Thirty Seconds To Mars – This Is War
Besetzung:
Jared Leto – vocals, rhythm guitar, keyboards
Shannon Leto – drums, percussion
Tomislav Miličević – lead guitar, violin, keyboards
Label: Virgin Records
Erscheinungsdatum: 2009
Stil: Rock, Poprock
Trackliste:
1. Escape (2:23)
2. Night Of The Hunter (5:40)
3. Kings And Queens (5:47)
4. This Is War (5:27)
5. 100 Suns (1:58)
6. Hurricane (6:12)
7. Closer To The Edge (4:33)
8. Vox Populi (5:43)
9. Search And Destroy (5:38)
10. Alibi (5:59)
11. Stranger In A Strange Land (6:54)
12. L490 (4:26)
Gesamtspieldauer: 1:00:45
Vier Jahre nach der letzten Veröffentlichung, brachte die Amerikanische Band „Thirty Seconds to Mars“ 2009 ihr lang erwartetes, drittes Album „This Is War“ heraus. Und die Band hatte sich für seine Anhänger etwas Besonderes einfallen lassen. Nicht nur, dass auf dem Album die Fans in Form von Chören zu Worte kommen, nein, einige von ihnen wurden sogar auf dem CD Cover verewigt, welches in tausend verschiedenen Variationen veröffentlicht wurde.
Die Musik auf „This Is War“ ist eingängig. Sehr eingängig sogar, mit einem Hang zum Pathetischen und zum Bombast, den man immer wieder heraushören kann. Die Songs sind alle klasse arrangiert, wobei man sicherlich verschiedener Meinung bezüglich des Einsatzes des Fanchores sein kann. Eigentlich eine klasse Idee – dass diese allerdings bei fast allen Stücken umgesetzt werden muss, das kann man auch anders sehen.
Die Musik auf „This Is War“ geht größtenteils sofort ins Ohr und erinnert in seiner Machart und Stimmung sehr häufig an U2. Und genau in den Momenten, in denen dieser Weg ein wenig verlassen wird, zeigt die Band ihren eigenen Charakter. Den hört man beim Opener „Escape“, auf dem tollen „Hurricane“, auf dem ruhigeren „Alibi“ und dem überraschenden „L490“.
“Night Of The Hunter”, “Kings And Queens” und “This Is War” sind Kracher, die zum Mitgröhlen anregen. Richtig gut gemachter Pop-Rock. In diese Kategorie fällt der Großteil der Stücke auf dem Album. Und das ist nicht mal negativ gemeint, denn die Musik weiß zu unterhalten und man hört sehr gerne hin. Etwas Besonderes ist es allerdings nicht, muss es aber auch gar nicht immer sein, denn wenn Musik unterhält, dann hat sie schon viel erreicht – und das schaffen „30 Seconds To Mars“ mit ihrem Album „This Is War“.
Fazit: Auf dem Album finden sich viele gute Songs und überhaupt kein Titel, der unbedingt übersprungen werden müsste. Ob sich die Band allerdings mit diesem häufigen Choreinsatz einen Gefallen getan hat? Ich finde dieses Stilmittel wird hier deutlich überstrapaziert. Und außerdem, dies soll ja ein Fan-Chor sein, den man auf dem Album zu hören bekommt. Ist es denn wirklich so, dass man sich spätestens mit dem Stimmbruch oder aber dem ersten Sprießen des Busens von der Band abkehrt? Denn genau so klingt der Chor, nach jeder Menge zwölfjähriger Mädels und Burschen. Dafür gibt es neun Punkte.
Anspieltipps: Kings And Queens, This Is War, Hurricane, Alibi, L490
Die Musik auf „This Is War“ ist eingängig. Sehr eingängig sogar, mit einem Hang zum Pathetischen und zum Bombast, den man immer wieder heraushören kann. Die Songs sind alle klasse arrangiert, wobei man sicherlich verschiedener Meinung bezüglich des Einsatzes des Fanchores sein kann. Eigentlich eine klasse Idee – dass diese allerdings bei fast allen Stücken umgesetzt werden muss, das kann man auch anders sehen.
Die Musik auf „This Is War“ geht größtenteils sofort ins Ohr und erinnert in seiner Machart und Stimmung sehr häufig an U2. Und genau in den Momenten, in denen dieser Weg ein wenig verlassen wird, zeigt die Band ihren eigenen Charakter. Den hört man beim Opener „Escape“, auf dem tollen „Hurricane“, auf dem ruhigeren „Alibi“ und dem überraschenden „L490“.
“Night Of The Hunter”, “Kings And Queens” und “This Is War” sind Kracher, die zum Mitgröhlen anregen. Richtig gut gemachter Pop-Rock. In diese Kategorie fällt der Großteil der Stücke auf dem Album. Und das ist nicht mal negativ gemeint, denn die Musik weiß zu unterhalten und man hört sehr gerne hin. Etwas Besonderes ist es allerdings nicht, muss es aber auch gar nicht immer sein, denn wenn Musik unterhält, dann hat sie schon viel erreicht – und das schaffen „30 Seconds To Mars“ mit ihrem Album „This Is War“.
Fazit: Auf dem Album finden sich viele gute Songs und überhaupt kein Titel, der unbedingt übersprungen werden müsste. Ob sich die Band allerdings mit diesem häufigen Choreinsatz einen Gefallen getan hat? Ich finde dieses Stilmittel wird hier deutlich überstrapaziert. Und außerdem, dies soll ja ein Fan-Chor sein, den man auf dem Album zu hören bekommt. Ist es denn wirklich so, dass man sich spätestens mit dem Stimmbruch oder aber dem ersten Sprießen des Busens von der Band abkehrt? Denn genau so klingt der Chor, nach jeder Menge zwölfjähriger Mädels und Burschen. Dafür gibt es neun Punkte.
Anspieltipps: Kings And Queens, This Is War, Hurricane, Alibi, L490