A-ha – Hunting High And Low
Besetzung:
Morten Harket – vocals
Magne Furuholmen – keyboards, vocals
Pål Waaktaar – guitars, vocals
Label: Warner Brothers Records
Erscheinungsdatum: 1985
Stil: Synthie Pop, Pop
Trackliste:
1. Take On Me (3:46)
2. Train Of Thought (4:11)
3. Hunting High And Low (3:43)
4. The Blue Sky (2:22)
5. Living A Boy's Adventure Tale (5:00)
6. The Sun Always Shines On T.V. (5:06)
7. And You Tell Me (1:51)
8. Love Is Reason (3:04)
9. I Dream Myself Alive (3:06)
10. Here I Stand And Face The Rain (4:30)
Gesamtspieldauer: 36:39
So ganz „normale“ Pop-Musik gibt es hier auf den Plattenbesprechungen ja nur relativ selten. Nun, das soll sich jetzt mal wieder mit A-ha ändern. Und zwar mit deren Hit-Album aus dem Jahr 1985, mit dem die drei Norweger den internationalen Durchbruch geschafft haben. 1985 war ein Jahr, in dem ich mir solche Musik durchaus noch zugelegt habe. Es sei mit meinem damals noch jungen Alter „entschuldigt“.
Ich habe mir das Album damals aber nicht wegen dem Lied „Take On Me“ zugelegt, welches auch durch seine bis dorthin revolutionäre Videotechnik, die auf MTV rauf und runter gesendet wurde, für Furore sorgte. Damals war MTV auch noch frei empfangbar, aber das ist eine andere Geschichte. A-ha waren danach der Schwarm vieler jungen Mädels, die in Gekreische ausgebrochen sind, sobald sich die drei Musiker irgendwo blicken ließen. Ich habe nicht geschrien, die drei allerdings auch nie persönlich getroffen – wer weiß was dann passiert wäre…
Zwei ganz nette Lieder befinden sich auf diesem Album. Da wäre zum einen das schon erwähnte „Take On Me“ und dann das wirklich sehr eingängige und schöne „The Sun Always Shines On T.V.“. Der Kaufgrund für mich war allerdings ein anderer, dieser ist für mich das mit Abstand beste Stück des Albums: Es ist das Lied „Hunting High And Low“, der Titeltrack und ich muss zugeben, dieses Stück gefällt mir auch heute, bald dreißig Jahre später, immer noch sehr gut. Tolle Melodie, eine irgendwie geartete melancholische Stimmung, schöne Wechsel – einfach ein spannendes und auch eingängiges Lied mit sehr hohem Ohrwurmcharakter.
Der ganze Rest der Platte ist Synthie-Pop der schlechteren Sorte. Klar mag hier die oder der eine noch einen Favoriten für sich entdeckt haben, aber essentiell ist das alles nicht mehr, eher belangloses Computer-Keyboard-Gedudel. Auf die Texte muss ich an dieser Stelle wohl auch erst gar nicht eingehen, denn die sind wahrlich nicht das Gelbe vom Ei und handeln überwiegend – oh Wunder – von der Liebe, von der verflossenen Liebe, von der erhofften Liebe und und und.
Fazit: Ein Synthie-Pop-Album haben die drei Norweger da 1985 auf den Markt geschmissen und sorgten damit für sehr viel Wirbel. Nicht zuletzt auch MTV trug zum großen Erfolg der Platte bei, die den Videoclip, der wahrlich gelungen ist, zu „Take On Me“ in die Dauerschleife nahmen, sodass dieser praktisch stündlich ausgestrahlt wurde. Es gibt ein paar schöne Songs auf „Hunting High And Low“ und mit dem Titeltrack zudem ein sehr überzeugendes Lied, welches ich durchaus als Bereicherung in meiner Musiksammlung ansehe. Mit dem Rest kann ich allerdings so gar nichts mehr anfangen. Das war Mitte der 80er Jahre bereits so und hat sich auch danach nicht mehr geändert. Deshalb gibt es für „Hunting High And Low“ von A-ha acht Punkte.
Anspieltipps: Take On Me, Hunting High And Low, The Sun Always Shines On T.V.
Ich habe mir das Album damals aber nicht wegen dem Lied „Take On Me“ zugelegt, welches auch durch seine bis dorthin revolutionäre Videotechnik, die auf MTV rauf und runter gesendet wurde, für Furore sorgte. Damals war MTV auch noch frei empfangbar, aber das ist eine andere Geschichte. A-ha waren danach der Schwarm vieler jungen Mädels, die in Gekreische ausgebrochen sind, sobald sich die drei Musiker irgendwo blicken ließen. Ich habe nicht geschrien, die drei allerdings auch nie persönlich getroffen – wer weiß was dann passiert wäre…
Zwei ganz nette Lieder befinden sich auf diesem Album. Da wäre zum einen das schon erwähnte „Take On Me“ und dann das wirklich sehr eingängige und schöne „The Sun Always Shines On T.V.“. Der Kaufgrund für mich war allerdings ein anderer, dieser ist für mich das mit Abstand beste Stück des Albums: Es ist das Lied „Hunting High And Low“, der Titeltrack und ich muss zugeben, dieses Stück gefällt mir auch heute, bald dreißig Jahre später, immer noch sehr gut. Tolle Melodie, eine irgendwie geartete melancholische Stimmung, schöne Wechsel – einfach ein spannendes und auch eingängiges Lied mit sehr hohem Ohrwurmcharakter.
Der ganze Rest der Platte ist Synthie-Pop der schlechteren Sorte. Klar mag hier die oder der eine noch einen Favoriten für sich entdeckt haben, aber essentiell ist das alles nicht mehr, eher belangloses Computer-Keyboard-Gedudel. Auf die Texte muss ich an dieser Stelle wohl auch erst gar nicht eingehen, denn die sind wahrlich nicht das Gelbe vom Ei und handeln überwiegend – oh Wunder – von der Liebe, von der verflossenen Liebe, von der erhofften Liebe und und und.
Fazit: Ein Synthie-Pop-Album haben die drei Norweger da 1985 auf den Markt geschmissen und sorgten damit für sehr viel Wirbel. Nicht zuletzt auch MTV trug zum großen Erfolg der Platte bei, die den Videoclip, der wahrlich gelungen ist, zu „Take On Me“ in die Dauerschleife nahmen, sodass dieser praktisch stündlich ausgestrahlt wurde. Es gibt ein paar schöne Songs auf „Hunting High And Low“ und mit dem Titeltrack zudem ein sehr überzeugendes Lied, welches ich durchaus als Bereicherung in meiner Musiksammlung ansehe. Mit dem Rest kann ich allerdings so gar nichts mehr anfangen. Das war Mitte der 80er Jahre bereits so und hat sich auch danach nicht mehr geändert. Deshalb gibt es für „Hunting High And Low“ von A-ha acht Punkte.
Anspieltipps: Take On Me, Hunting High And Low, The Sun Always Shines On T.V.