The Doors – The Doors
Besetzung:
Jim Morrison – vocals
Ray Manzarek – organ, piano, bass
Robby Krieger – guitar
John Densmore – drums
Label: Warner Music
Erscheinungsdatum: 1967
Stil: Psychedelic Rock
Trackliste:
1. Break On Through (To The Other Side) (2:28)
2. Soul Kitchen (3:34)
3. The Crystal Ship (2:35)
4. Twentieth Century Fox (2:34)
5. Alabama Song (Whisky Bar) (3:18)
6. Light My Fire (7:00)
7. Back Door Man (3:34)
8. I Looked At You (2:25)
9. End Of The Night (2:51)
10. Take It As It Comes (2:20)
11. The End (11:41)
Bonus Tracks:
12. Moonlight Drive (Version 1) (2:42)
13. Moonlight Drive (Version 2) (2:31)
14. Indian Summer (8/19/66 Vocal) (2:36)
Gesamtspieldauer: 52:08
Dieses Debut der Doors ist wahrlich beeindruckend. Nicht mehr lange hin und das Album ist bereits ein halbes Jahrhundert alt, trotzdem klingen die Doors hier modern und immer noch zeitgemäß. Fast nichts ist auf dieser Platte vergleichbar mit der Pop-Musik, die man sonst in den 60er Jahren zu hören bekam. Die Lieder der Doors klingen hier wie für diese heutige Zeit gemacht. So klangen sie allerdings auch schon seit ihrer Entstehung. Zeitlose Musik eben. Der intensive Gesang des Jim Morrison, das beeindruckende und beherrschende Orgelspiel des Ray Manzarek, das kreative Gitarrenspiel des Robby Krieger und dazu die Drums auf den Punkt, mal zurückhaltend, mal treibend umgesetzt von John Densmore.
Aber das ist es noch nicht einmal, was die Musik dieses Albums zu etwas Besonderem werden lässt. Es sind die Ideen, mit denen die Platte vollgestopft ist, es sind die Melodien, die den Hörer packen. Und es ist auch diese seltsame, marode Stimmung, die nicht nur beim Song „The End“ herauszuhören ist. Alles spiegelt hier eine gewisse Todessehnsucht wider, die sich ja tatsächlich wenige Jahre später erfüllen sollte. „The Doors“ von den Doors besitzt eine traurige und nachdenkliche Stimmung, die einen vereinnahmt. Es ist poetisch, verspielt, kann manches Mal allerdings auch sehr rau klingen. Auf jeden Fall hinterlässt diese Platte Spuren beim Hörer.
Auf „The Doors“ befinden sich zumindest zwei Titel, die auch heute wohl fast jeder Musikhörer kennt: „Light My Fire“ und „The End“. Reduziert man das Album jedoch nur auf diese beiden Titel, dann wird man diesem Werk in keinster Weise gerecht, denn noch eine ganze Menge mehr an eindrucksvollen Liedern befindet sich auf dieser Debut-Platte der US-Amerikaner. Da gibt es noch den rockigen Opener „Break On Through (To The Other Side)“, das etwas verträumte „The Crystal Ship“, die Kurt Weill und Bertold Brecht Adaption „Alabama Song (Whisky Bar)“, das groovende „I Looked At You“, den fast schon marod klingenden Titel „End Of The Night“ und das wieder deutlich fröhlichere „Take It As It Comes“, mit erneut klasse gelungenen Orgeleinlagen des Ray Manzarek. Die Platte ist angefüllt mit eindrucksvollen und eindringlichen Liedern, die alle Atmosphäre transportieren, welche wirkt.
Auf der remasterten Fassung befinden sich noch drei Bonus-Tracks. „Moonlight Drive“ gibt es dabei gleich in doppelter Ausführung - einmal dezenter, einmal intensiver instrumentiert. Beherrscht werden beide Stücke von einer etwas seltsam jaulenden Gitarre. „Indian Summer“ ist eine Aufnahme aus dem Jahr 1966, sehr ruhig und klingt ein ganz wenig wie ein kleiner Vorgänger zu „The End“.
Fazit: „The Doors“, das Debut-Album der Doors ist ein sehr beeindruckendes Album geworden. Jedes Stück ist angefüllt mit einer gewissen Stimmung, die augenblicklich den Raum erfüllt. Diese wirkt meistens nicht sehr positiv, hell oder fröhlich – aber stets sehr intensiv. „The Doors“ sollte jeder Musikliebhaber kennen, sonst hat sie oder er etwas ganz Essentielles verpasst. Dreizehn Punkte.
Aber das ist es noch nicht einmal, was die Musik dieses Albums zu etwas Besonderem werden lässt. Es sind die Ideen, mit denen die Platte vollgestopft ist, es sind die Melodien, die den Hörer packen. Und es ist auch diese seltsame, marode Stimmung, die nicht nur beim Song „The End“ herauszuhören ist. Alles spiegelt hier eine gewisse Todessehnsucht wider, die sich ja tatsächlich wenige Jahre später erfüllen sollte. „The Doors“ von den Doors besitzt eine traurige und nachdenkliche Stimmung, die einen vereinnahmt. Es ist poetisch, verspielt, kann manches Mal allerdings auch sehr rau klingen. Auf jeden Fall hinterlässt diese Platte Spuren beim Hörer.
Auf „The Doors“ befinden sich zumindest zwei Titel, die auch heute wohl fast jeder Musikhörer kennt: „Light My Fire“ und „The End“. Reduziert man das Album jedoch nur auf diese beiden Titel, dann wird man diesem Werk in keinster Weise gerecht, denn noch eine ganze Menge mehr an eindrucksvollen Liedern befindet sich auf dieser Debut-Platte der US-Amerikaner. Da gibt es noch den rockigen Opener „Break On Through (To The Other Side)“, das etwas verträumte „The Crystal Ship“, die Kurt Weill und Bertold Brecht Adaption „Alabama Song (Whisky Bar)“, das groovende „I Looked At You“, den fast schon marod klingenden Titel „End Of The Night“ und das wieder deutlich fröhlichere „Take It As It Comes“, mit erneut klasse gelungenen Orgeleinlagen des Ray Manzarek. Die Platte ist angefüllt mit eindrucksvollen und eindringlichen Liedern, die alle Atmosphäre transportieren, welche wirkt.
Auf der remasterten Fassung befinden sich noch drei Bonus-Tracks. „Moonlight Drive“ gibt es dabei gleich in doppelter Ausführung - einmal dezenter, einmal intensiver instrumentiert. Beherrscht werden beide Stücke von einer etwas seltsam jaulenden Gitarre. „Indian Summer“ ist eine Aufnahme aus dem Jahr 1966, sehr ruhig und klingt ein ganz wenig wie ein kleiner Vorgänger zu „The End“.
Fazit: „The Doors“, das Debut-Album der Doors ist ein sehr beeindruckendes Album geworden. Jedes Stück ist angefüllt mit einer gewissen Stimmung, die augenblicklich den Raum erfüllt. Diese wirkt meistens nicht sehr positiv, hell oder fröhlich – aber stets sehr intensiv. „The Doors“ sollte jeder Musikliebhaber kennen, sonst hat sie oder er etwas ganz Essentielles verpasst. Dreizehn Punkte.
Anspieltipps: The Crystal Ship, Twentieth Century Fox, Light My Fire, End Of The Night, Take It As It Comes, The End
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