Smokey Brights – I Love You But Damn
Besetzung:
Ryan Devlin – guitars and vocals
Kim West – keyboards and vocals
Nick Krivchenia – drums and percussion
Luke Logan – bass guitar and vocals
Gastmusiker:
Aaron Benson – percussion
Sabrina Ellis – background vocals on “I Won’t Lie 4 U”
Jason Cressey – trombone and slide trumpet on “Shelter Me”
Peter Daniel – saxophone on “Shelter Me”
Andy D. Park – additional synthesizers
Label: Freakout Records
Erscheinungsjahr: 2020
Stil: Pop, Rock
Trackliste:
1. Save Us Sarah (5:10)
2. 72 (4:01)
3. Cruel (3:39)
4. I Love You But Damn (4:31)
5. January 15 (4:25)
6. Since ‘85 (3:44)
7. I Won‘t Lie 4 U (4:13)
8. Dance Until We Die (3:55)
9. Hey California (4:05)
10. Shelter Me (2:52)
Gesamtspieldauer: 40:38
Smokey Brights ist eine Band aus Seattle, die heute mit dem Album „I Love You But Damn“ bereits ihr drittes Studioalbum veröffentlichen. „I Love You But Damn“ erscheint auf dem Label Freakout Records. Man kann der Band nur dankbar sein, in diesen Zeiten, in denen ein Album nicht durch eine Tour unterstützt werden kann, trotzdem in diesen unsicheren Zeiten zu veröffentlichen. Zahlreiche, namhafte Künstlerinnen, Künstler und Bands verschoben dagegen gleich das Erscheinen ihres Albums ins Jahr 2021.
Glücklicherweise nicht Smokey Brights und so hört man auf dem Album eine herrlich entspannte Mischung aus Pop und Rock, die jederzeit eingängig das Ohr umspielt. Wahrlich relaxt klingt die Musik der US-Amerikaner und solch ein etwas verzerrtes Gitarren-Solo wie auf der Nummer „Since ‘85“ stellt dabei die Ausnahme von der Regel dar und lockert das Gesamterlebnis auf „I Love You But Damn“ sehr schön auf.
Die Gesangsparts teilen sich Ryan Devlin und Kim West, die auch privat ein Paar sind. Beide machen ihre Sache sehr gut und überzeugend und auch dies trägt mit zum Abwechslungsreichtum auf dieser sehr hörenswerten Scheibe bei. Die Lieder grooven, laden zum Mitwippen ein und sind sogar größtenteils tanzbar. Und dabei zeichnet alle Titel eine schöne und einprägsame Melodie aus, die sich auch festsetzt.
Fazit: Auch wenn Smokey Brights bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad in ihrer Heimat, in England und auch im Rest von Europa erreicht haben, so kennen diese Band doch immer noch viel zu wenig Musikinteressierte. Allein schon wegen ihrer dritten Platte „I Love You But Damn“ müssten Smokey Brights endlich den Status als „Geheimtipp“ abstreifen können. Gut gemachter, poppiger Rock, der groovt. Reinhören lohnt da sehr. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Save Us Sarah, Since ‘85