Florence And The Machine – Lungs
Besetzung:
Florence Welch – vocals, additional drums, percussion (all tracks), backing vocals (tracks 7, 8)
Gastmusiker:
Rob Ackroyd – guitar (tracks 1, 5, 10, 13), bass (track 5)
Christopher Lloyd Hayden – drums (tracks 1–3, 5, 10, 11, 13)
Tom Monger – harp (tracks 1–3, 7–13)
Isabella Summers – additional drums, percussion (all tracks), piano (tracks 1, 3, 4, 7, 8, 10, 13)
Leo Abrahams – guitar (track 6)
Victoria Akintola – backing vocals (tracks 7, 8)
Mete Burch Bator – bass (track 10)
Ian Burdge – cello (tracks 1, 3, 7, 8, 12)
James Ford – additional piano (tracks 1, 3, 7, 8), drums (tracks 7, 8), bass (tracks 1, 7), organ (track 7)
LaDonna Harley-Peters – backing vocals (tracks 7, 8)
Charlie Henry – cello (track 10)
Sally Herbert – string arrangements, violin
Charlie Hugall – additional drums, percussion (all tracks), additional bass (track 13)
Stephen Mackey – bass (tracks 5, 6)
Tim McCall – guitar (track 5), additional guitar (track 6)
Duncan "Pixie" Mills – hammond organ (track 10)
Everton Nelson – violin
Martin Slattery – drums (track 6)
Bruce White – viola
Label: Universal Island Records
Erscheinungsdatum: 2009
Stil: Independent Pop, Independent Rock, Art Rock
Trackliste:
1. Dog Days Are Over (4:13)
2. Rabbit Heart (Raise It Up) (3:52)
3. I'm Not Calling You A Liar (3:05)
4. Howl (3:34)
5. Kiss With A Fist (2:04)
6. Girl With One Eye (3:39)
7. Drumming Song (3:44)
8. Between Two Lungs (4:09)
9. Cosmic Love (4:16)
10. My Boy Builds Coffins (2:57)
11. Hurricane Drunk (3:13)
12. Blinding (4:40)
13. You've Got The Love (2:51)
Gesamtspieldauer: 46:17
Florence Leontine Mary Welch heißt die Sängerin und Songwriterin, die hauptsächlich hinter „Florence + The Machine“ steckt. Mit „Machine“ ist dabei ihre Begleitband gemeint, die sie in unterschiedlicher Zusammensetzung auch beim Komponieren unterstützt. „Lungs“ erschien im Jahre 2009 und war das Debut-Album der englischen Sängerin aus London. Und eins bleibt gleich festzuhalten: Singen kann sie die Dame. Das klingt alles sehr gut. Mal eher kraftvoll, manches Mal verspielt, mal überaus weiblich, mal rockig und wieder ein anderes Mal eher soulig bis fast schon bluesig. Sehr, sehr ausdrucksstark haucht, schreit und singt Florence Welch in das Mikrophon. Dies vollführt sie in einer Art und Weise, die den Hörer angenehm berührt.
Auch die Musik stimmt. Auf „Lungs“ gibt es einige richtige Ohrwürmer zu genießen, die meistens auch zum Mitwippen einladen. Die Lieder des Albums sind hauptsächlich im Mid-Tempo gehalten und machen einfach Spaß. Vor allem am Beginn des Albums „stapeln“ sich die tollen Songs, reiht sich ein Höhepunkt an den anderen. Die Stimmung ist dabei durchweg positiv bis fröhlich. Gute Laune wird hier also unterstützt und wenn diese noch nicht vorherrscht, dann wird sie garantiert beim Hören des Albums geschaffen.
Instrumentierung und Sound wissen auf „Lungs“ ebenfalls zu überzeugen. Perfekt abgemischt sind die einzelnen Instrumente, ebenso wie der Gesang und harmonieren dabei überzeugend miteinander. Zudem ist der Einsatz der Harfe, die auf dem Album fast allgegenwärtig ist, an dieser Stelle eine Erwähnung wert. Auch wenn dieses Musikinstrument immer wieder auf „Lungs“ zum Einsatz kommt, so wird das Ganze jedoch nicht überstrapaziert. Ganz im Gegenteil, die Harfe gibt der Musik von Florence + The Machine noch so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal. So konsequent und unterstützend eingesetzt gibt es dieses Instrument nicht allzu oft in der Pop-Musik zu hören.
Fazit: „Lungs“ von Florence + The Machine ist ein schönes Album geworden. Durchaus fröhliche Musik, eingängige Melodien und auch Texte, die deutlich anspruchsvoller sind als jenes „I love you and hope you love me too…“, welches man so oft hört, wenn die Worte nur das Beiwerk zur Musik darstellen. Vor allem am Anfang des Albums wird ein wahres Feuerwerk an tollen Ideen gezündet. Gegen Ende der Platte lässt die Qualität der Lieder leider ein wenig nach – hier überzeugen die Stücke nicht mehr ganz so. Die Musik auf „Lungs“ ist gut und Florence Welch hat eine schöne und wandlungsreiche Stimme. Sicher kein Überalbum, aber ein schönes Debut. Zehn Punkte.
Auch die Musik stimmt. Auf „Lungs“ gibt es einige richtige Ohrwürmer zu genießen, die meistens auch zum Mitwippen einladen. Die Lieder des Albums sind hauptsächlich im Mid-Tempo gehalten und machen einfach Spaß. Vor allem am Beginn des Albums „stapeln“ sich die tollen Songs, reiht sich ein Höhepunkt an den anderen. Die Stimmung ist dabei durchweg positiv bis fröhlich. Gute Laune wird hier also unterstützt und wenn diese noch nicht vorherrscht, dann wird sie garantiert beim Hören des Albums geschaffen.
Instrumentierung und Sound wissen auf „Lungs“ ebenfalls zu überzeugen. Perfekt abgemischt sind die einzelnen Instrumente, ebenso wie der Gesang und harmonieren dabei überzeugend miteinander. Zudem ist der Einsatz der Harfe, die auf dem Album fast allgegenwärtig ist, an dieser Stelle eine Erwähnung wert. Auch wenn dieses Musikinstrument immer wieder auf „Lungs“ zum Einsatz kommt, so wird das Ganze jedoch nicht überstrapaziert. Ganz im Gegenteil, die Harfe gibt der Musik von Florence + The Machine noch so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal. So konsequent und unterstützend eingesetzt gibt es dieses Instrument nicht allzu oft in der Pop-Musik zu hören.
Fazit: „Lungs“ von Florence + The Machine ist ein schönes Album geworden. Durchaus fröhliche Musik, eingängige Melodien und auch Texte, die deutlich anspruchsvoller sind als jenes „I love you and hope you love me too…“, welches man so oft hört, wenn die Worte nur das Beiwerk zur Musik darstellen. Vor allem am Anfang des Albums wird ein wahres Feuerwerk an tollen Ideen gezündet. Gegen Ende der Platte lässt die Qualität der Lieder leider ein wenig nach – hier überzeugen die Stücke nicht mehr ganz so. Die Musik auf „Lungs“ ist gut und Florence Welch hat eine schöne und wandlungsreiche Stimme. Sicher kein Überalbum, aber ein schönes Debut. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Dog Days Are Over, Rabbit Heart (Raise It Up), I'm Not Calling You A Liar, Howl, Kiss With A Fist, Girl With One Eye, Cosmic Love