The Alan Parsons Project – Eye In The Sky
Besetzung:
Alan Parsons – failight, backing vocals, keyboards, linn drum machine
Eric Woolfson – keyboards, vocals, wurlitzer, backing vocals
Haydn Bendall – keyboards
Ian Bairnson – electric and acoustic guitars, pedal steel guitar, backing vocals
Stuart Elliott – drums, percussion
David Paton – bass, vocals
Andrew Powell – orchestral arrangements, piano
Chris Rainbow – vocals, backing vocals
John Wallace – piccolo trumpet
The English Chorale – choir
Bob Howes – choirmaster
Lenny Zakatek – vocals, backing vocals
Elmer Gantry – vocals
Jack Harris – backing vocals
Colin Blunstone – vocals
Mel Collins – saxophone
Label: Sony Music
Erscheinungsdatum: 1982
Stil: Pop
Trackliste:
1. Sirius (1:55)
2. Eye In The Sky (4:36)
3. Children Of The Moon (4:51)
4. Gemini (2:10)
5. Silence And I (7:21)
6. You're Gonna Get Your Fingers Burned (4:22)
7. Psychobabble (4:53)
8. Mammagamma (3:35)
9. Step By Step (3:54)
10. Old And Wise (5:05)
Bonus Tracks:
11. Sirius (Demo) (1:56)
12. Old And Wise (Eric Woolfson Vocal) (4:35)
13. Any Other Day (Studio Demo) (1:42)
14. Silence And I (Eric Woolfson Vocal) (7:34)
15. The Naked Eye (10:49)
16. Eye Pieces (Classical Naked Eye) (7:51)
Irgendwie hat das Alan Parsons Project mit ihrer sechsten Veröffentlichung noch mal einen Schritt in die falsche Richtung getan. Nein, keinen allzu großen, aber immerhin. Hier gibt es sie wieder, so unsägliche Songs wie „Step By Step“, eine komisch geartete Disco-Funk-Nummer, bei der man sich nur noch fragt: „Was soll das?“ Oder aber das Pop-Lied „Children Of The Moon“. Unglaublich langweilig und absolut belanglos. Und ebenfalls beim „Rocker“ „You're Gonna Get Your Fingers Burned“ braucht man Nerven wie Drahtseile, um beim Hören nicht die Aus-Taste der Stereoanlage zu drücken. Auch bei diesem Stück passt das Siegel: Total langweilig bis nervig. „Old And Wise“ ist orchestral instrumentiert und so ein typischer Alan Parsons Project Schmachtfetzen. Solche Musik muss man mögen, oder ... Mir ist das eindeutig zu glitschig.
Aber, es gibt auch die besseren Lieder auf „Eye In The Sky“, dem Album, welches sich thematisch mit dem Thema „Überwachung“ auseinandersetzt. „Sirius“, der Opener ist gleich ein schönes Beispiel dafür. Diese elektronische Instrumentalnummer pulsiert und weiß zu begeistern. Eingängig aber in keinster Weise platt. Das Stück geht ohne Pause in den Titeltrack „Eye In The Sky“ über. Auch wieder eine sehr melodiöse Nummer, die allerdings durchaus das Potential hat, nach mehrmaligem Hören zu nerven. Bei manchem Hörer passiert dies allerdings gewiss auch schön beim ersten Kontakt, da es sich hier um doch relativ seichten Pop handelt. „Gemini“ ist dagegen so ein Beißer. Zwar klingt dieser Song ebenfalls überaus lieblich, ist mit seinen mehrstimmigen Gesängen allerdings sehr gut arrangiert. Das Lied lebt von der Atmosphäre, die es vermittelt. Wahrlich kein Höhepunkt im Schaffen des Alan Parsons Projects, allerdings mal was anderes, außergewöhnlicheres.
„Silence And I“ ist mit etwas mehr als sieben Minuten das längste Stück des Albums. Auch hier fängt alles so zuckersüß und fast schon schleimig an, aber das Stück hat dann einen mitreißenden Mittelteil. Einen Instrumentalpart, hauptsächlich orchestral instrumentiert, der überaus gelungen ist. Zu oft kann man den allerdings wohl ebenfalls nicht hören, denn die Assoziationen zu „Rondo Veneziano“ kommen irgendwie zwangsläufig auf. Und so etwas muss man dann eben auch mögen – oder eben nicht. Bei „Psychobabble“ hat sich die Band Mühe gegeben, um auch irgendwie „psycho“ zu klingen. Elmer Gantry hat dies mit seinem Gesang ganz gut hinbekommen. Das Lied ist wieder eine etwas flottere Nummer bei der auch die weiteren Gesangs-Arrangements gefallen können.
