Billy Joel – 52nd Street
Besetzung:
Billy Joel – vocals, piano
Gastmusiker:
Liberty DeVitto – drums
Doug Stegmeyer – bass, background vocals
Steve Khan – electric and acoustic guitar
Freddie Hubbard – trumped (Zanzibar)
Richie Cannata – saxophones, organs and clarinet
Mike Mainieri – vibes and marimba
David Spinozza – acoustic guitar
David Friedman – orchestral chimes and percussion
Ralph McDonald – percussion
Eric Gale – electric guitar
Donnie Dacus, Frank Floyd, Babi Floyd, Zack Sanders, Milt Grayson, Ray Simpson, Peter Cetera – background vocals
George Marge – sopranino recorder
Hugh McCracken – nylon string guitar
Robert Friedman – horn and string orchestration
Dave Grusin – horn orchestration
David Nadien - concertmaster
Label: Sonymusic
Erscheinungsdatum: 1978
Stil: Pop bis Rock
Trackliste:
1. Big Shot (4:04)
2. Honesty (3:54)
3. My Life (4:44)
4. Zanzibar (5:13)
5. Stiletto (4:42)
6. Rosalinda’s Eyes (4:42)
7. Half A Mile Away (4:09)
8. Until The Night (6:35)
9. 52nd Street (2:34)
Das sechste Album von Billy Joel, „52nd Street“ will irgendwie nicht so recht zünden. Wie immer schafft es Joel zwar auch auf dieser Veröffentlichung, uns keinen richtigen Ausschuss zu präsentieren, aber überzeugen können die neun enthaltenen Songs auch nicht wirklich. Viel zu sehr geht hier alles in Richtung Mainstream Pop („Big Shot“, „My Life“, „Rosalinda’s Eyes“ oder „Half A Mile Away“). „Zanzibar“ weist dagegen sogar jazzartige Passagen auf, die zusammen mit dem Rest des Liedes allerdings irgendwie zusammengestückelt klingen - und auch nicht überzeugen können.
„Honesty“, ebenfalls ein Popsong, weiß zumindest durch seine schöne Melodieführung zu gefallen und klingt auch ganz typisch nach Billy Joel. Ebenfalls zu den besseren Songs zählt „Stiletto“, eine etwas schnellere Nummer, bei dem Joel sein Können am Piano richtig ausleben kann. Auch klasse ist hier der Saxophoneinsatz, der nicht besser in das Lied hätte integriert werden können.
Ebenfalls noch zu den besseren Liedern gehört „Until The Night“. Das Lied ist vielleicht sogar ein wenig schmalzig, verfolgt diese Linie dann aber konsequent und kreiert schließlich trotzdem eine schöne Stimmung. Auch in der Orchestrierung kann dieser Track überzeugen. Bliebe noch der Titeltrack „52nd Street“, der irgendwie funkig daherkommen will oder soll und deutlich danebengeraten ist. Eines der wenigen Stücke, die Billy Joel absolut misslungen sind.
Fazit: “52nd Street” ist ein schwaches Album von Billy Joel. Die sonst immer vorhandenen Höhepunkte auf einer Veröffentlichung, sucht man hier vergebens. Jeder Ton ist auf Richtung „Mainstreampop“ ausgerichtet, sodass die außergewöhnlichen Dinge einfach fehlen. Und von mir gibt es dafür sechs Punkte.
Anspieltipps: Honesty, Until The Night
„Honesty“, ebenfalls ein Popsong, weiß zumindest durch seine schöne Melodieführung zu gefallen und klingt auch ganz typisch nach Billy Joel. Ebenfalls zu den besseren Songs zählt „Stiletto“, eine etwas schnellere Nummer, bei dem Joel sein Können am Piano richtig ausleben kann. Auch klasse ist hier der Saxophoneinsatz, der nicht besser in das Lied hätte integriert werden können.
Ebenfalls noch zu den besseren Liedern gehört „Until The Night“. Das Lied ist vielleicht sogar ein wenig schmalzig, verfolgt diese Linie dann aber konsequent und kreiert schließlich trotzdem eine schöne Stimmung. Auch in der Orchestrierung kann dieser Track überzeugen. Bliebe noch der Titeltrack „52nd Street“, der irgendwie funkig daherkommen will oder soll und deutlich danebengeraten ist. Eines der wenigen Stücke, die Billy Joel absolut misslungen sind.
Fazit: “52nd Street” ist ein schwaches Album von Billy Joel. Die sonst immer vorhandenen Höhepunkte auf einer Veröffentlichung, sucht man hier vergebens. Jeder Ton ist auf Richtung „Mainstreampop“ ausgerichtet, sodass die außergewöhnlichen Dinge einfach fehlen. Und von mir gibt es dafür sechs Punkte.
Anspieltipps: Honesty, Until The Night