Billy Joel – Turnstiles
Besetzung:
Billy Joel – keyboards, vocals
Gastmusiker:
Liberty Devitto – drums
Doug Stegmeyer – bass guitar
Brian Ruggles – basic track consultant
Howie Emerson – electric and acoustic guitar
Russel Javors – electric and acoustic guitar
James Smith – accoustic guitar
Label: CBS
Erscheinungsdatum: 1976
Stil: Pop
Trackliste:
1. Say Goodbye To Hollywood (4:36)
2. Summer, Highland Falls (3:17)
3. All You Wanna Do Is Dance (3:39)
4. New York State Of Mind (6:00)
5. James (3:53)
6. Prelude / Angry Young Man (5:13)
7. I’ve Loved These Days (4:33)
8. Miami 2017 (Seen The Lights Go Out On Broadway) (5:12)
Mit “Turnstiles” von Billy Joel ist das so eine Sache. Es ist wahrlich kein schlechtes Album, vergleicht man es aber mit den ersten beiden Platten von Joel „Cold Spring Harbor“ und „Piano Man“, so fehlt ihm das „gewisse Etwas“.
„Say Goodbye To Hollywood“ ist ein typisches Billy Joel Lied. Perfekt instrumentiert, mit einem Orchester im Hintergrund, welches dem Lied die nötige Fülle gibt. Der Track klingt sehr fröhlich, obwohl bei ihm der Abschied im Vordergrund steht. „Summer, Highland Falls” ist dann ein pioanolastiges Stück, welches mit einer schönen Melodie aufwarten kann und gleichzeitig einen der Höhepunkte auf dem Album darstellt.
Bei „All You Wanna Do Is Dance” möchte man Billy Joel am liebsten zurufen: “Schuster bleib bei Deinen Leisten”, denn ein Reggae Song passt einfach nicht zu Billy Joel. „New York State Of Mind” ist dann wieder ein Pianostück, welches aber nicht so ganz zünden kann. Viel zu sehr getragen das Ganze. Nicht viel anders verhält es sich bei „James“, welches mir fast schon ein wenig zu schmalzig daher kommt und somit auch nicht wirklich überzeugen kann.
„Prelude / Angry Young Man” dagegen ist eine Kopie von „The Ballad Of Billy The Kid“, ganz so, als ob Billy Joel die Ideen ausgegangen wären. Dabei ist das Lied noch nicht einmal schlecht, aber eben nur eine Kopie des Originals.
„I’ve Loved These Days” ist dann erneut eine schöne ruhige Pianonummer, auf der Billy Joel auch wieder voll überzeugen kann. Hier zeigt er sein ganzes Können, schöne Melodien kreieren und auch umsetzen zu können. Bei „Miami 2017 (Seen The Lights Go Out On Broadway)”, wird es dann zum Abschluss des Albums wieder deutlich getragener. Kein schlechtes Lied, aber auch kein Höhepunkt im Schaffen des Billy Joels.
Fazit: „Turnstiles“ ist sicherlich kein schlechtes Album von Billy Joel. Allerdings versucht er hier sich erneut zu erfinden - und bleibt dabei in Altem strecken. Ich bin kein Freund der Aussage: „Da ist ja nichts Neues dabei“, denn wenn Billy Joel auf einem Album draufsteht, so erwarte ich auch, dass Billy Joel im Album enthalten ist. Nur bei diesem Werk ist es zu viel Aufgekochtes, sodass das Album über eine durchschnittliche Bewertung meinerseits nicht hinaus kommt. Für einen Fan oder Sammler, ist das Album allerdings ein Muss. Und von mir gibt es dafür 7 Punkte.
Anspieltipps: Summer Highland Falls, Prelude / Angry Young Man, I’ve Loved These Days
„Say Goodbye To Hollywood“ ist ein typisches Billy Joel Lied. Perfekt instrumentiert, mit einem Orchester im Hintergrund, welches dem Lied die nötige Fülle gibt. Der Track klingt sehr fröhlich, obwohl bei ihm der Abschied im Vordergrund steht. „Summer, Highland Falls” ist dann ein pioanolastiges Stück, welches mit einer schönen Melodie aufwarten kann und gleichzeitig einen der Höhepunkte auf dem Album darstellt.
Bei „All You Wanna Do Is Dance” möchte man Billy Joel am liebsten zurufen: “Schuster bleib bei Deinen Leisten”, denn ein Reggae Song passt einfach nicht zu Billy Joel. „New York State Of Mind” ist dann wieder ein Pianostück, welches aber nicht so ganz zünden kann. Viel zu sehr getragen das Ganze. Nicht viel anders verhält es sich bei „James“, welches mir fast schon ein wenig zu schmalzig daher kommt und somit auch nicht wirklich überzeugen kann.
„Prelude / Angry Young Man” dagegen ist eine Kopie von „The Ballad Of Billy The Kid“, ganz so, als ob Billy Joel die Ideen ausgegangen wären. Dabei ist das Lied noch nicht einmal schlecht, aber eben nur eine Kopie des Originals.
„I’ve Loved These Days” ist dann erneut eine schöne ruhige Pianonummer, auf der Billy Joel auch wieder voll überzeugen kann. Hier zeigt er sein ganzes Können, schöne Melodien kreieren und auch umsetzen zu können. Bei „Miami 2017 (Seen The Lights Go Out On Broadway)”, wird es dann zum Abschluss des Albums wieder deutlich getragener. Kein schlechtes Lied, aber auch kein Höhepunkt im Schaffen des Billy Joels.
Fazit: „Turnstiles“ ist sicherlich kein schlechtes Album von Billy Joel. Allerdings versucht er hier sich erneut zu erfinden - und bleibt dabei in Altem strecken. Ich bin kein Freund der Aussage: „Da ist ja nichts Neues dabei“, denn wenn Billy Joel auf einem Album draufsteht, so erwarte ich auch, dass Billy Joel im Album enthalten ist. Nur bei diesem Werk ist es zu viel Aufgekochtes, sodass das Album über eine durchschnittliche Bewertung meinerseits nicht hinaus kommt. Für einen Fan oder Sammler, ist das Album allerdings ein Muss. Und von mir gibt es dafür 7 Punkte.
Anspieltipps: Summer Highland Falls, Prelude / Angry Young Man, I’ve Loved These Days