Donnerstag, 25. April 2013

Dredg – Catch Without Arms




Dredg – Catch Without Arms


Besetzung:

Gavin Hayes – vocals, guitar
Mark Engles – lead guitar
Dino Campanella – drums, piano
Drew Roulette – bass


Label: Interscope Records


Datum: 2005


Trackliste:

1. Ode To The Sun (4:12)
2. Bug Eyes (4:14)
3. Catch Without Arms (4:12)
4. Not That Simple (4:56)
5. Zebraskin (3:27)
6. The Tanbark Is Hot Lava (3:46)
7. Sang Real (4:29)
8. Planting Seeds (4:13)
9. Spitshine (3:34)
10. Jamais Vu (4:56)
11. Hungover On A Tuesday (4:06)
12. Matroshka (The Ornament) (5:49)
13. Uplifting News (3:22)

Gesamtspieldauer: 55:16




„Catch Without Arms“ nannte die US-amerikanische Band aus der San Francisco Bay Area ihr drittes Album, welches 2005 veröffentlicht wurde. Und auf diesem Album hört man gut gemachten Rock, mitunter auch Pop, der allerdings relativ arm an Höhepunkten ist. Das klingt alles nicht schlecht, was die vier Musiker da auf die CD gepresst haben, aber so richtig einfangen kann einen die Musik auch nicht. Sie läuft irgendwie so mit.

Mit progressivem Rock, für den Dredg mitunter ja auch steht, hat das Ganze auch relativ wenig bis gar nichts zu tun. So legt man die CD in den Spieler, macht irgendetwas und die Musik dudelt so mit. Es gibt keinen großartigen Grund, um mal aufzuhorchen. Nun, ganz stimmt das auch nicht. „The Tanbark Is Hot Lava“ überzeugt durch seine kraftvolle Dynamik und das im Anschluss daran folgende „Sang Real“ hat eine tolle Melodie und ist einer dieser Songs, die dann doch relativ schnell ins Ohr gehen, auch wenn das Ende des Stücks mit Gelächter und schließlich verzerrtem Gelächter einigermaßen gewöhnungsbedürftig ist.

Fazit: Was bleibt ist eine ganz nette Pop- und Rockscheibe, die einige schöne Stellen aufweist, manchmal allerdings auch Längen. Ganz sicher keine schlechte Musik, aber Dredg hat auch schon interessantere Platten herausgebracht. Somit stellt „Catch Without Arms“ ein eher durchschnittliches Album dar, nichts Essentielles oder Weltbewegendes (kann das Musik überhaupt?), aber auch nichts Schlechtes. Sieben Punkte.

Anspieltipps: The Tanbark Is Hot Lava, Sang Real