The Killers – Sam’s Town
Besetzung:
Brandon Flowers – vocals, keyboards, bass
Dave Keuning – lead-guitar, backing vocals
Ronnie Vannucci – drums, percussion
Mark Stoermer – bass, rhythm-guitar, backing vocals
Gastmusiker:
Corlene Byrd – backing vocals on “Why Do I Keep Counting?”
Louis XIV – backing vocals on “Sam’s Town”, “My List”
Tommy Marth – saxophones
Neeraj Khajanchi – trombone
Adrina Hanson, Maryam Haddad, Tristan Moyer – backing vocals
Label: Island Records
Erscheinungsdatum: 2006
Stil: Pop Rock, Alternative
Trackliste:
1. Sam's Town (4:06)
2. Enterlude (0:50)
3. When You Were Young (3:40)
4. Bling (Confession Of A King) (4:08)
5. For Reasons Unknown (3:32)
6. Read My Mind (4:07)
7. Uncle Jonny (4:26)
8. Bones (3:47)
9. My List (4:08)
10. This River Is Wild (4:38)
11. Why Do I Keep Counting? (4:24)
12. Exitlude (2:27)
Nein, schlecht ist auch das zweite Album der „Killers“ nicht. Auch auf „Sam’s Town“ aus dem Jahr 2006, bekommt der Hörer wieder eingängigen Gitarrenrock zu hören, der meist noch intelligent vom Keyboard unterstützt wird. Alle Stücke haben diesen gewissen „Gute-Laune-Faktor“, der manche Musik zu einem guten Begleiter durch den Tag werden lässt. Und so fällt es wirklich schwer, einen richtig schlechten Song auf „Sam’s Town“ auszumachen – auch wenn man immer und immer wieder hinhört. Nein, man findet irgendwie keinen, solange man auch sucht.
Und umgekehrt, was ist mit den richtig guten Stücken, die begeistern, einen packen und nicht mehr loslassen? Nun, im Überfluss sind diese Titel leider auch nicht auf „Sam’s Town“ vertreten. Aber es gibt sie, die guten, die besseren Nummern. Ein Highlight der Platte ist sicherlich der Titeltrack und gleichzeitig das erste Stück auf dem Album. „Sam’s Town“ ist eine gute Rocknummer, die ziemlich schnell ins Ohr geht und einfach gefällt. Da ist dieser treibende Rhythmus und die eingängige Melodie, die beide zum Mitwippen animieren und beim Hören einfach Spaß bereiten. Gefolgt wird dieses Stück von der kleinen, ruhigen und unaufgeregten Nummer „Enterlude“. Nicht schlecht so ein Einschub, denn der erzeugt Abwechslung.
Die zum Stück „Sam’s Town“ geschriebenen Worte treffen fast genauso auf den vierten Titel „Bling (Confession Of A King)“ zu. Auch hier wird man mit einer schönen Melodie beglückt, die in Verbindung mit dem „Groove“ des Liedes eine gute Nummer entstehen lassen. Noch einen Tick besser wird es bei “Why Do I Keep Counting?” Das liegt nicht zuletzt daran, dass dieses Stück ein klein bisschen ruhiger ist, als die meisten anderen Titel der Platte und allein dadurch schon mal aus der Reihe tanzt. Nun, aber auch „Why Do I Keep Counting?” setzt auf schöne Harmonien und was wirklich gut gelungen ist, das ist der mehrstimmige Gesang, der dem Stück eine tolle Stimmung verleiht. Und gegen Ende wird es fast ein wenig hymnisch – melancholisches Herz, was willst Du mehr?
Bliebe noch die letzte Nummer des Albums zu erwähnen. „Exitlude“, ebenfalls ein ruhigeres Lied, welches fast schon balladenartig beginnt. Wieder findet sich eine schöne Melodie und die Instrumentierung, bestehend aus Akustik-Gitarre und Piano, wissen zu überzeugen. Dazu auch hier ein mehrstimmiger Gesang. Einfach schön gemacht.
Fazit: Ein paar hörenswerte Höhepunkte befinden sich auf “Sam’s Town”. Die restlichen Stücke sind allerdings auch nicht schlecht – ohne jedoch absolute Klasse zu sein. „Sam’s Town“ ist das richtige Album für gute Laune, das man immer wieder gerne anhört. Dabei sind die einzelnen Stücke, bis auf drei, vier Ausnahmen, flotter Natur. Gut gemachte Pop-Rock-Musik, die man manchmal einfach hören möchte. Neun Punkte.
Anspieltipps: Sam's Town, Enterlude, Bling (Confession Of A King), Why Do I Keep Counting?, Exitlude
Und umgekehrt, was ist mit den richtig guten Stücken, die begeistern, einen packen und nicht mehr loslassen? Nun, im Überfluss sind diese Titel leider auch nicht auf „Sam’s Town“ vertreten. Aber es gibt sie, die guten, die besseren Nummern. Ein Highlight der Platte ist sicherlich der Titeltrack und gleichzeitig das erste Stück auf dem Album. „Sam’s Town“ ist eine gute Rocknummer, die ziemlich schnell ins Ohr geht und einfach gefällt. Da ist dieser treibende Rhythmus und die eingängige Melodie, die beide zum Mitwippen animieren und beim Hören einfach Spaß bereiten. Gefolgt wird dieses Stück von der kleinen, ruhigen und unaufgeregten Nummer „Enterlude“. Nicht schlecht so ein Einschub, denn der erzeugt Abwechslung.
Die zum Stück „Sam’s Town“ geschriebenen Worte treffen fast genauso auf den vierten Titel „Bling (Confession Of A King)“ zu. Auch hier wird man mit einer schönen Melodie beglückt, die in Verbindung mit dem „Groove“ des Liedes eine gute Nummer entstehen lassen. Noch einen Tick besser wird es bei “Why Do I Keep Counting?” Das liegt nicht zuletzt daran, dass dieses Stück ein klein bisschen ruhiger ist, als die meisten anderen Titel der Platte und allein dadurch schon mal aus der Reihe tanzt. Nun, aber auch „Why Do I Keep Counting?” setzt auf schöne Harmonien und was wirklich gut gelungen ist, das ist der mehrstimmige Gesang, der dem Stück eine tolle Stimmung verleiht. Und gegen Ende wird es fast ein wenig hymnisch – melancholisches Herz, was willst Du mehr?
Bliebe noch die letzte Nummer des Albums zu erwähnen. „Exitlude“, ebenfalls ein ruhigeres Lied, welches fast schon balladenartig beginnt. Wieder findet sich eine schöne Melodie und die Instrumentierung, bestehend aus Akustik-Gitarre und Piano, wissen zu überzeugen. Dazu auch hier ein mehrstimmiger Gesang. Einfach schön gemacht.
Fazit: Ein paar hörenswerte Höhepunkte befinden sich auf “Sam’s Town”. Die restlichen Stücke sind allerdings auch nicht schlecht – ohne jedoch absolute Klasse zu sein. „Sam’s Town“ ist das richtige Album für gute Laune, das man immer wieder gerne anhört. Dabei sind die einzelnen Stücke, bis auf drei, vier Ausnahmen, flotter Natur. Gut gemachte Pop-Rock-Musik, die man manchmal einfach hören möchte. Neun Punkte.
Anspieltipps: Sam's Town, Enterlude, Bling (Confession Of A King), Why Do I Keep Counting?, Exitlude