Eels – Daisies Of The Galaxy
Besetzung:
Marc Oliver Everett – vocals, all instruments
Jonathan “Butch” Norton – drums, vocals
Gastmusiker:
Peter Buck – guitar
Grant Lee Philips – guitar
Jim Lang – strings
Wayne Bergeron – horn
Andy Martin – horn
Chris Bleth – horn
Label: Universal Music Group / Interscope Records
Erscheinungsdatum: 2000
Stil: ArtPop
Trackliste:
1. Grace Kelly Blues (3:38)
2. Packing Blankets (2:08)
3. The Sound Of Fear (3:33)
4. I Like Birds (2:36)
5. Daisies Of The Galaxy (3:27)
6. Flyswatter (3:21)
7. It's A Motherfucker (2:15)
8. Estate Sale (1:36)
9. Tiger In My Tank (3:07)
10. A Daisy Through Concrete (2:26)
11. Jeannie's Diary (3:38)
12. Wooden Nickles ( 2:55)
13. Something Is Sacred (2:52)
14. Selective Memory (2:45)
15. Mr. E's Beautiful Blues (3:59)
Gesamtspieldauer: 44:17
“Daisies Of The Galaxy” von den Eels, also von Marc Oliver Everett, beginnt mit einer Trauerkapelle, mit der das Lied “Grace Kelly Blues” eingeleitet wird. Und das Album endet mit dem Titel “Mr. E's Beautiful Blues“, dessen letzte Worte heißen: „God damn right, it’s a beautiful day“. Diese beiden Eckpunkte zeigen schon sehr gut die Stimmung dieses Albums auf. War die Vorgänger-Platte, „Electro-Shoc Blues“, noch tieftraurig, so wird mit dieser Gefühlslage auch in das dritte Album der Band eingeführt. Die Stimmung „bessert“ sich auf „Daisies Of The Galaxy“ jedoch deutlich, bis der Hörer schließlich mit diesen letzten Worten „…it’s a beautiful day“ aus der Platte entlassen wird.
Und was passiert zwischen diesen beiden Polen? Da bekommt der Hörer erstklassige Musik zu hören. Völlig unaufgeregte Musik, meist leise Stücke, die praktisch durch die Bank weg wunderschön melodisch und harmonisch klingen, ohne dabei in irgendeiner Art und Weise anbiedernd zu sein. Das gilt für den Opener „Grace Kelly Blues“, bei dem die Hörner und eine Slide-Gitarre eine wunderschöne Atmosphäre schaffen. Das setzt sich im nächsten Titel, „Packing Blankets“, fort, der so angenehm beschwingt wirkt. Und das gilt auch für den Titel „I Like Birds“, eine Nummer, die Marc Oliver Everett für seine verstorbene Mutter geschrieben hat, da diese es so liebte, Vögel zu beobachten. Toll bei diesem Lied der Hintergrundchor und diese Variationen bei der Textzeile „I like birds“.
„Flyswatter“ ist ein Lied, welches mit einem Spieluhrsound eingeleitet wird. Und auch hier stehen wieder die Harmonien im Vordergrund, obwohl es in diesem Strück immer wieder auch leicht schräge Töne zu hören gibt. Wirklich klasse durchdacht und umgesetzt. Und noch jede Menge andere tolle Songs gibt es zu entdecken. Stellvertretend seien hier genannt: „A Daisy Through Concrete“, „Jeannie’s Diary“ und „Wooden Nickels“. Alles unaufdringliche Nummern, die mit ihren Melodien und Arrangements punkten können. Und dabei stellen diese Titel sämtlich keine Einheitsware dar. „A Daisy Through Concrete“ klingt fröhlich beschwingt, „Jeannie’s Diary“ traurig und ein wenig nachdenklich und schließlich „Wodden Nickels“ so herrlich schwebend, symphonisch und sentimental.
Und auch all die anderen Songs, die hier jetzt nicht explizit mit dem Titel erwähnt wurden, haben etwas. Auch sie strahlen alle auf irgendeine Art und Weise eine Stimmung aus, die fesselnd, bewegend, nachdenklich machend oder erheiternd sein kann. Alles, eben nur nicht langweilig.
