Montag, 3. Januar 2022

Imagine Dragons – Origins

 



Imagine Dragons – Origins


Besetzung:

Dan Reynolds – lead vocals (all tracks), additional backing vocals (tracks 1-10 and 12), keyboards (tracks 2-5 and 9-12), acoustic guitar
Wayne Sermon – electric guitar, acoustic guitar, violin, backing vocals
Ben McKee – bass guitar, keyboards, backing vocals
Daniel Platzman – drums, viola, percussion, backing vocals




Erscheinungsjahr: 2018


Stil: Pop


Trackliste:

1. Natural (3:09)
2. Boomerang (3:07)
3. Machine (3:01)
4. Cool Out (3:37)
5. Bad Liar (4:20)
6. West Coast (3:37)
7. Zero (3:30)
8. Bullet In A Gun (3:24)
9. Digital (3:21)
10. Only (3:00)
11. Stuck (3:10)
12. Love (2:46)

Bonus Tracks der Deluxe Edition:

13. Birds (3:39)
14. Burn Out (4:33)
15. Real Life (4:07)
16. Born To Be Yours (3:13)

Gesamtspieldauer: 55:44



„Origins“ heißt das vierte Studioalbum der US-amerikanischen Pop-Rock-Band Imagine Dragons. „Origins“ wurde am 9. November 2018 auf dem Platenlabel Kidinakorner veröffentlicht. Mit den Liedern „Natural“, „Zero“, „Machine“, „Bad Liar“ und schließlich im Jahr 2019 auch noch „Birds“ wurden insgesamt fünf Lieder des Albums als Singles ausgekoppelt.

Sänger, Keyboarder und Gitarrist Dan Reynolds bezeichnete „Origins“ in einem Interview als Schwesteralbum zum ein Jahr zuvor veröffentlichten Album „Evolve“. Nicht weiter verwunderlich dementsprechend, dass man auch auf der vierten Platte von Imagine Dragons eine eingängige Mischung aus Pop und Rock hört. Die Lieder gehen praktisch durchgängig ins Ohr – ohne dabei jedoch zu viele Spuren zu hinterlassen. Auf „Origins“ hört man massen- und radiokompatible Musik, die sich absolut im Mainstream bewegt und dabei weder Ecken noch Kanten aufweist.

Trotzdem wirken diese Nummern und unterhalten auch, wenn man denn nicht zu hohe Ansprüche an Musik legt. Hören kann man das gut und man kommt fast schon ins Grübeln, welches Lied denn nun die eingängigste Nummer ist oder welches der Stücke das eigene Lieblingslied auf „Origins“ darstellt. Alles klingt zwar irgendwie melodisch eingängig, dabei eben aber leider auch ähnlich – zu ähnlich. Nun, ich möchte an dieser Stelle dann aber doch die beiden Lieder „Bad Liar“ sowie „West Coast“ anführen. Für mich eben jene zwei Titel, die den höchsten Wiedererkennungswert besitzen.

Fazit: Mainstream Pop und Mainstream Rock bekommt man hauptsächlich von Imagine Dragons geboten. So verhält es sich auch mit ihrem vierten Album „Origins“. Spektakulär oder gar außergewöhnlich klingen die Lieder des Albums nicht. Doch sie sind eingängig und gehen ins Ohr. Nichtsdestotrotz hört sich die Musik von Imagine Dragons auch auf diesem Album leider austauschbar und ersetzlich an. Acht Punkte.

Anspieltipps: Bad Liar, West Coast