Kodaline – Coming Up For Air
Besetzung:
Steve Garrigan – lead vocals, rhythm guitar, harmonica, keyboards
Mark Prendergast – lead guitar, backing vocals, keyboards
Vinny May – drums, percussion, backing vocals
Jason Boland – bass guitar, backing vocals
Gastmusiker:
Jacknife Lee – guitars, keyboards, programming
…und viele andere.
Label: B-Unique Records
Erscheinungsjahr: 2015
Stil: Independent Pop
Trackliste:
1. Honest (3:40)
2. The One (3:53)
3. Autopilot (4:18)
4. Human Again (3:47)
5. Unclear (4:25)
6. Coming Alive (4:16)
7. Lost (3:36)
8. Ready (3:56)
9. Better (3:35)
10. Everything Works Out in the End (3:37)
11. Play The Game (3:56)
12. Love Will Set You Free (4:22)
Gesamtspieldauer: 47:21
„Coming Up For Air“ betitelte die irische Band Kodaline ihr zweites Studioalbum, welches am 9. Februar 2015 auf dem Plattenlabel B-Unique Records veröffentlicht wurde. Ursprünglich spielte die Band unter dem Namen 21 Demands, änderte diesen allerdings im Jahr 2012 in Kodaline um, da sie nun eine andere Art von Musik spielen wollten.
Und so hört man auch auf dem zweiten Album der Iren eingängigen Pop, der mitunter auch rockige Züge aufweist. Über allem steht bei Kodaline dabei die Eingängigkeit, keines der Lieder des Albums braucht eine lange Zeit oder viele Wiederholungen, um ins Ohr zu gehen. Die Grundstimmung der Musik auf „Coming Up For Air“ ist eine eher ruhige, trotzdem werden auch mal Tempo und Rhythmus angezogen und es klingt dann auch rockiger.
Die Musik auf „Coming Up For Air“ klingt gut und eingängig, das hatten wir schon. Ein wenig mehr Ecken und Kanten wären dann insgesamt aber doch schön gewesen. An manchen Stellen erinnert mich die Musik von Kodaline zudem sehr an die der Killers, besonders wenn Chöre im Hintergrund zum Einsatz kommen.
Wer eingängigen poppigen Rock mag, wird auf diesem Album zwölf Höhepunkte für sich finden. Ausfälle gibt es keine auf der Platte. Mein Höhepunkt des Albums ist das Lied „Unclear“. Eine schöne sanfte Nummer, die ins Ohr geht und die man auch noch nach vielen Durchläufen noch gut hören kann. Aber reine Geschmackssache, denn schlecht klingt irgendwie gar nichts auf dem Album.
Fazit: Eine schöne und eingängige Platte ist „Coming Up For Air“ geworden. Poppiger Rock, der schnell wirkt und trifft. Nicht kompliziert, aber manchmal mag man es eben auch einfach, direkt, schnörkellos. Inwieweit diese Musik allerdings längerfristig hängenbleibt, daran werden sich die Geister scheiden. Neun Punkte.
Anspieltipps: Unclear