Mike Oldfield – Tubular Bells
Besetzung:
Mike Oldfield – grand piano, glockenspiel, organ, bass guitar, electric guitar, percussion, flageolet, tubular bells, concert tympani
Gastmusiker:
Jon Field – flutes
Lindsay Cooper – string basses
Sally Oldfield – background vocals
Mundy Ellis – background vocals
Viv Stanshall – master of ceremonies
Steve Broughton – drums
Manor Choir – choir
Label: Virgin Records
Erscheinungsdatum: 1973
Stil: Progressive Rock, Instrumentalmusik
Trackliste:
1. Tubular Bells Part One (25:34)
2. Tubular Bells Part Two (25:45)
3. Mike Oldfield's Single (Theme from Tubular Bells) (3:56)
4. Sailor's Hornpipe (Viv Stanshall Version) (2:52)
Gesamtspieldauer: 58:07
Wer sich für Rock- oder Pop-Musik interessiert und „Tubular Bells“ von Mike Oldfield nicht kennt, der hat etwas verpasst. „Tubular Bells“ ist ein Meisterwerk der Instrumentalmusik, auch wenn es auf dem Album einige „Text-Einlagen“ gibt. Gesungen wird nicht richtig, aber zumindest werden einzelne Instrumente angesagt und eine kurze Geschichte erzählt. Und ersteres in einer Art und Weise, die es vorher noch nie gab und danach auch nicht wieder geben sollte. „Tubular Bells“ ist die erste Veröffentlichung von Mike Oldfield und stellte sofort seinen musikalischen Durchbruch dar.
Alles klingt auf „Tubular Bells“, alles vibriert hier, alles fügt sich unglaublich harmonisch ineinander, alles passt perfekt zusammen. „Tubular Bells“ ist ein Kunstwerk geworden, das von Mike Oldfield fast vollständig alleine eingespielt wurde.
Der erste Teil des Stücks, ist eine einzigartige Steigerung. Zu Beginn ist es fast wie ein Rausch verschiedenster Höreindrücke, die dem Musikkonsumenten hier kredenzt werden. Einmal sind diese Klangwelten lauter, dann wieder leiser, ein anderes Mal fließt die Musik langsam vor sich hin, um dann wieder Fahrt aufzunehmen und in einen schnelleren Teil überzugehen. Schließlich mündet alles in einen Part, in dem kurioserweise alle Instrumente vorgestellt beziehungsweise eingeführt werden. Dieser Teil gipfelt schließlich in einem bombastischen Finale, bei welchem dann auch die namensgebenden „Tubular Bells“ ihren Auftritt haben. Grandios gemacht.
„Tubular Bells Part Two“, die ehemalige zweite Seite der LP, hat in Bezug auf Harmonie und Melodiösität ebenfalls sehr viel zu bieten. Hier schwelgt der Hörer in Musik, wird in weichen Tonfolgen eingefangen und mit lauteren und treibenderen Passagen wieder aufgerüttelt. Vielleicht ist dieser zweite Teil nicht ganz so spannend gestaltet wie Teil 1, begeistern kann allerdings auch dieser. Witzig auch das Ende des Stücks. Hier stapft jemand durch die Gegend und erzählt dann seine Geschichte zur Musik von „Sailor’s Hornpipe“. Dabei scheint er vorher etwas zu tief in das Glas gesehen zu haben.
Fazit: „Tubular Bells“ ist eines der großen Rockalben, von denen es nicht allzu viele gibt. Aber ist das Rock? Ist das Pop? Schon so etwas wie moderne Klassik? Nein, das stimmt alles irgendwie nicht so ganz. „Tubular Bells“ von Mike Oldfield ist „Tubular Bells“ von Mike Oldfield. Nicht mehr und nicht weniger, ein Genre spielt da überhaupt keine Rolle mehr. Dreizehn Punkte.
Anspieltipps: Alles
Alles klingt auf „Tubular Bells“, alles vibriert hier, alles fügt sich unglaublich harmonisch ineinander, alles passt perfekt zusammen. „Tubular Bells“ ist ein Kunstwerk geworden, das von Mike Oldfield fast vollständig alleine eingespielt wurde.
Der erste Teil des Stücks, ist eine einzigartige Steigerung. Zu Beginn ist es fast wie ein Rausch verschiedenster Höreindrücke, die dem Musikkonsumenten hier kredenzt werden. Einmal sind diese Klangwelten lauter, dann wieder leiser, ein anderes Mal fließt die Musik langsam vor sich hin, um dann wieder Fahrt aufzunehmen und in einen schnelleren Teil überzugehen. Schließlich mündet alles in einen Part, in dem kurioserweise alle Instrumente vorgestellt beziehungsweise eingeführt werden. Dieser Teil gipfelt schließlich in einem bombastischen Finale, bei welchem dann auch die namensgebenden „Tubular Bells“ ihren Auftritt haben. Grandios gemacht.
„Tubular Bells Part Two“, die ehemalige zweite Seite der LP, hat in Bezug auf Harmonie und Melodiösität ebenfalls sehr viel zu bieten. Hier schwelgt der Hörer in Musik, wird in weichen Tonfolgen eingefangen und mit lauteren und treibenderen Passagen wieder aufgerüttelt. Vielleicht ist dieser zweite Teil nicht ganz so spannend gestaltet wie Teil 1, begeistern kann allerdings auch dieser. Witzig auch das Ende des Stücks. Hier stapft jemand durch die Gegend und erzählt dann seine Geschichte zur Musik von „Sailor’s Hornpipe“. Dabei scheint er vorher etwas zu tief in das Glas gesehen zu haben.
Fazit: „Tubular Bells“ ist eines der großen Rockalben, von denen es nicht allzu viele gibt. Aber ist das Rock? Ist das Pop? Schon so etwas wie moderne Klassik? Nein, das stimmt alles irgendwie nicht so ganz. „Tubular Bells“ von Mike Oldfield ist „Tubular Bells“ von Mike Oldfield. Nicht mehr und nicht weniger, ein Genre spielt da überhaupt keine Rolle mehr. Dreizehn Punkte.
Anspieltipps: Alles
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