Donnerstag, 2. November 2017

Various Artists – Superpops




Various Artists – Superpops


Besetzung:

Keine weiteren Angaben


Gastmusiker:

Keine weiteren Angaben


Label: Delta Music


Erscheinungsdatum: 1988


Stil: Pop, Oldies


Trackliste:

1. Downtown (Petula Clark) (3:15)
2. Summertime (Billy Stewart) (2:43)
3. Don’t Be Cruel (Elvis Presley) (2:03)
4. Pictures Of Matchstick Man (Status Quo) (3:06)
5. Silence Is Golden (The Tremolos) (3:08)
6. Soul Man (Sam & Dave) (2:37)
7. Wooly Bully (Sam The Sham & The Pharachs) (2:22)
8. Rinky Dink (Dave Baby Cortez) (2:56)
9. Da Doo Ron Ron (The Crystals) (2:19)
10. Jesamine (The Casuals) (3:07)
11. Those Were The Days (Mary Hopkin) (5:01)
12. Runaway (Del Shannon) (2:26)
13. It’s My Party (Lesley Gore) (2:15)
14. Speedy Gonzales (Pat Boone) (2:35)
15. Louie Louie (Kingsmen) (2:47)
16. Rebel Rouser (Duane Eddy) (2:16)

Gesamtspieldauer: 45:03




„Superpops“ ist ein Kompilationsalbum von Pop-Liedern verschiedener Bands, Sängerinnen und Sänger. Erschienen ist die Scheibe im Jahr 1988 auf dem Plattenlabel Delta Music. Zu hören gibt es auf „Superpops“ Pop-Musik, die zum allergrößten Teil bereits der Kategorie „Oldie“ zugerechnet werden kann. Die sechszehn Titel sind dabei musikalisch breit gefächert und decken ein weites Spektrum ab. Von sanft und nachdenklich über das Mid-Tempo bis hin zum tanzbaren Gassenhauer ist hier alles vertreten.

Der Spruch „Oldie but Goldie“ kann hier allerdings nicht einfach so stehengelassen werden. Nicht alles auf „Superpops“ erfüllt auch den Anspruch, der durch den Untertitel des Albums „Pop Music Greatest Hits“ heraufbeschworen wird. Manch eine Nummer scheint da durchaus Füllmaterial zu sein, so richtig schlecht klingt jedoch glücklicherweise nichts auf dieser Zusammenstellung. Gleich mit dem ersten Ton bewegt man sich musikalisch allerdings in längst vergangenen Zeiten, die zum Teil noch vor den Beatles angesiedelt sind.

Meine persönlichen Favoriten dieser Scheibe sind zwei fast schon schlagereske Stücke, nämlich Petula Clarks „Downtown“ sowie Mary Hopkin mit ihrem „Those Were The Days“. Jedoch gibt es noch jede Menge mehr zu entdecken. Status Quo mit „Pictures Of Matchstick Man“ lohnt sich genauso wie Del Shannons „Runaway“ oder auch Lesley Gore mit „It’s My Party“ und Pat Boone mit „Speedy Gonzales”. Alles sehr bekannte Stücke, über die man automatisch irgendwann in seinem Leben stolpert.

Fazit: Für Leute, die sich gerne mal musikalisch in die „gute alte Zeit“ zurückversetzt fühlen möchten. Für jüngere Generationen wohl eher weniger geeignet. Doch bekannt dürften die Stücke zum größten Teil jeder und jedem sein. Da die Lieder auch gut ins Ohr gehen, hat man mit „Superpops“ eine Zusammenstellung von Titeln, die klingen und heutzutage nicht mehr ganz so häufig zu hören sind. Von daher eine nette Auflockerung. Acht Punkte.

Anspieltipps: Downtown, Those Were The Days