Dredg – El Cielo
Besetzung:
Gavin Hayes – vocals, guitars
Mark Engles – guitars
Dino Campanella – percussion, piano
Drew Roulette – bass
Gastmusiker:
Zack Hexum – saxophone, track 15
Saint – addditional vocals, track 2, additional background vocals, track 5
Nate Hayes – additional background vocals, track 5
Igor Trochenko – strings composed and arranged, Tracks 5, 8, 9
Rohan Gregory – violins
Reinmar Seidler – cellos
Greg Ellis – additional percussion on selected tracks
Azaam Ali – vocals, track 13
Los Angeles Masterchorale – chorale, track 16
Label: Interscope Records
Erscheinungsdatum: 2002
Stil: Rock
Trackliste:
1. Brushstroke: Dcbtfoabaaposba (0:57)
2. Same Ol' Road (5:15)
3. Sanzen (4:34)
4. Brushstroke: New Heart Shadow (1:33)
5. ∆ (5:04)
6. Sorry But It's Over (4:09)
7. Convalescent (3:32)
8. Brushstroke: Walk In The Park (1:41)
9. Eighteen People Live In Harmony (4:29)
10. Scissor Lock (3:23)
11. Brushstroke: Reprise (1:33)
12. Of The Room (3:45)
13. Brushstroke: An Elephant In The Delta Waves (1:48)
14. It Only Took A Day (3:17)
15. Whoa Is Me (5:37)
16. The Canyon Behind Her (6:40)
Für viele DAS Album des Jahres 2002, haben die vier Kalifornier einen würdigen Nachfolger ihres Erstlings „Leitmotif“ vorgelegt, auch wenn El Cielo nicht ganz an dieses heranreicht.
Auf El Cielo bedienen sich die vier Musiker aus der San Francisco Bay Area wieder des Stilmittels, kürzere Übergangssongs zwischen den Longtracks zu platzieren. Insgesamt passiert das fünf Mal auf der CD. Diese kurzen Stücke sind mit „Brushstroke“ (Pinselstrich) bezeichnet. Sie sind meist instrumental gehalten und überaus gelungen, sodass man sie sich sogar ein wenig länger gewünscht hätte. Vor allem „Brushstroke: Walk In The Park“ und „Brushstroke: An Elephant In The Delta Waves“ können hier überzeugen, wobei Letzteres stark an Kula Shaker erinnert.
Auch sonst ist das Album abwechslungsreich, allein schon von der Instrumentierung her. Zu dieser gesellen sich akustische Stilmittel wie das Geräusch vom Graben mittels einer Schaufel (ach ja, „to dredge“), Wassergeplätscher, Fragmente gregorianischer Choräle, Sprecheinlagen, ganz schräge Synthesizer-Sounds und vieles mehr.
Die Musik selbst zeichnet sich durch sehr eingängige Melodien aus. Da gibt es mal härtere, mal schwebende und ganz leichte Sounds. Alles ist fließend, aber genau das ist auch das Manko dieser Veröffentlichung. Genauso schnell wie es zum einen Ohr hineinfließt, genauso schnell fließt es zum anderen wieder heraus. Es ist nichts „Griffiges“ dabei, was einen länger beschäftigt, etwas länger in den Bann zieht. Die CD beinhaltet Musik, die man gut nebenbei hören kann. Sie beinhaltet sehr unterschiedliche Sounds sowie ein abwechslungsreiche Instrumentierung. Aber trotzdem, der Funke will nicht so recht überspringen, auch wenn sich auf El Cielo nicht ein Titel befindet, den man in die Kategorie „nicht hörenswert“ einordnen müsste.
Fazit: El Cielo ist ein abwechslungsreiches und beileibe kein schlechtes Album. Immer wieder gibt es Überraschendes zu hören und die Musik hat auch was. Das „gewisse Etwas“, das fehlt hier allerdings auf der Platte, auch wenn es mir schwerfällt, dieses „Etwas“ genauer zu definieren. So bleiben acht Punkte.
Anspieltipps: Sorry But It's Over, Whoa is me, The Canyon Behind Her, alle Brushstroke-Teile
Auf El Cielo bedienen sich die vier Musiker aus der San Francisco Bay Area wieder des Stilmittels, kürzere Übergangssongs zwischen den Longtracks zu platzieren. Insgesamt passiert das fünf Mal auf der CD. Diese kurzen Stücke sind mit „Brushstroke“ (Pinselstrich) bezeichnet. Sie sind meist instrumental gehalten und überaus gelungen, sodass man sie sich sogar ein wenig länger gewünscht hätte. Vor allem „Brushstroke: Walk In The Park“ und „Brushstroke: An Elephant In The Delta Waves“ können hier überzeugen, wobei Letzteres stark an Kula Shaker erinnert.
Auch sonst ist das Album abwechslungsreich, allein schon von der Instrumentierung her. Zu dieser gesellen sich akustische Stilmittel wie das Geräusch vom Graben mittels einer Schaufel (ach ja, „to dredge“), Wassergeplätscher, Fragmente gregorianischer Choräle, Sprecheinlagen, ganz schräge Synthesizer-Sounds und vieles mehr.
Die Musik selbst zeichnet sich durch sehr eingängige Melodien aus. Da gibt es mal härtere, mal schwebende und ganz leichte Sounds. Alles ist fließend, aber genau das ist auch das Manko dieser Veröffentlichung. Genauso schnell wie es zum einen Ohr hineinfließt, genauso schnell fließt es zum anderen wieder heraus. Es ist nichts „Griffiges“ dabei, was einen länger beschäftigt, etwas länger in den Bann zieht. Die CD beinhaltet Musik, die man gut nebenbei hören kann. Sie beinhaltet sehr unterschiedliche Sounds sowie ein abwechslungsreiche Instrumentierung. Aber trotzdem, der Funke will nicht so recht überspringen, auch wenn sich auf El Cielo nicht ein Titel befindet, den man in die Kategorie „nicht hörenswert“ einordnen müsste.
Fazit: El Cielo ist ein abwechslungsreiches und beileibe kein schlechtes Album. Immer wieder gibt es Überraschendes zu hören und die Musik hat auch was. Das „gewisse Etwas“, das fehlt hier allerdings auf der Platte, auch wenn es mir schwerfällt, dieses „Etwas“ genauer zu definieren. So bleiben acht Punkte.
Anspieltipps: Sorry But It's Over, Whoa is me, The Canyon Behind Her, alle Brushstroke-Teile