Al Stewart – Live
Besetzung:
Al Stewart – vocals, acoustic guitar, electric guitar, synthesizer
Gastmusiker:
Peter White – keyboards, acoustic guitar, electric guitar, accordion
Adam Yurman – electric guitar, acoustic guitar, backing vocals
Robin Lamble – bass guitar, violin, backing vocals
Krysia Kristianne – keyboards, percussion, tin whistle, backing vocals
Bryan Savage – alto and tenor saxophones, flute
Label: Parlophone
Erscheinungsjahr: 1981
Stil: Pop
Trackliste:
1. Running Man (4:44)
2. Time Passages (6:15)
3. Merlin‘s Time (2:56)
4. If It Doesn‘t Come Naturally, Leave It (4:25)
5. Roads To Moscow (7:52)
6. Nostradamus/World Goes To Riyadh (13:02)
7. Soho (Needless To Say) (3:47)
8. On The Border (4:31)
9. Valentina Way (4:09)
10. Clarence Frogman Henry (1:27)
11. Year Of The Cat (7:07)
Gesamtspieldauer: 1:00:21
„Live At The Roxy Los Angeles 1981“ heißt das erste Live-Album des schottischen Musikers Al Stewart mit vollem Titel. Es wurde ursprünglich als Doppel-LP mit einer Seite Studioaufnahmen veröffentlicht. Die fünf Studio-Lieder dieser ersten Schallplattenseite wurden später in Form von Bonus-Tracks der Wiederveröffentlichung von „24 Carrots“ angehängt. Das Album wurde mit Al Stewarts Begleitband zur damaligen Zeit „Shot In The Dark“ eingespielt, die ursprünglich auf dem Cover jedoch keine Erwähnung fand. In der Anmoderation des Konzertes werden sie aber vor dem ersten Lied erwähnt. Es ist die zweite und gleichzeitig letzte Zusammenarbeit von Al Stewart und Shot In The Dark.
Auf diesem Live-Album hört man eine Zusammenstellung der bis dahin bekanntesten Titel des Al Stewart. Im Grunde genommen ist dies eine Art „Best-Of-Album“ der 70er Jahre des Musikers. Man hört die sanfte Musik des Al Stewart, dem Saxophon wird eine schöne und größere Rolle eingeräumt und schließlich klingen einzelne Lieder auch ein wenig rockiger als im Original – jedoch nicht zu sehr und nur phasenweise.
Wer die vorherigen Platten des Al Stewart bereits kennt, benötigt diese Ausführungen der Lieder nicht mehr. Das Publikum spielt auf dem Album die Rolle der Applaudierer, ohne sonst weiter großartig in Erscheinung zu treten. Höhepunkte sind die Lieder „Roads To Moscow“ sowie „Year Of The Cat“, was sie auch auf den entsprechenden Studioalben sind. Alles nett und schön anzuhören, ebenso die restlichen neun Titel, wobei Al Stewart bei „Clarence Frogman Henry“ lediglich redet.
Fazit: Wer die Musik des Al Stewart mag, kann hier bedenkenlos zugreifen. Wer alle Lieder bereits kennt, kann sich dies sicherlich sparen, denn es passiert nicht viel Neues. Aber Komplettisten werden hier sicherlich trotzdem zugreifen, wenn sie alles von „ihrem“ Lieblingsmusiker besitzen möchten. Sieben Punkte.
Anspieltipps: Roads To Moscow, Year Of The Cat