Eloy – Metromania
Besetzung:
Frank Bornemann – guitar, lead vocals
Klaus Peter Matziol – bass guitar
Hannes Folberth – keyboards
Hannes Arkona – guitar, keyboards, vocoder, syncussion, synthesizer drums
Fritz Randow – drums
Label: EMI
Erscheinungsdatum: 1984
Stil: Rock, Pop, Melodic Rock, Progressive Rock
Trackliste:
1. Escape To The Heights (4:59)
2. Seeds Of Creation (4:29)
3. All Life Is One (6:28)
4. The Stranger (4:01)
5. Follow The Light (9:40)
6. Nightriders (4:39)
7. Metromania (6:08)
Gesamtspielzeit: 40:27
Ihr zwölftes Studioalbum tauften die Musiker von Eloy „Metromania“, welches 1984 veröffentlicht wurde. Nach dieser Platte löste Frank Bornemann Eloy erst einmal auf. Er war nicht mehr zufrieden mit der Musik, für die Eloy nun stand. Nun, es hatte sich auch einiges verändert im Sound der Band. Die Lieder sind zum Teil härter geworden, mitunter klingen sie jedoch auch sehr synthetisch, was wohl allgemein der damaligen Zeit und der Musiklandschaft in den 80ern geschuldet ist.
Aber hat es jemals schon so ein Hard Rock Lied wie „Nightriders“ von Eloy gegeben? Nein, bisher sicherlich nicht. Auch die Startnummer, „Escape To The Heights”, wartet mit schweren Gitarren auf, obwohl sich hier auch Synthie-Pop-Klänge mit zum Gesamtbild hinzugesellen. Bei diesem Titel wird ziemlich deutlich, auf was sich der Hörer beim Genuss von „Metromania“ einzulassen hat. Da gibt es Melodic Rock-Abschnitte neben Hard Rock-Teilen. Hier hört man Pop, in Ansätzen jedoch auch noch Progressive Rock Anteile. Eine richtig krude Mischung stellt das jedoch nicht dar, da man die Musik von Eloy immer heraushört, die Musik dieser Band eindeutig zuordnen kann, was nicht ausschließlich am Gesang des Frank Bornemann liegt.
Das Manko dieser Platte ist jedoch, dass sie wirklich einige Durchläufe benötigt, um sich doch noch etwas im Ohr des Hörers festsetzen zu können. Beim allerersten Abspielen wirken die Lieder von Eloy auf „Metromania“ eher hektisch und keineswegs sehr melodiös. Der Nebel lichtet sich zwar mit der Zeit etwas, jedoch an die großen Alben der 70er Jahre, reicht diese Scheibe in Bezug auf Melodiösität und Spannung nicht mehr heran.
Fazit: Frank Bornemann löste die Band, wie oben bereits erwähnt, nach „Metromania“ erst einmal auf, um vier Jahre später mit alten Weggefährten sein Eloy erneut aufleben zu lassen. Eloy versuchte hier überdeutlich den Spagat zwischen Progressive Rock und dem gerade so angesagten Pop zu vollziehen – auch wenn das Album an vielen Stellen sogar etwas härter klingt, was einer irgendwie gearteten Kompensation gleichkommt. Dieses Unterfangen ist allerdings wohl ein Ding der Unmöglichkeit, was der Quadratur des Kreises gleichkäme. Aber es ist der Versuch der zählt… Verglichen mit dem, was andere Progressive Rock Bands zu der Zeit produzierten, immer noch beachtenswert. Acht Punkte.
Aber hat es jemals schon so ein Hard Rock Lied wie „Nightriders“ von Eloy gegeben? Nein, bisher sicherlich nicht. Auch die Startnummer, „Escape To The Heights”, wartet mit schweren Gitarren auf, obwohl sich hier auch Synthie-Pop-Klänge mit zum Gesamtbild hinzugesellen. Bei diesem Titel wird ziemlich deutlich, auf was sich der Hörer beim Genuss von „Metromania“ einzulassen hat. Da gibt es Melodic Rock-Abschnitte neben Hard Rock-Teilen. Hier hört man Pop, in Ansätzen jedoch auch noch Progressive Rock Anteile. Eine richtig krude Mischung stellt das jedoch nicht dar, da man die Musik von Eloy immer heraushört, die Musik dieser Band eindeutig zuordnen kann, was nicht ausschließlich am Gesang des Frank Bornemann liegt.
Das Manko dieser Platte ist jedoch, dass sie wirklich einige Durchläufe benötigt, um sich doch noch etwas im Ohr des Hörers festsetzen zu können. Beim allerersten Abspielen wirken die Lieder von Eloy auf „Metromania“ eher hektisch und keineswegs sehr melodiös. Der Nebel lichtet sich zwar mit der Zeit etwas, jedoch an die großen Alben der 70er Jahre, reicht diese Scheibe in Bezug auf Melodiösität und Spannung nicht mehr heran.
Fazit: Frank Bornemann löste die Band, wie oben bereits erwähnt, nach „Metromania“ erst einmal auf, um vier Jahre später mit alten Weggefährten sein Eloy erneut aufleben zu lassen. Eloy versuchte hier überdeutlich den Spagat zwischen Progressive Rock und dem gerade so angesagten Pop zu vollziehen – auch wenn das Album an vielen Stellen sogar etwas härter klingt, was einer irgendwie gearteten Kompensation gleichkommt. Dieses Unterfangen ist allerdings wohl ein Ding der Unmöglichkeit, was der Quadratur des Kreises gleichkäme. Aber es ist der Versuch der zählt… Verglichen mit dem, was andere Progressive Rock Bands zu der Zeit produzierten, immer noch beachtenswert. Acht Punkte.
Anspieltipps: All Life Is One