Elton John – Songs From The West Coast
Besetzung:
Elton John – piano, harmonium, vocals
Gastmusiker:
Rusty Anderson – guitars, electric guitars, bozouki
Gary Barlow – backing vocals
Jay Bellerose – percussion
Paul Buckmaster – horn and string arrangements, conductor
Paul Bushnell – bass guitar, backing vocals
Matt Chamberlain – drums, percussion
David Channing – acoustic guitar, dobro
Bruce Gaitsch – acoustic guitar
Davey Johnstone – acoustic and electric guitars, mandolin, backing vocals
Kudisan Kai – backing vocals
Patrick Leonard – hammond b3 organ, mellotron, keyboards
Nigel Olsson – drums, backing vocals
Billy Preston – electric and hammond b3 organs
Tata Vega – backing vocals
Rufus Wainwright – harmony vocals on "American Triangle"
Stevie Wonder – clavinet and harmonica on "Dark Diamond"
Label: Mercury Records
Erscheinungsdatum: 2001
Stil: Pop
Trackliste:
1. The Emperor's New Clothes (4:28)
2. Dark Diamond (4:26)
3. Look Ma, No Hands (4:22)
4. American Triangle (4:49)
5. Original Sin (4:49)
6. Birds (3:52)
7. I Want Love (4:35)
8. The Wasteland (4:21)
9. Ballad Of The Boy In The Red Shoes (4:52)
10. Love Her Like Me (3:58)
11. Mansfield (4:56)
12. This Train Don't Stop There Anymore (4:40)
Gesamtspieldauer: 54:11
„Songs From The West Coast“ nannte der englische Musiker Elton John sein 26. Studioalbum. Die Platte wurde am 1. Oktober 2001 veröffentlicht und stellt eine kleine Zäsur dar. Mit „Songs From The West“ Coast kehrte Elton John wieder zurück zu seinem Piano-basierten Pop der früheren Jahre seiner Karriere. Die Platte verkaufte sich auch durchaus erfolgreich, in Europa ein wenig besser, als in den USA.
Zwölf Lieder finden sich auf „Songs From The West Coast“. Alle zwölf Stücke sind Lieder, die ins Ohr gehen. Eingängigen und melodiösen Pop bietet Elton John hier seinen Fans. Neben seiner Stimme steht dabei ganz klar sein Piano-Spiel im Zentrum der Musik. Nicht zuletzt durch dieses Instrument entsteht ein warmer und weicher Pop-Sound, der mit Harmonien angefüllt ist. Auch wenn auf „Songs From The West Coast“ kein ganz großer Hit des Elton John vertreten ist, so macht es doch das Gesamterlebnis dieses Albums, welches es zu einer hörenswerten Platte werden lässt.
Einen Titel des Albums besonders herauszuheben ist nicht ganz einfach, da alle zwölf Lieder klingen und unterhalten. Elton John hat mit „Songs From The West Coast“ ein Album von gleichbleibender Qualität vorgelegt. Auch die Texte sind durchdacht und abwechslungsreich, handeln nicht nur vom Thema der Liebe. Um hier trotzdem drei ganz typische Nummern des Albums zu nennen, seinen an dieser Stelle die Lieder „Look Ma, No Hands“, „American Triangle“ und „Original Sin“ erwähnt. Vor allen Dingen das letztgenannte Lied hat durchaus das Potential zum Ohrwurm.
Fazit: Ein schönes Pop-Album hat Elton John mit „Songs From The West Coast“ im Jahr 2001 veröffentlicht. Die Musik erinnert dabei sehr stark an seine, vom Piano dominierte Schaffensphase Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre. Die Lieder gehen gut ins Ohr und klingen. Freilich ist „Songs From The West Coast“ kein „Überalbum“, doch wer auf Pop steht, dürfte mit diesem Album jede Menge Spaß haben. Neun Punkte.
Anspieltipps: Look Ma No Hands, American Triangle, Original Sin