Ed Sheeran – X
Besetzung:
Ed Sheeran – lead vocals, acoustic guitar, electric guitar, handclaps on "I'm A Mess" and "Nina", instrumentation and programming on "Don't", violin on "I See Fire", production on "I See Fire"
Gastmusiker:
Jake Gosling – drums on "One", "I'm A Mess", "Nina", "The Man", "Thinking Out Loud", "Shirtsleeves" and "Even My Dad Does Sometimes", percussion on "I'm A Mess", "Nina", "Thinking Out Loud" and "Shirtsleeves", piano and handclaps on "I'm A Mess" and "Nina", synths on "Nina", rhodes on "The Man", strings and horns on "One", bass guitar on "Even My Dad Does Sometimes"
Pharrell Williams – background vocals on "Sing"
Benny Blanco – instrumentation and programming on "Don't"
Rick Rubin – instrumentation and programming on "Don't"
Johnny McDaid – programming on "Afire Love", keys on "Tenerife Sea" and "Bloodstream", guitars, bass, backing vocals, percussion, piano, hammond on "Afire Love"
Jeff Bhasker – piano, keys and bass guitar on "Photograph"
Foy Vance – backing vocals on "Afire Love"
Amy Wadge – piano on "Even My Dad Does Sometimes"
Chris Leonard – guitars and bass guitar on "I'm A Mess", "Nina" and "Thinking Out Loud", guitars on "The Man" and "Even My Dad Does Sometimes", handclaps on "I'm a Mess" and "Nina"
Andrew Coleman – additional guitars on "Sing" and "Runaway"
Jason Lader – keyboards and bass guitar on "Don't", keyboards on "Bloodstream" and "Tenerife Sea", bass guitar on "Tenerife Sea"
Eric Lynn – keyboards on "Bloodstream" and "Tenerife Sea"
Adam MacDougall – keyboards on "Don't" and "Bloodstream"
Lenny Castro – percussion on "Don't", "Bloodstream" and "Tenerife Sea"
Luis Conte – percussion on "Don't", "Bloodstream" and "Tenerife Sea"
Matthew Gooderham – assistant engineer on "Nina"
Ed Howard – handclaps on "Nina"
Emile Haynie – drum programming on "Photograph"
Tyler Sam Johnson – electric guitar and drum programming on "Photograph"
Davide Rossi – string arrangement on "Photograph", live strings on "Afire Love"
Chris Dave – drums on "Bloodstream" and "Tenerife Sea"
Blake Mills – guitar on "Tenerife Sea"
Peter Gosling – piano on "Thinking Out Loud"
Geoff Leaa – drums on "Afire Love"
Coco Arquette – additional vocals and gang percussion on "Afire Love"
Courteney Cox – additional vocals and gang percussion on "Afire Love"
Eamon Harkin – additional vocals and gang percussion on "Afire Love"
Nigel Collins – cello on "I See Fire"
Label: Atlantic Records
Erscheinungsdatum: 2014
Stil: Pop, HipHop
Trackliste:
1. One (4:12)
2. I’m A Mess (4:04)
3. Sing (3:55)
4. Don’t (3:39)
5. Nina (3:45)
6. Photograph (4:19)
7. Bloodstream (5:00)
8. Tenerife Sea (4:01)
9. Runaway (3:25)
10. The Man (4:10)
11. Thinking Out Loud (4:41)
12. Afire Love (5:14)
Bonus Tracks “Deluxe”-Edition:
13. Take It Back (3:28)
14. Shirtsleeves (3:10)
15. Even My Dad Does Sometimes (3:48)
16. I See Fire (4:58)
17. All Of The Stars (3:57)
Gesamtspieldauer: 1:09:53
„X“ (ausgesprochen: „multiply“) heißt das zweite Studio-Album des englischen Sängers und Songwriters Ed Sheeran. Es erschien am 20. Juni im Jahr 2014 auf dem Plattenlabel Atlantic Records. Das Album wurde zum großen Erfolg für Ed Sheeran, konnte sich in fünfzehn Ländern auf Platz 1 der Charts platzieren – auch in Deutschland, England und den USA. Bis heute verkaufte sich die Platte weltweit über vierzehn Millionen Mal. Fünf Singles wurden aus „X“ ausgekoppelt, um den Erfolg weiter anzukurbeln. Diese hießen „Sing“, „Don‘t“, „Thinking Out Loud“, „Bloodstream“ und „Photograph“.
Auf „X“ hört man eine Mischung aus Pop und HipHop, die manchmal, jedoch nicht immer eingängig klingt. Auch R&B und folkige Passagen gibt es auf „X“ zu hören, sodass ganz sicher auch ein breites Publikum angesprochen wird. Steht man auf Rock Musik, klingen solche Titel wie „Sing“ zwangsläufig gewöhnungsbedürftig. Diese Mischung aus Pop und HipHop, angereichert mit jeder Menge Falsett-Gesang, wirkt nicht unbedingt bei jeder und jedem. Bei der breiten Masse der Hörerinnen und Hörer allerdings ganz sicher, da hier wirklich für jede und jeden etwas dabei ist, die Musik dazu meist sanft klingt, die Melodien umso harmonischer.
Für mich ist diese Musik wahrlich schwer zu beurteilen, passt sie doch so überhaupt nicht in mein musikalisches „Beuteschema“. Diese Lieder packen mich nicht, leider unterhalten sie mich auch nicht, sie langweilen, klingen belanglos. Das hört sich alles wie aufgewärmt an und um etwas anders zu klingen, noch mit einer hohen männlichen Stimme versehen. Gerade die Mischungen aus Pop und HipHop wurden als Single veröffentlicht, kamen überwiegend sehr gut an und trugen nicht zuletzt auch zum Erfolg des gesamten Albums bei. Wenn die Musik vom Pop allerdings leicht in den Folk abzudriften scheint, geht sie besser ins Ohr, klingt eingängiger, überzeugt mehr. „I’m A Mess“ sei an dieser Stelle genannt, genau wie „Tenerife Sea“ und das mit reichlich Streichern unterlegte „Afire Love“. Richtiggehend begeisternd klingt das allerdings nicht, ganz nett dafür schon. Inhaltlich schlecht und langweilig sind allerdings durchweg die Texte geraten, welche – wie nicht anders zu erwarten – das Thema der Liebe immer wieder aufgreifen. Wenn mir nichts einfällt und ich nichts zu sagen habe, dann zieht das Wörtchen „Love“ immer.
Fazit: Überaus erfolgreich und trotzdem auch überaus langweilig ist „X“ von Ed Sheeran geworden. Fans werden das definitiv anders sehen. Etwas Neues, Innovatives oder Besonderes gibt es in der Musik des Briten jedoch nicht zu entdecken. Die Stücke platzen auch nicht vor Melodiösität, lassen sich zumeist aber gut anhören – nebenbei. Mich langweilt das Gehörte zum allergrößten Teil. Sechs Punkte.
Anspieltipps: I’m A Mess, Tenerife Sea, Afire Love