Teitur – Poetry And Aeroplanes
Besetzung:
Teitur – acoustic and electric guitars, porto organ, farfisa, wurlitzer, rhodes piano
Gastmusiker:
Matt Chamberlain – drums, tambourine
Matt Bronleewe – bass, drums programming, keyboards
Rupert Hine – piano, tambourine, vocals, organ, keyboards, percussion, bass
David Mansfield – mandocello, pedal steel guitar, strings, bass, strings, electric guitar, mandolin, dobro
Patrick Warren – octagon, chamberlin, farfisa organ, celeste, porto organ, marxophone, piano
Pino Palladino – bass
Jay Bellerose – percussion, drums
Jennifer Condos – bass
Label: Universal Records
Erscheinungsdatum: 2003
Stil: Folk, Pop
Trackliste:
1. Sleeping With The Lights On (3:40)
2. I Was Just Thinking (3:31)
3. You're The Ocean (3:49)
4. Poetry And Aeroplanes (3:34)
5. Josephine (2:53)
6. One And Only (2:52)
7. Rough Around The Edges (3:49)
8. Let's Go Dancing (2:38)
9. Amanda's Dream (4:11)
10. Shade Of A Shadow (3:36)
11. To Meet You (3:47)
12. Halfway Between (2:19)
2003 brachte Teitur, der mit vollem Namen Teitur Larsson heißt, das Album “Poetry And Aeroplanes” auf den Markt. Wann hat man schon mal die Möglichkeit einem Musiker von den Färöer Inseln zu lauschen? Also rein mit der CD und „lauschen“ ist dabei das richtige Wort, denn dieser Musik muss man lauschen, so sanft und zerbrechlich wirkt das alles. Hauptsächlich mit der akustischen Gitarre instrumentiert, werden die Songs hier und da nur ganz spärlich mit zusätzlichen Instrumenten versehen. Im Vordergrund stehen der Gesang Teiturs sowie sein Gitarrenspiel. Die Musik klingt so ein wenig folkig und ist aber wohl am ehesten im Genre Soft-Pop anzusiedeln.
Die Stimme Teiturs ist klasse und eindringlich. Immer wieder mal kann man im Internet lesen, dass manchmal seine Musik wie die von Sting oder Paul Simon klingt. Ein anderes Mal ist es seine Stimme selbst, die diesen beiden Musikern ähneln soll. Der Vergleich geht mir völlig ab, diese Ähnlichkeit oder Verwandtschaft ist mit meiner Stereoanlage nämlich nicht auszumachen.
Melancholisch und sentimental klingt die Platte. Und das von der ersten bis zur letzten Sekunde, vom ersten bis zum allerletzten Takt. Leider beinhaltet dies auch eine gewisse Monotonie. Die Stücke sind durch die Bank weg alle sehr ruhig und eingängig, ähneln sich allerdings leider auch sehr stark. Das liegt noch nicht einmal daran, dass sie identisch wären. Die Stimmung allerdings, die sie transportieren, die ist jedes Mal deckungsgleich. Und so läuft die CD durch und wenn man seinen Player auf automatische Wiederholung eingestellt hat, dann läuft das Ding immer und immer wieder, unterhält ganz nett, aber richtig begeistern? Nein, richtig begeistern kann die Platte dann doch nicht. Dazu ist sie ein bisschen zu sehr weichgespült und diese Melodien, die sich im Kopf des Hörers festsetzen, die gibt es zwar kurzzeitig, um dann aber doch wieder im Alltag zu verschwinden und eben nicht hängenzubleiben.
Fazit: Das ist das perfekte Album für Leute, die beim Musikhören gerne träumen. Melancholisch und manchmal auch ein wenig traurig klingen die Stücke auf „Poetry And Aeroplanes“. Perfekt gemacht für die dunklen Tage im Winter, wenn ich auch nicht weiß, ob Teitur diese Stücke im Sommer oder in der kalten Jahreszeit da oben im Norden geschrieben hat. Leider ist das Ganze auch ein wenig monoton. Melodisch ist die Musik Teiturs zwar, aber die genialen Melodien, die man nie vergisst, die fehlen dann doch auf „Poetry And Aeroplanes“. Somit bleibt letztendlich ein ganz nettes Soft-Pop-Folk Album übrig. Neun Punkte.
Anspieltipps: Sleeping With The Lights On, You're The Ocean, Josephine, Rough Around The Edges, Amanda's Dream
Die Stimme Teiturs ist klasse und eindringlich. Immer wieder mal kann man im Internet lesen, dass manchmal seine Musik wie die von Sting oder Paul Simon klingt. Ein anderes Mal ist es seine Stimme selbst, die diesen beiden Musikern ähneln soll. Der Vergleich geht mir völlig ab, diese Ähnlichkeit oder Verwandtschaft ist mit meiner Stereoanlage nämlich nicht auszumachen.
Melancholisch und sentimental klingt die Platte. Und das von der ersten bis zur letzten Sekunde, vom ersten bis zum allerletzten Takt. Leider beinhaltet dies auch eine gewisse Monotonie. Die Stücke sind durch die Bank weg alle sehr ruhig und eingängig, ähneln sich allerdings leider auch sehr stark. Das liegt noch nicht einmal daran, dass sie identisch wären. Die Stimmung allerdings, die sie transportieren, die ist jedes Mal deckungsgleich. Und so läuft die CD durch und wenn man seinen Player auf automatische Wiederholung eingestellt hat, dann läuft das Ding immer und immer wieder, unterhält ganz nett, aber richtig begeistern? Nein, richtig begeistern kann die Platte dann doch nicht. Dazu ist sie ein bisschen zu sehr weichgespült und diese Melodien, die sich im Kopf des Hörers festsetzen, die gibt es zwar kurzzeitig, um dann aber doch wieder im Alltag zu verschwinden und eben nicht hängenzubleiben.
Fazit: Das ist das perfekte Album für Leute, die beim Musikhören gerne träumen. Melancholisch und manchmal auch ein wenig traurig klingen die Stücke auf „Poetry And Aeroplanes“. Perfekt gemacht für die dunklen Tage im Winter, wenn ich auch nicht weiß, ob Teitur diese Stücke im Sommer oder in der kalten Jahreszeit da oben im Norden geschrieben hat. Leider ist das Ganze auch ein wenig monoton. Melodisch ist die Musik Teiturs zwar, aber die genialen Melodien, die man nie vergisst, die fehlen dann doch auf „Poetry And Aeroplanes“. Somit bleibt letztendlich ein ganz nettes Soft-Pop-Folk Album übrig. Neun Punkte.
Anspieltipps: Sleeping With The Lights On, You're The Ocean, Josephine, Rough Around The Edges, Amanda's Dream