Madonna – Erotica
Besetzung:
Madonna – vocals
Gastmusiker:
Shep Pettibone – keyboard, sequencing
André Betts – synthesizer, bass, piano, strings, drums, keyboard, synthesizer strings
Emile Charlap – contractor
Donna De Lory – background vocals
Niki Haris – background vocals
Jerome Dickens – guitar
Glen Dicterow – conductor, concert master
Anton Fig – drums
Mark Goodman – vocals
Joe Moskowitz – drums, keyboard, programming
Dave Murphy – voices
Paul Pesco – guitar
James Preston – piano, keyboard, synthesizer strings
Tony Shimkin – keyboard, background vocals, engineer, sequencing, drum programming, programming
Danny Wilensky – saxophone
Doug Wimbish – bass
Jeremy Lublock – string arrangements
Label: Warner Brothers Records Inc.
Erscheinungsdatum: 1992
Stil: Pop, Electronic, R&B, Funk, House
Trackliste:
1. Erotica (5:19)
2. Fever (5:01)
3. Bye Bye Baby (3:56)
4. Deeper And Deeper (5:34)
5. Where Life Begins (5:58)
6. Bad Girl (5:23)
7. Waiting (5:47)
8. Thief Of Hearts (4:51)
9. Words (5:56)
10. Rain (5:25)
11. Why's It So Hard (5:23)
12. In This Life (6:32)
13. Did You Do It? (4:54)
14. Secret Garden (5:32)
Gesamtspieldauer: 75:23
Madonnas fünftes Album erschien 1992 unter dem Titel „Erotica“. Und der Name ist hier Programm. Vieles auf dem Album dreht sich um Sex und Liebe. Genau in dieser Reihenfolge. Dazu gesellt sich ein fast unvorstellbarer Stilmix. Klar, Hard Rock und Metal gibt es hier nicht zu hören, viel mehr andere Musikgenres hat Madonna Louise Ciccone, wie die Künstlerin mit vollem Namen heißt, allerdings nicht wegelassen.
Auf „Erotica“ gibt es Streicher und Scratching. Funk und Pop, Trip Hop-Anleihen und House-Adaptionen. Jede Menge, meist sehr plastikmäßig klingende Drummachine-Sounds, das gesprochene wie das gesungene Wort und Pop in all seinen Schattierungen, Nischen und Ecken.
„Erotica“ war das erste Album Madonnas, welches nach der Veröffentlichung verkaufstechnisch nicht gleich durch die Decke ging. Und wenn man dann mit den ersten Alben schon nur wenig anfangen kann, dann wird es mit dieser Scheibe hier noch mal einen Tick schwerer. Irgendwelche angenehmen Melodien sucht man auf der Platte nämlich vergeblich. Da will aber auch so gar nichts ins Ohr gehen, geschweige denn dort hängenbleiben. Es klingt unglaublich langweilig – von der ersten bis zur letzten Sekunde – durchgängig und ohne Unterbrechung.
Aber okay, es groovt zumindest manches Mal. Immer wieder mal. Jedoch war es das dann auch schon. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen Musikhörer auf dieser Welt gibt, der behauptet „Erotica“ von Madonna sei sein allerliebstes Album unter allen Platten dieser Welt. Irgendwie unvorstellbar. Dazu kann einen die Musik einfach nicht packen. Das plätschert so dahin und nervt meist wegen dieser Langeweile, wegen dieser Abwechslungslosigkeit. Der Wiedererkennungswert eines jeden Liedes ist hier einfach irgendwo verloren gegangen, sodass „Erotica“ nur als Episode bleibt, nicht aber als gute Musik.
Fazit: Vielleicht ist es dieser Stilmix, der diese Scheibe zu dem werden lässt, was sie ist: Ein Geduldsspiel. Guter Pop klingt anders. Guter R&B, guter Funk, guter usw. ebenso. Dieser Plastiksound, der sich durch alle Stücke wurstelt ist nur schwer erträglich, wenn man auf gut- und handgemachte Musik steht. Somit ist diese Platte vielleicht was für den knallharten Madonna Fan, für alle anderen wohl deutlich weniger. Ich kann hier gar nichts finden, was mich anspricht. Klar, mein Musikgeschmack ist da eben ein anderer und so bin ich jemand, den diese Musik nur noch nervt. Allerdings schätze ich, dass es in diesem Fall den meisten Menschen so ergeht. Dafür gibt es noch nicht mal einen einzigen Punkt. Null - mehr geht einfach nicht.
Anspieltipps: Da kann man alles antesten, um zu merken, dass das gar nichts ist.
Auf „Erotica“ gibt es Streicher und Scratching. Funk und Pop, Trip Hop-Anleihen und House-Adaptionen. Jede Menge, meist sehr plastikmäßig klingende Drummachine-Sounds, das gesprochene wie das gesungene Wort und Pop in all seinen Schattierungen, Nischen und Ecken.
„Erotica“ war das erste Album Madonnas, welches nach der Veröffentlichung verkaufstechnisch nicht gleich durch die Decke ging. Und wenn man dann mit den ersten Alben schon nur wenig anfangen kann, dann wird es mit dieser Scheibe hier noch mal einen Tick schwerer. Irgendwelche angenehmen Melodien sucht man auf der Platte nämlich vergeblich. Da will aber auch so gar nichts ins Ohr gehen, geschweige denn dort hängenbleiben. Es klingt unglaublich langweilig – von der ersten bis zur letzten Sekunde – durchgängig und ohne Unterbrechung.
Aber okay, es groovt zumindest manches Mal. Immer wieder mal. Jedoch war es das dann auch schon. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen Musikhörer auf dieser Welt gibt, der behauptet „Erotica“ von Madonna sei sein allerliebstes Album unter allen Platten dieser Welt. Irgendwie unvorstellbar. Dazu kann einen die Musik einfach nicht packen. Das plätschert so dahin und nervt meist wegen dieser Langeweile, wegen dieser Abwechslungslosigkeit. Der Wiedererkennungswert eines jeden Liedes ist hier einfach irgendwo verloren gegangen, sodass „Erotica“ nur als Episode bleibt, nicht aber als gute Musik.
Fazit: Vielleicht ist es dieser Stilmix, der diese Scheibe zu dem werden lässt, was sie ist: Ein Geduldsspiel. Guter Pop klingt anders. Guter R&B, guter Funk, guter usw. ebenso. Dieser Plastiksound, der sich durch alle Stücke wurstelt ist nur schwer erträglich, wenn man auf gut- und handgemachte Musik steht. Somit ist diese Platte vielleicht was für den knallharten Madonna Fan, für alle anderen wohl deutlich weniger. Ich kann hier gar nichts finden, was mich anspricht. Klar, mein Musikgeschmack ist da eben ein anderer und so bin ich jemand, den diese Musik nur noch nervt. Allerdings schätze ich, dass es in diesem Fall den meisten Menschen so ergeht. Dafür gibt es noch nicht mal einen einzigen Punkt. Null - mehr geht einfach nicht.
Anspieltipps: Da kann man alles antesten, um zu merken, dass das gar nichts ist.