The Alan Parsons Project – Pyramid
Besetzung:
Alan Parsons – guitars, keyboards
Eric Woolfson – keyboards
Ian Bairnson – guitars
David Paton – bass, vocals
Stuart Elliott – drums, percussion
Duncan Mackay – keyboards
Andrew Powell – orchestral and choir arrangements
Colin Blunstone – vocals
John Miles – vocals
Dean Ford – vocals
Lenny Zakatek – vocals
Jack Harris – vocals
Label: Sony Music
Erscheinungsdatum: 1978
Stil: Pop
Trackliste:
1. Voyager (2:14)
2. What Goes Up (3:40)
3. The Eagle Will Rise Again (4:22)
4. One More River (4:17)
5. Can't Take It With You (5:07)
6. In The Lap Of The Gods (5:31)
7. Pyramania (2:43)
8. Hyper-Gamma-Spaces (4:20)
9. Shadow Of A Lonely Man (5:44)
Bonus Tracks:
10. Voyager / What Goes Up / The Eagle Will Rise Again (Instrumental) (8:56)
11. What Goes Up / Little Voice (Early Version Demo) (4:08)
12. Can’t Take It With You (Early Version Demo) (1:45)
13. Hyper-Gamma-Spaces (Demo) (2:21)
14. The Eagle Will Rise Again (Alternative Version - Backing Track) (3:21)
15. In The Lap Of The Gods (Part 1 - Demo) (3:15)
16. In The Lap Of The Gods (Part 2 - Backing Track Rough Mix) (1:56)
Auf dem dritten Album des Alan Parsons Projects, „Pyramid“ aus dem Jahre 1978 ging es wieder einen Schritt weg vom Disco-Sound und Schmalzgedudel, der auf dem Vorgänger „I Robot“ doch immer wieder zu hören war. Manches auf „Pyramid“ klingt sogar in Ansätzen progressiv und für jede Menge Abwechslung ist auf dem Album ebenfalls gesorgt.
Drei Instrumentalstücke gibt es auch „Pyramid“ zu hören. Das wären die Titel „Voyager“, „In The Lap Of The Gods“ sowie „Hyper-Gamma-Spaces“. „Voyager“ bildet dabei den Einstieg in das Album. Klasse wird hier zunächst Spannung aufgebaut und das Lied wird dann ehr sphärisch, um schließlich in einen relaxten und ganz entspannten Teil überzugehen, der zum Mitwippen einlädt. Genauso spannend startet „In The Lap Of The Gods“. Kirchenglocken, eine sehnsüchtige, weit entfernte Melodie, dann ein Knall und ein fetter Orgelsound. Schließlich startet ein Marsch, es ertönen spanische Gitarren, man hört Chöre, Streicher und alles klingt und fügt sich zu einem Gesamtkunstwerk zusammen, welches überaus bombastisch endet. Unglaublich packend gemacht. Das dritte Instrumentalstück, „Hyper-Gamma-Spaces“, gibt schon mal einen Ausblick auf einen der bekanntesten Songs des Alan Parsons Projects, auf „Lucifer“. Ein Lied, welches auf dem nächsten Alum „Eve“ veröffentlicht werden sollte. In seiner Machart relativ ähnlich.
Dann gibt es auf „Pyramid“ solch Lieder, die das Mystische, welches einer ägyptischen Pyramide innewohnt, zu transportieren versuchen. So geschehen zum Beispiel auf „What Goes Up“. Das Lied verfügt dabei noch über eine sehr schöne Melodie und einen sehr gelungenen Bläserpart in der Mitte des Liedes. „Pyramania“ ist dagegen eine Art Synthie-Pop-Nummer, die allerdings immer wieder Überraschungen aufweist. Das Lied hat eine schöne Melodie und bleibt nicht zuletzt wegen des „eindrucksvollen“ Gesangs länger hängen, der zumindest ungewöhnlich ist.
Besonders erwähnenswert ist auf jeden Fall auch noch die letzte Nummer des ursprünglichen Albums „Shadow Of A Lonely Man“. Zunächst orchestral eingeleitet entwickelt sich daraus eine schöne Ballade. Dies ist hier besser gelungen, als bei „The Eagle Will Rise Again“, einer weiteren Ballade. Und diese geht dann schon einen Tick weiter in die Richtung: Kurz vor dem Schmalz. Blieben noch „One More River“, ein Stück, welches sogar ein wenig rockt, durchaus - aber auch in einer Disco gespielt werden könnte sowie „Can’t Take It With You“. Letzteres weist auch immer wieder etwas „mystischere“ Parts auf, geht von seiner Gesamtheit her aber schon stark in die Richtung Pop.
