Golden Earring – Prisoner Of The Night
Besetzung:
George Kooymans – guitar, vocals
Rinus Gerritsen – bass guitar, keyboards
Barry Hay – flute, vocals
Cesar Zuiderwijk – drums
Gastmusiker:
Robert Jan Stips – synthesizer, keyboards
Tony Britnel – saxophone, tenor saxophone
Label: Polydor
Erscheinungsdatum: 1980
Stil: Rock
Trackliste:
1. Long Blond Animal (3:37)
2. No For An Answer (4:13)
3. My Town (3:06)
4. Prisoner Of The Night (4:51)
5. I Don't Wanna Be Nobody Else (4:42)
6. Cut 'Em Down To Size (3:23)
7. Will & Mercy (3:36)
8. Come In Outerspace (4:24)
9. Going Crazy Again (4:59)
Gesamtspieldauer: 36:50
Bereits ein Jahr nach dem gar nicht mehr so überzeugenden „No Promises...No Debts“ erschien bereits das fünfzehnte Studio-Album von Golden Earring. Die Niederländer ließen also nicht locker und veröffentlichten 1980 mit „Prisoner Of The Night“ ein weiteres Album in relativ kurzer Zeit. Die Musik auf dieser Scheibe geht jetzt manchmal ein wenig in die Rock’n’Roll-Richtung – leider jedoch ohne den Hörer dabei irgendwie packen zu können, ohne Spuren zu hinterlassen.
Dies gilt hier sogar noch ein klein wenig mehr als für den Vorgänger. Die Musik schafft es einfach nicht mehr beim Hörer das Interesse zu wecken. Ganz im Gegenteil - häufig langweilt sie sogar. Das ist Rock-Musik, bei der nichts mehr hängenbleibt, bei der überhaupt nichts Besonderes mehr auszumachen ist. Da klingt alles irgendwie gleich, belanglos, absolut verzichtbar. Aber auch hier gilt wieder, die Musik ist handwerklich gut gemacht, allein die Ideen für gute Songs fehlen fast komplett. Ein wenig Abwechslung bietet lediglich das letzte Stück des Albums "Going Crazy Again", welches immerhin mit einem interessanten Keyboardlauf aufwartet. Das war es dann aber auch wirklich.
Fazit: Mitunter klingt „Prisoner Of The Night“ so, als ob das ein oder andere Lied die ersten Kompositionsversuche einer Schülerband wären, die dann von Profis eingespielt wurden. Sehr viel mehr geben die Ideen auf der Platte nicht her. Natürlich ist das Album für den absoluten Golden Earring Fan sowie Komplettisten interessant und unverzichtbar, aber für alle anderen? Kaum! Jedoch schon auf der nächsten Platte „Cut“ erwartete den Musikfreund dann ja noch Mal ein Höhepunkt im Schaffen von Golden Earring. Für „Prisoner Of The Night“ gibt es allerdings lediglich fünf Punkte.
Dies gilt hier sogar noch ein klein wenig mehr als für den Vorgänger. Die Musik schafft es einfach nicht mehr beim Hörer das Interesse zu wecken. Ganz im Gegenteil - häufig langweilt sie sogar. Das ist Rock-Musik, bei der nichts mehr hängenbleibt, bei der überhaupt nichts Besonderes mehr auszumachen ist. Da klingt alles irgendwie gleich, belanglos, absolut verzichtbar. Aber auch hier gilt wieder, die Musik ist handwerklich gut gemacht, allein die Ideen für gute Songs fehlen fast komplett. Ein wenig Abwechslung bietet lediglich das letzte Stück des Albums "Going Crazy Again", welches immerhin mit einem interessanten Keyboardlauf aufwartet. Das war es dann aber auch wirklich.
Fazit: Mitunter klingt „Prisoner Of The Night“ so, als ob das ein oder andere Lied die ersten Kompositionsversuche einer Schülerband wären, die dann von Profis eingespielt wurden. Sehr viel mehr geben die Ideen auf der Platte nicht her. Natürlich ist das Album für den absoluten Golden Earring Fan sowie Komplettisten interessant und unverzichtbar, aber für alle anderen? Kaum! Jedoch schon auf der nächsten Platte „Cut“ erwartete den Musikfreund dann ja noch Mal ein Höhepunkt im Schaffen von Golden Earring. Für „Prisoner Of The Night“ gibt es allerdings lediglich fünf Punkte.
Anspieltipps: Prisoner Of The Night, Going Crazy Again