Sonntag, 1. April 2018

Wet Wet Wet – End Of Part One: Their Greatest Hits




Wet Wet Wet – End Of Part One: Their Greatest Hits


Besetzung:

Graeme Clark – bass, vocals
Tommy Cunningham – drums, vocals
Neil Mitchell – keyboards, vocals
Marti Pellow – vocals
Graeme Duffin – lead guitar, vocals


Gastmusiker:

Keine weiteren Angaben


Label: Polygram


Erscheinungsdatum: 1993


Stil: Adult Contemporary, Pop


Trackliste:

1. Wishing I Was Lucky (3:52)
2. Sweet Little Mystery (3:42)
3. Angel Eyes (4:30)
4. Temptation (3:58)
5. With A Little Help From My Friends (2:37)
6. Sweet Surrender (4:22)
7. Broke Away (3:59)
8. Hold Back The River (4:43)
9. Stay With Me Heartache (Can't Stand The Night) (4:08)
10. This Time (4:14)
11. Make It Tonight (4:04)
12. Put The Light On (3:56)
13. Goodnight Girl (3:38)
14. More Than Love (4:20)
15. Lip Service (4:27)
16. Blue For You (5:15)
17. Shed A Tear (4:38)
18. Cold Cold Heart (4:12)
19. Love Is All Around (3:57)

Gesamtspieldauer: 1:18:40




Wet Wet Wet ist eine ehemalige Schülerband aus Schottland, die sich im Jahr 1982 gründete und mit einer Unterbrechung von 1997-2004 bis heute existiert. Acht Studio-Alben hat die Band bisher veröffentlicht, das letzte erschien allerdings bereits im Jahr 2007. „End Of Part One: Their Greatest Hits“ ist das erste Kompilationsalbum von Wet Wet Wet und erschien am 8. November 1993 auf dem Plattenlabel Polygram.

„End Of Part One: Their Greatest Hits“ umfasst die ersten vier Studioalben „Popped In Souled Out“ (1987), „The Memphis Sessions“ (1988), „Holding Back The River“ (1989), „High On The Happy Side“ (1992) und die meisten bis zu dieser Zeit veröffentlichten Singles. „Blue For You“ stammt dagegen vom Live-Album „Live At The Royal Albert Hall (1993). Dazu gibt es mit den beiden Titeln „Shed A Tear“ und „Cold Cold Heart“ noch zwei neue Nummern auf diesem „Best Of…“-Album, die nun ihrerseits daraus als Singles veröffentlicht wurden. Diese Masche, wegen zwei neuen Liedern den Fans nochmals Geld aus der Tasche zu ziehen, obwohl diese die restlichen Lieder bereits besitzen, war auch nicht an Wet Wet Wet vorübergegangen.

Wet Wet Wet sind keine gecastete Boy-Group, klingen allerdings genauso und hatten als Zielhörerschaft selbige Fangemeinde, wie die vielen andern britischen Boy-Groups. Man hört auf diesem Kompilationsalbum Pop mit einer Prise R&B und Funk sowie Soul. Die Lieder wurden alle von den Bandmitgliedern geschrieben und auch eingespielt, trotzdem macht es diese Platte nicht besser, die allerhöchstens belanglos nebenher läuft und schließlich ausklingt. Die Texte sind sehr schlecht, die Musik ist es ebenfalls und klingt nur an ganz wenigen Stellen erträglich.

Fazit: Sehr sanften und süßlichen Pop hört man auf diesem „Best Of…“-Album der schottischen Band Wet Wet Wet. Die Texte handeln von der Liebe, die Melodien zünden nicht, gehen nicht ins Ohr, sind nicht interessant. Schließlich werden auch noch bisher unveröffentlichte Titel auf dieses Kompilationsalbum hinzu gemischt, um den Fan nochmals zur Kasse zu bitten. Schwierig. Hörbar ist im Grunde genommen lediglich das Beatles-Cover „With A Little Help From My Friends“ sowie das Reg Presley-Cover „Love Is All Around“. Deutlich zu wenig. Null Punkte.

Anspieltipps: Angel Eyes