Dann gibt es erneut jede Menge Zugaben. Diese sind ganz nett anzuhören, von der musikalischen Tonqualität her jedoch in ihrem ursprünglichen Zustand belassen worden. Wer sich also für die Entwicklung eines Liedes interessiert, der findet hier etwas für sich.
Fazit: „Pyramid“ ist deutlich besser gelungen als sein Vorgänger „I Robot“ und um Klassen besser als sein Nachfolger „Eve“. Auf „Pyramid“ gibt es schöne Melodien zu hören und richtig spannende Lieder, die nicht mit Abwechslung geizen. Dazu finden sich hier überhaupt einige der besten Stücke des Alan Parsons Projects, sodass das Album für Freunde dieser Art von Musik ein „Muss“ darstellt. Elf Punkte.
Anspieltipps: Voyager, What Goes Up, In The Lap Of The Gods, Pyramania
Drei Instrumentalstücke gibt es auch „Pyramid“ zu hören. Das wären die Titel „Voyager“, „In The Lap Of The Gods“ sowie „Hyper-Gamma-Spaces“. „Voyager“ bildet dabei den Einstieg in das Album. Klasse wird hier zunächst Spannung aufgebaut und das Lied wird dann ehr sphärisch, um schließlich in einen relaxten und ganz entspannten Teil überzugehen, der zum Mitwippen einlädt. Genauso spannend startet „In The Lap Of The Gods“. Kirchenglocken, eine sehnsüchtige, weit entfernte Melodie, dann ein Knall und ein fetter Orgelsound. Schließlich startet ein Marsch, es ertönen spanische Gitarren, man hört Chöre, Streicher und alles klingt und fügt sich zu einem Gesamtkunstwerk zusammen, welches überaus bombastisch endet. Unglaublich packend gemacht. Das dritte Instrumentalstück, „Hyper-Gamma-Spaces“, gibt schon mal einen Ausblick auf einen der bekanntesten Songs des Alan Parsons Projects, auf „Lucifer“. Ein Lied, welches auf dem nächsten Alum „Eve“ veröffentlicht werden sollte. In seiner Machart relativ ähnlich.
Dann gibt es auf „Pyramid“ solch Lieder, die das Mystische, welches einer ägyptischen Pyramide innewohnt, zu transportieren versuchen. So geschehen zum Beispiel auf „What Goes Up“. Das Lied verfügt dabei noch über eine sehr schöne Melodie und einen sehr gelungenen Bläserpart in der Mitte des Liedes. „Pyramania“ ist dagegen eine Art Synthie-Pop-Nummer, die allerdings immer wieder Überraschungen aufweist. Das Lied hat eine schöne Melodie und bleibt nicht zuletzt wegen des „eindrucksvollen“ Gesangs länger hängen, der zumindest ungewöhnlich ist.
Besonders erwähnenswert ist auf jeden Fall auch noch die letzte Nummer des ursprünglichen Albums „Shadow Of A Lonely Man“. Zunächst orchestral eingeleitet entwickelt sich daraus eine schöne Ballade. Dies ist hier besser gelungen, als bei „The Eagle Will Rise Again“, einer weiteren Ballade. Und diese geht dann schon einen Tick weiter in die Richtung: Kurz vor dem Schmalz. Blieben noch „One More River“, ein Stück, welches sogar ein wenig rockt, durchaus - aber auch in einer Disco gespielt werden könnte sowie „Can’t Take It With You“. Letzteres weist auch immer wieder etwas „mystischere“ Parts auf, geht von seiner Gesamtheit her aber schon stark in die Richtung Pop.
Dann gibt es erneut jede Menge Zugaben. Diese sind ganz nett anzuhören, von der musikalischen Tonqualität her jedoch in ihrem ursprünglichen Zustand belassen worden. Wer sich also für die Entwicklung eines Liedes interessiert, der findet hier etwas für sich.
Fazit: „Pyramid“ ist deutlich besser gelungen als sein Vorgänger „I Robot“ und um Klassen besser als sein Nachfolger „Eve“. Auf „Pyramid“ gibt es schöne Melodien zu hören und richtig spannende Lieder, die nicht mit Abwechslung geizen. Dazu finden sich hier überhaupt einige der besten Stücke des Alan Parsons Projects, sodass das Album für Freunde dieser Art von Musik ein „Muss“ darstellt. Elf Punkte.
Anspieltipps: Voyager, What Goes Up, In The Lap Of The Gods, Pyramania