Smoke Fairies – Through Low Light And Trees
Besetzung:
Katherine Blamire – guitar, vocals, fender rhodes, piano, percussion, rhythmical organ sounds
Jessica Davies – guitar, vocals, concertina, hammond organ, percussion, rhythmical organ sounds
Gastmusiker:
Neil Walsh – viola
Kristofer Harris – bass
Martin Dean – drums
Jenny Blamire – recorder
Label: Cooperative Music
Erscheinungsdatum: 2010
Stil: Folk
Trackliste:
1. Summer Fades (4:12)
2. Devil In My Mind (4:47)
3. Hotel Room (4:12)
4. Dragon (2:37)
5. Erie Lackawanna (4:35)
6. Strange Moon Rising (3:25)
7. Morning Blues (3:39)
8. Storm Song (4:16)
9. Blue Skies Fall (3:05)
10. Feeling Is Turning Blue (3:51)
11. After The Rain (3:17)
Gesamtspieldauer: 41:56
Musik, die nur sehr schwer zu kategorisieren ist, präsentieren uns hier die beiden Musikerinnen der Smoke Fairies, Katherine Blamire und Jessica Davies. Die elf Titel auf dem Album sind durch die Bank weg äußerst melodisch. Aber nicht nur melodisch sind diese Nummern, auch sentimental und melancholisch und manchmal sogar richtig traurig. Und die zwei Britinnen haben lange geübt, bis sie diese Scheibe veröffentlichten, denn bereits als junge Teenagerinnen haben sie zusammen musiziert - nachdem sie sich durch die alten Platten ihrer Eltern haben inspirieren lassen.
„Through low light and trees“ geht zwar in die Richtung einer Folk-Platte, aber richtiger Folk ist das nicht, was man da zu hören bekommt. Vielleicht „sehr melancholischer Folk“? Auf melancholischen Pfaden bewegen sich die beiden Britinnen auf jeden Fall. Unterstrichen wird diese süße Melancholie, die jeder der einzelnen Nummern anhaftet, auch durch die Instrumentierung. Neben der akustischen Gitarre findet sich auch meistens die Viola Neil Walshs, die die jeweilige Stimmung noch bestens unterstreicht.
Und dann ist da noch der schöne, zweistimmige Gesang, der feengleich und süßlich aus den Boxen fließt. Das kann man mit Sicherheit nicht immer hören, aber es gibt genug Momente, wo diese Musik absolut passt und Spaß macht.
Aber vielleicht liegt auch in diesem Punkt das Manko der Smoke Fairies: Ihre Lieder hören sich irgendwie alle sehr ähnlich an. Das beginnt bei der Instrumentierung (Gitarre, Viola), bei der nur das pianolästige „Dragon“ aus dem Rahmen fällt, und endet beim Gesang der beiden Musikerinnen. Der ist zwar immer wunderschön, allerdings auch immer sehr ähnlich.
Fazit: Mit ihrem Erstling „Through low light and trees“ haben die Smoke Fairies ein sehr schönes Debut vorgelegt. Musik für düstere Herbsttage wird auf der CD geboten. Das ist zunächst auch sehr spannend, denn allein der Duett-Gesang hat etwas, was man so noch nicht gehört hat. Bei zu häufigem Hören läuft die Musik allerdings auch Gefahr, ganz schnell langweilig zu werden. Zu langweilig finde ich die CD aber noch nicht, bei mir überwiegt noch die süße Melancholie, deshalb ist mir das Album auch neun Punkte wert.
Anspieltipps: Devil In My Mind, Hotel Room, Strange Moon Rising
„Through low light and trees“ geht zwar in die Richtung einer Folk-Platte, aber richtiger Folk ist das nicht, was man da zu hören bekommt. Vielleicht „sehr melancholischer Folk“? Auf melancholischen Pfaden bewegen sich die beiden Britinnen auf jeden Fall. Unterstrichen wird diese süße Melancholie, die jeder der einzelnen Nummern anhaftet, auch durch die Instrumentierung. Neben der akustischen Gitarre findet sich auch meistens die Viola Neil Walshs, die die jeweilige Stimmung noch bestens unterstreicht.
Und dann ist da noch der schöne, zweistimmige Gesang, der feengleich und süßlich aus den Boxen fließt. Das kann man mit Sicherheit nicht immer hören, aber es gibt genug Momente, wo diese Musik absolut passt und Spaß macht.
Aber vielleicht liegt auch in diesem Punkt das Manko der Smoke Fairies: Ihre Lieder hören sich irgendwie alle sehr ähnlich an. Das beginnt bei der Instrumentierung (Gitarre, Viola), bei der nur das pianolästige „Dragon“ aus dem Rahmen fällt, und endet beim Gesang der beiden Musikerinnen. Der ist zwar immer wunderschön, allerdings auch immer sehr ähnlich.
Fazit: Mit ihrem Erstling „Through low light and trees“ haben die Smoke Fairies ein sehr schönes Debut vorgelegt. Musik für düstere Herbsttage wird auf der CD geboten. Das ist zunächst auch sehr spannend, denn allein der Duett-Gesang hat etwas, was man so noch nicht gehört hat. Bei zu häufigem Hören läuft die Musik allerdings auch Gefahr, ganz schnell langweilig zu werden. Zu langweilig finde ich die CD aber noch nicht, bei mir überwiegt noch die süße Melancholie, deshalb ist mir das Album auch neun Punkte wert.
Anspieltipps: Devil In My Mind, Hotel Room, Strange Moon Rising