„Mammagamma“ ist erneut ein Instrumentalstück in bester Alan Parsons Project Manier. Hier groovt und pulst es wieder. Das Lied könnte eine gute Hintergrundbegleitung zu Filmszenen darstellen, die sich mit dem Reisen oder Fahren befassen. Diese Assoziationen steigen zumindest bei mir beim Hören auf.
Schön ausgestattet ist die remasterte Version mit einigen Bonustracks. Besonders zu empfehlen sind hier „The Naked Eye“ und „Eye Pieces (Classical Naked Eye)“. Das sind instrumentale Medleys mit den Stücken des Albums. Schön gemacht.
Fazit: Von dem Alan Parsons Project, welches noch auf den ersten Platten zu hören war, von dem ist nicht mehr viel übrig geblieben. Viel zu oft hört man hier nur noch seichten Pop, der sich sicherlich gut verkaufen lässt, allerdings überaus anspruchslos ist. Das ist Musik zum „Nebenbei-Hören“, großartige Aufmerksamkeit bedarf es hier beim Hören nicht mehr. Zumindest meistens nicht. Ein paar ganz nette Ansätze sind noch da, aber das war es dann auch schon. Schade. Nur Ansätze reichen für maximal fünf Punkte.
Anspieltipps: Sirius, Gemini, Silence And I, Psychobabble, Mammagamma, The Naked Eye, Eye Pieces (Classical Naked Eye)
Aber, es gibt auch die besseren Lieder auf „Eye In The Sky“, dem Album, welches sich thematisch mit dem Thema „Überwachung“ auseinandersetzt. „Sirius“, der Opener ist gleich ein schönes Beispiel dafür. Diese elektronische Instrumentalnummer pulsiert und weiß zu begeistern. Eingängig aber in keinster Weise platt. Das Stück geht ohne Pause in den Titeltrack „Eye In The Sky“ über. Auch wieder eine sehr melodiöse Nummer, die allerdings durchaus das Potential hat, nach mehrmaligem Hören zu nerven. Bei manchem Hörer passiert dies allerdings gewiss auch schön beim ersten Kontakt, da es sich hier um doch relativ seichten Pop handelt. „Gemini“ ist dagegen so ein Beißer. Zwar klingt dieser Song ebenfalls überaus lieblich, ist mit seinen mehrstimmigen Gesängen allerdings sehr gut arrangiert. Das Lied lebt von der Atmosphäre, die es vermittelt. Wahrlich kein Höhepunkt im Schaffen des Alan Parsons Projects, allerdings mal was anderes, außergewöhnlicheres.
„Silence And I“ ist mit etwas mehr als sieben Minuten das längste Stück des Albums. Auch hier fängt alles so zuckersüß und fast schon schleimig an, aber das Stück hat dann einen mitreißenden Mittelteil. Einen Instrumentalpart, hauptsächlich orchestral instrumentiert, der überaus gelungen ist. Zu oft kann man den allerdings wohl ebenfalls nicht hören, denn die Assoziationen zu „Rondo Veneziano“ kommen irgendwie zwangsläufig auf. Und so etwas muss man dann eben auch mögen – oder eben nicht. Bei „Psychobabble“ hat sich die Band Mühe gegeben, um auch irgendwie „psycho“ zu klingen. Elmer Gantry hat dies mit seinem Gesang ganz gut hinbekommen. Das Lied ist wieder eine etwas flottere Nummer bei der auch die weiteren Gesangs-Arrangements gefallen können.
„Mammagamma“ ist erneut ein Instrumentalstück in bester Alan Parsons Project Manier. Hier groovt und pulst es wieder. Das Lied könnte eine gute Hintergrundbegleitung zu Filmszenen darstellen, die sich mit dem Reisen oder Fahren befassen. Diese Assoziationen steigen zumindest bei mir beim Hören auf.
Schön ausgestattet ist die remasterte Version mit einigen Bonustracks. Besonders zu empfehlen sind hier „The Naked Eye“ und „Eye Pieces (Classical Naked Eye)“. Das sind instrumentale Medleys mit den Stücken des Albums. Schön gemacht.
Fazit: Von dem Alan Parsons Project, welches noch auf den ersten Platten zu hören war, von dem ist nicht mehr viel übrig geblieben. Viel zu oft hört man hier nur noch seichten Pop, der sich sicherlich gut verkaufen lässt, allerdings überaus anspruchslos ist. Das ist Musik zum „Nebenbei-Hören“, großartige Aufmerksamkeit bedarf es hier beim Hören nicht mehr. Zumindest meistens nicht. Ein paar ganz nette Ansätze sind noch da, aber das war es dann auch schon. Schade. Nur Ansätze reichen für maximal fünf Punkte.
Anspieltipps: Sirius, Gemini, Silence And I, Psychobabble, Mammagamma, The Naked Eye, Eye Pieces (Classical Naked Eye)