America – Homecoming
Besetzung:
Gerry Beckley – vocals, guitar, bass, piano
Dan Peek – vocals, guitar, piano
Dewey Bunnell – vocals, guitar, piano, drums, percussion
Gastmusiker:
Joe Osborne – bass
Hal Blaine – drums, percussion
Gary Mallaber – drums, percussion
Henry Diltz – banjo
Label: Warner Brothers Records
Erscheinungsdatum: 1972
Stil: Folk Rock, Soft Rock
Trackliste:
1. Ventura Highway (3:32)
2. To Each His Own (3:13)
3. Don't Cross The River (2:30)
4. Moon Song (3:41)
5. Only In Your Heart (3:16)
6. Till The Sun Comes Up Again (2:12)
7. Cornwall Blank (4:19)
8. Head And Heart (3:49)
9. California Revisited (3:03)
10. Saturn Nights (3:31)
Gesamtspieldauer: 33:21
Auf ihrem zweiten Album, welches 1972 unter dem Namen „Homecoming“ erschien, ist die amerikanische Band America noch ein wenig poppiger geworden. Oftmals geht die Musik ganz gerade in Richtung des Genres Soft Rock. Ähnlichkeiten zu den britischen Kollegen derselben Richtung, „Barclay James Harvest“, sind manches Mal unüberhörbar.
Somit gebiert sich das Album „Homecoming“ überaus harmonisch und melodiös. Alles ist fließend und klingt und dies gilt für die Musik, genau wie für die Texte und auch die mehrstimmigen Gesangseinlagen. Kann Musik aber auch zu eingängig sein? So eingängig und harmonisch, dass es fast schon in das Schnulzige abdriftet? Und ob das geht. America streifen hier auch mit einigen wenigen Titeln haarscharf an dieser Trennlinie entlang, bekommen dann allerdings doch wieder den Bogen und es bleibt ein letztlich angenehmes Gefühl zurück.
Mehr Songs der Kategorie „Moon Song“ hätten dem Album jedoch auf jeden Fall gut getan. Bei diesem Titel wird Spannung erzeugt, die nicht immer und bei jedem anderen Lied der Platte so ohne weiteres überspringt. So fängt „Moon Song“ wieder sehr verträumt und America-typisch an, mündet dann allerdings in einen klasse arrangierten und gespielten Teil, der von mehreren akustischen Gitarren dominiert wird. Richtig gut.
Fazit: Ruhige, harmonische und melodiöse Musik für kalter Herbst- und Wintertage bieten America hier auf ihrem zweiten Album. Alles melodiös bis ins letzte Detail, dafür jedoch nicht immer spannend. Wem Barclay James Harvest gefällt und mit den Crosby, Stills & Nash etwas anfangen kann, der dürfte mit „Homecoming“ auch keine Schwierigkeiten bekommen. Sogar im Gegenteil, die- oder denjenigen wird diese Platte bereichern. Von mir gibt es dafür neun Punkte.
Anspieltipps: To Each His Own, Moon Song, Only In Your Heart, Till The Sun Comes Up Again, Cornwall Blank
Somit gebiert sich das Album „Homecoming“ überaus harmonisch und melodiös. Alles ist fließend und klingt und dies gilt für die Musik, genau wie für die Texte und auch die mehrstimmigen Gesangseinlagen. Kann Musik aber auch zu eingängig sein? So eingängig und harmonisch, dass es fast schon in das Schnulzige abdriftet? Und ob das geht. America streifen hier auch mit einigen wenigen Titeln haarscharf an dieser Trennlinie entlang, bekommen dann allerdings doch wieder den Bogen und es bleibt ein letztlich angenehmes Gefühl zurück.
Mehr Songs der Kategorie „Moon Song“ hätten dem Album jedoch auf jeden Fall gut getan. Bei diesem Titel wird Spannung erzeugt, die nicht immer und bei jedem anderen Lied der Platte so ohne weiteres überspringt. So fängt „Moon Song“ wieder sehr verträumt und America-typisch an, mündet dann allerdings in einen klasse arrangierten und gespielten Teil, der von mehreren akustischen Gitarren dominiert wird. Richtig gut.
Fazit: Ruhige, harmonische und melodiöse Musik für kalter Herbst- und Wintertage bieten America hier auf ihrem zweiten Album. Alles melodiös bis ins letzte Detail, dafür jedoch nicht immer spannend. Wem Barclay James Harvest gefällt und mit den Crosby, Stills & Nash etwas anfangen kann, der dürfte mit „Homecoming“ auch keine Schwierigkeiten bekommen. Sogar im Gegenteil, die- oder denjenigen wird diese Platte bereichern. Von mir gibt es dafür neun Punkte.
Anspieltipps: To Each His Own, Moon Song, Only In Your Heart, Till The Sun Comes Up Again, Cornwall Blank