Fazit: Ein schönes Album ist Mark Oliver Everett, alias „The Eels“ oder nur kurz „E“ da gelungen. 15 Titel sind auf der Platte versammelt, 15 Nummern, die alle etwas haben, die alle auf ihre Art und Weise gefallen können. Die Stimmung auf diesem dritten Album der „Eels“, aus dem Jahr 2000, ist dabei deutlich fröhlicher, als noch auf dem Vorgänger. Der Eindringlichkeit der Stücke macht dies allerdings keinen Abbruch. „Daisies Of The Galaxy“ ist kein anstrengendes Album und auch keine „aufgeregte“ Platte. Vielmehr ist hier meist ruhige und zurückhaltende Musik zu hören, die fast immer sehr melodisch ist und den Hörer einfängt. Dafür gibt es elf Punkte.
Anspieltipps: Grace Kelly Blues, Packing Blankets, I Like Birds, Flyswatter, A Daisy Through Concrete, Mr. E's Beautiful Blues
Und was passiert zwischen diesen beiden Polen? Da bekommt der Hörer erstklassige Musik zu hören. Völlig unaufgeregte Musik, meist leise Stücke, die praktisch durch die Bank weg wunderschön melodisch und harmonisch klingen, ohne dabei in irgendeiner Art und Weise anbiedernd zu sein. Das gilt für den Opener „Grace Kelly Blues“, bei dem die Hörner und eine Slide-Gitarre eine wunderschöne Atmosphäre schaffen. Das setzt sich im nächsten Titel, „Packing Blankets“, fort, der so angenehm beschwingt wirkt. Und das gilt auch für den Titel „I Like Birds“, eine Nummer, die Marc Oliver Everett für seine verstorbene Mutter geschrieben hat, da diese es so liebte, Vögel zu beobachten. Toll bei diesem Lied der Hintergrundchor und diese Variationen bei der Textzeile „I like birds“.
„Flyswatter“ ist ein Lied, welches mit einem Spieluhrsound eingeleitet wird. Und auch hier stehen wieder die Harmonien im Vordergrund, obwohl es in diesem Strück immer wieder auch leicht schräge Töne zu hören gibt. Wirklich klasse durchdacht und umgesetzt. Und noch jede Menge andere tolle Songs gibt es zu entdecken. Stellvertretend seien hier genannt: „A Daisy Through Concrete“, „Jeannie’s Diary“ und „Wooden Nickels“. Alles unaufdringliche Nummern, die mit ihren Melodien und Arrangements punkten können. Und dabei stellen diese Titel sämtlich keine Einheitsware dar. „A Daisy Through Concrete“ klingt fröhlich beschwingt, „Jeannie’s Diary“ traurig und ein wenig nachdenklich und schließlich „Wodden Nickels“ so herrlich schwebend, symphonisch und sentimental.
Und auch all die anderen Songs, die hier jetzt nicht explizit mit dem Titel erwähnt wurden, haben etwas. Auch sie strahlen alle auf irgendeine Art und Weise eine Stimmung aus, die fesselnd, bewegend, nachdenklich machend oder erheiternd sein kann. Alles, eben nur nicht langweilig.
Fazit: Ein schönes Album ist Mark Oliver Everett, alias „The Eels“ oder nur kurz „E“ da gelungen. 15 Titel sind auf der Platte versammelt, 15 Nummern, die alle etwas haben, die alle auf ihre Art und Weise gefallen können. Die Stimmung auf diesem dritten Album der „Eels“, aus dem Jahr 2000, ist dabei deutlich fröhlicher, als noch auf dem Vorgänger. Der Eindringlichkeit der Stücke macht dies allerdings keinen Abbruch. „Daisies Of The Galaxy“ ist kein anstrengendes Album und auch keine „aufgeregte“ Platte. Vielmehr ist hier meist ruhige und zurückhaltende Musik zu hören, die fast immer sehr melodisch ist und den Hörer einfängt. Dafür gibt es elf Punkte.
Anspieltipps: Grace Kelly Blues, Packing Blankets, I Like Birds, Flyswatter, A Daisy Through Concrete, Mr. E's Beautiful Blues