Day“, klasse Beginn und ebenso gute Steigerung. Schließlich fällt noch „Rock’n’Roll Dream” positiv auf. Endlich mal nicht die Einheitsgeschwindigkeit, sondern eine Variation, zumindest am Anfang des Tracks.
Alle anderen Songs berühren mich nicht wirklich und mit dem hochgelobten „Rock’n’Roll Train“ zum Beispiel, kann ich auch nur wenig anfangen. Der Song langweilt mich einfach.
Fazit: Eingefleischte AC/DC-Jünger, die schon lange auf ein Lebenszeichen der Australier gewartet haben, wird diese Platte vielleicht wegblasen, ich finde sie, na sagen wir mal “nicht schlecht”. Ich kenne alle Alben von AC/DC und diese hier gehört für mich definitiv nicht zu den Besseren, was sieben Punkte bedeutet.
Anspieltipps: War Machine, Smash’n’Grab, Decibel, Stormy May Day, Rock’n’Roll Dream