Pink Floyd – Masters Of Rock
Besetzung:
David Gilmour – lead guitar, vocals
Nick Mason – drums
Roger Waters – bass guitar, vocals
Richard Wright – keyboard, vocals
Label: EMI
Erscheinungsdatum: 1974
Stil: Psychedelic Rock, Pop Rock
Trackliste:
1. Chapter 24 (3:36)
2. Mathilda Mother (3:03)
3. Arnold Layne (2:51)
4. Candy And A Current Bun (2:38)
5. The Scarecrow (2:07)
6. Apples And Oranges (3:01)
7. It Would Be So Nice (3:39)
8. Paint Box (3:27)
9. Julia Dream (2:28)
10. See Emily Play (2:50)
Der Sampler “Masters Of Rock” enthält neben Titeln, die bereits auf “The Piper At The Gates Of Dawn” (“Chapter 24”, “Mathilda Mother” und “The Scarecrow”) veröffentlicht wurden auch Stücke, die es auf die Zusammenstellung “Relics” geschafft haben („Arnold Layne“, „Paint Box”, “Julia Dream” und “See Emily Play“).
Bleiben noch drei Titel übrig: „Candy And A Currant Bun“, „Apples And Oranges“ sowie „It Would Be So Nice“. Die ersten beiden Nummern stammen aus der Feder Syd Barretts, „It Would Be So Nice“ wurde von Richard Wright geschrieben. Alle drei Stücke sind B-Seiten von Singles aus den 60er Jahren, von denen „Apples And Oranges“ später noch auf dem Syd Barrett Sampler „An Introduction To Syd Barrett“ veröffentlicht wurde.
Musikalisch hört man den Titeln ihren Ursprung bezüglich der Entstehungszeit sehr gut an. Da gibt es bei „Candy And A Currant Bun“ jede Menge „Aaaahs“ und „Uuuuhs“, allerdings auch einen sehr psychedelischen Mittelteil, der an „Interstellar Overdrive“ und „Astronomy Domine“ erinnert. Von dem Stück gibt es übrigens auch eine ziemlich gute Coverversion von „The Mars Volta“.
„Apples And Oranges“ ist ein Pop-Lied, absolut typisch für die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Eine ziemlich einfache und eingängige Melodie wurde mit Sätzen wie „I love she, she loves me“ verziert und zusätzlich noch mit einem Refrain versehen, der so oft wiederholt wird, dass er bereits am Ende des Stücks Teil des ganzen bisherigen Lebens des Hörers zu sein scheint. Psychedelisch ist hier allerdings gar nichts.
Bliebe noch „It Would Be So Nice“ aus dem Jahr 1968. Als B-Seite der Single „Julia Dream“ schaffte es das Lied ebenfalls nie auf ein offizielles Studioalbum von Pink Floyd. Der Titel ist bezeichnend für die Stücke von Rick Wright am Anfang der Karriere der Band. Ebenfalls nicht gerade psychedelisch, jedoch melodiös, abwechslungsreich und durchaus hörenswert.
Fazit: Die Serie “Masters Of Rock” gab es auch von anderen Bands wie Deep Purple oder den Ramones. Auf dem Cover steht zusätzlich noch „Vol. 1“, ein „Vol. 2“ ist meines Wissens nach jedoch nie erschienen. Es gibt allerdings noch zwei weitere Cover-Versionen. Eine ohne diesen Zusatz „Vol. 1“ und eine graue Ausführung, bei der die Musiker in einer Art Kunstdruck wiedergegeben sind und zum Teil keinen Hals haben. Die meisten Stücke der Platte gibt es bereits auf „The Piper At The Gates Of Dawn“ und auf „Relics“. Somit lohnt sich der Erwerb auch nur für eingefleischte Pink Floyd Fans, die wirklich alles von „ihrer“ Band besitzen möchten. Die drei „rareren“ Songs stellen keine Meilensteine im Schaffen von Pink Floyd dar, sind jedoch ganz nett und interessant anzuhören, wenn man weiß, wie die Band sich weiter entwickelte. Neun Punkte.
Anspieltipps: Candy And A Current Bun, Apples And Oranges, It Would Be So Nice
Bleiben noch drei Titel übrig: „Candy And A Currant Bun“, „Apples And Oranges“ sowie „It Would Be So Nice“. Die ersten beiden Nummern stammen aus der Feder Syd Barretts, „It Would Be So Nice“ wurde von Richard Wright geschrieben. Alle drei Stücke sind B-Seiten von Singles aus den 60er Jahren, von denen „Apples And Oranges“ später noch auf dem Syd Barrett Sampler „An Introduction To Syd Barrett“ veröffentlicht wurde.
Musikalisch hört man den Titeln ihren Ursprung bezüglich der Entstehungszeit sehr gut an. Da gibt es bei „Candy And A Currant Bun“ jede Menge „Aaaahs“ und „Uuuuhs“, allerdings auch einen sehr psychedelischen Mittelteil, der an „Interstellar Overdrive“ und „Astronomy Domine“ erinnert. Von dem Stück gibt es übrigens auch eine ziemlich gute Coverversion von „The Mars Volta“.
„Apples And Oranges“ ist ein Pop-Lied, absolut typisch für die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Eine ziemlich einfache und eingängige Melodie wurde mit Sätzen wie „I love she, she loves me“ verziert und zusätzlich noch mit einem Refrain versehen, der so oft wiederholt wird, dass er bereits am Ende des Stücks Teil des ganzen bisherigen Lebens des Hörers zu sein scheint. Psychedelisch ist hier allerdings gar nichts.
Bliebe noch „It Would Be So Nice“ aus dem Jahr 1968. Als B-Seite der Single „Julia Dream“ schaffte es das Lied ebenfalls nie auf ein offizielles Studioalbum von Pink Floyd. Der Titel ist bezeichnend für die Stücke von Rick Wright am Anfang der Karriere der Band. Ebenfalls nicht gerade psychedelisch, jedoch melodiös, abwechslungsreich und durchaus hörenswert.
Fazit: Die Serie “Masters Of Rock” gab es auch von anderen Bands wie Deep Purple oder den Ramones. Auf dem Cover steht zusätzlich noch „Vol. 1“, ein „Vol. 2“ ist meines Wissens nach jedoch nie erschienen. Es gibt allerdings noch zwei weitere Cover-Versionen. Eine ohne diesen Zusatz „Vol. 1“ und eine graue Ausführung, bei der die Musiker in einer Art Kunstdruck wiedergegeben sind und zum Teil keinen Hals haben. Die meisten Stücke der Platte gibt es bereits auf „The Piper At The Gates Of Dawn“ und auf „Relics“. Somit lohnt sich der Erwerb auch nur für eingefleischte Pink Floyd Fans, die wirklich alles von „ihrer“ Band besitzen möchten. Die drei „rareren“ Songs stellen keine Meilensteine im Schaffen von Pink Floyd dar, sind jedoch ganz nett und interessant anzuhören, wenn man weiß, wie die Band sich weiter entwickelte. Neun Punkte.
Anspieltipps: Candy And A Current Bun, Apples And Oranges, It Would Be So Nice