Eagles – One Of These Nights
Besetzung:
Don Felder – lead vocals, guitar, slide guitar, organ
Glenn Frey – lead vocals, guitar, keyboards, harmonium
Don Henley – lead vocals, drums, percussion, tablas
Bernie Leadon – lead vocals, guitar, banjo, mandolin, steel guitar, pedal steel
Randy Meisner – lead vocals, bass guitar, guitar
Gastmusiker:
David Bromberg – fiddles on "Journey Of The Sorcerer"
The Royal Martian Orchestra – strings on "Journey Of The Sorcerer"
Clara Potter-Sweet – Intergalactic Encyclopedia Researcher on "Journey Of The Sorcerer"
Albhy Galuten – synthesizer on "Hollywood Waltz"
Jim Ed Norman – piano on "Lyin' Eyes" and "Take It To The Limit", orchestrations
Label: Warner Music Group
Erscheinungsdatum: 1975
Stil: Country Rock, Rock
Trackliste:
1. One Of These Nights (4:51)
2. Too Many Hands (4:40)
3. Hollywood Waltz (4:01)
4. Journey Of The Sorcerer (6:38)
5. Lyin' Eyes (6:22)
6. Take It To The Limit (4:46)
7. Visions (3:58)
8. After The Thrill Is Gone (3:56)
9. I Wish You Peace (3:45)
Gesamtspieldauer: 43:01
1975 erschien das vierte Album der Eagles unter dem Titel „One Of These Nights“. Und diese Platte ist wieder vollgestopft mit Country- und Western-Musik sowie einigen unsäglichen Schmalz-Liedern. Von daher ist das erneut eine schwierige Sache, wenn der geneigte Musikfreund eher auf Rock- oder auch Pop-Musik steht. Sehr US-amerikanisch ist die Musik auf „One Of These Nights“ gehalten, sodass man als Mitteleuropäer auch hierfür ein Ohr haben muss, um der Musik auf dem Album etwas abgewinnen zu können.
Und doch stimmt dieses Mal die Aussage nicht so ganz. Auf das letzte Album hätte diese noch besser zugetroffen, aber nicht mehr uneingeschränkt auf „One Of These Nights“, denn hier gibt es wahrlich auch etwas für den eher Rock-geneigten Hörer oder aber auch für Freunde des etwas „Anderen“. Nun sagen wir es mal so, diese Country-Musik steht zwar immer noch im Vordergrund und ist das beherrschende Element der Platte – neben schmalzigen Klängen – allerdings gibt es jetzt auch andere Highlights, die sich zu hören auch für andere Musikfreunde lohnen.
An erster Stelle und uneingeschränkt steht da die einzige Instrumentalnummer des Albums „Journey Of The Sorcerer“. Ein wirklich klasse Titel, die vom Zusammenspiel des Banjos mit den Streichern des Orchesters lebt. Dabei hat das Lied ganz eindeutig seine größten Höhepunkte, wenn dieses Banjo zu einem sehr sphärischen Hintergrund spielt. Absolut genial gemacht. Immer wieder wechselt dabei die Instrumentierung zwischen schwebenden Banjo-Sound und voller Orchestrierung und lässt das Ganze sehr spannend wirken. Auch die Nummer „Too Many Hands” ist sehr gelungen. Hier rocken die Eagles endlich mal. Dass sie das können hört man auch auf den nächsten Alben, bisher war das allerdings eher die Ausnahme gewesen. Dazu verfügt „Too Many Hands” über eine eingängige Melodie und auch das Gitarren-Solo, etwa in der Mitte des Titels, ist überaus gelungen.
Fazit: Ohne Frage das bisher beste Album der Eagles. Zwar gibt es auch hier jede Menge sehr gewöhnungsbedürftige Country-Lieder und schlagerhafte Texte, die nur so vor Schmalz tiefen, aber alleine der Titel „Journey Of The Sorcerer“ lohnt sich. Kein triefender Text, überhaupt kein Text, spannender Aufbau, melodiös: Hörerherz, was willst Du mehr? Dann gibt es auch noch Lieder, die rocken. Zwar nicht immer so ausgeprägt wie bei „Too Many Hands”, aber immerhin. Einige Nummern treffen einen allerdings aber auch überhaupt nicht – zumindest mich nicht. Trotzdem wegen der Höhepunkte ein lohnendes Album. Acht Punkte.
Anspieltipps: Too Many Hands, Journey Of The Sorcerer
Und doch stimmt dieses Mal die Aussage nicht so ganz. Auf das letzte Album hätte diese noch besser zugetroffen, aber nicht mehr uneingeschränkt auf „One Of These Nights“, denn hier gibt es wahrlich auch etwas für den eher Rock-geneigten Hörer oder aber auch für Freunde des etwas „Anderen“. Nun sagen wir es mal so, diese Country-Musik steht zwar immer noch im Vordergrund und ist das beherrschende Element der Platte – neben schmalzigen Klängen – allerdings gibt es jetzt auch andere Highlights, die sich zu hören auch für andere Musikfreunde lohnen.
An erster Stelle und uneingeschränkt steht da die einzige Instrumentalnummer des Albums „Journey Of The Sorcerer“. Ein wirklich klasse Titel, die vom Zusammenspiel des Banjos mit den Streichern des Orchesters lebt. Dabei hat das Lied ganz eindeutig seine größten Höhepunkte, wenn dieses Banjo zu einem sehr sphärischen Hintergrund spielt. Absolut genial gemacht. Immer wieder wechselt dabei die Instrumentierung zwischen schwebenden Banjo-Sound und voller Orchestrierung und lässt das Ganze sehr spannend wirken. Auch die Nummer „Too Many Hands” ist sehr gelungen. Hier rocken die Eagles endlich mal. Dass sie das können hört man auch auf den nächsten Alben, bisher war das allerdings eher die Ausnahme gewesen. Dazu verfügt „Too Many Hands” über eine eingängige Melodie und auch das Gitarren-Solo, etwa in der Mitte des Titels, ist überaus gelungen.
Fazit: Ohne Frage das bisher beste Album der Eagles. Zwar gibt es auch hier jede Menge sehr gewöhnungsbedürftige Country-Lieder und schlagerhafte Texte, die nur so vor Schmalz tiefen, aber alleine der Titel „Journey Of The Sorcerer“ lohnt sich. Kein triefender Text, überhaupt kein Text, spannender Aufbau, melodiös: Hörerherz, was willst Du mehr? Dann gibt es auch noch Lieder, die rocken. Zwar nicht immer so ausgeprägt wie bei „Too Many Hands”, aber immerhin. Einige Nummern treffen einen allerdings aber auch überhaupt nicht – zumindest mich nicht. Trotzdem wegen der Höhepunkte ein lohnendes Album. Acht Punkte.
Anspieltipps: Too Many Hands, Journey Of The Sorcerer