Samstag, 19. März 2022

Tears For Fears – Songs From The Big Chair

 



Tears For Fears – Songs From The Big Chair


Besetzung:

Roland Orzabal – guitar, keyboards, vocals, bass synth and linndrum programming (1), grand piano (5)
Curt Smith – bass guitar, vocals; bass synth
Ian Stanley – keyboards, linndrum programming, arrangements
Manny Elias – drums (except tracks 1 and 8), drum arrangement


Gastmusiker:

Sandy McLelland – backing vocals (Shout)
Chris Hughes – drums (Shout)
Jerry Marotta – percussion and saxophone arrangement (The Working Hour)
Will Gregory – saxophone solos (The Working Hour)
Mel Collins – saxophone (The Working Hour)
Andy Davis – grand piano (The Working Hour, Head Over Heels)
Neil Taylor – second guitar solo (Everybody Wants To Rule The World)
Chris Hughes – linndrum and midi programming (Everybody Wants To Rule The World)
Stevie Lange – backing vocals (Mothers Talk)
Will Gregory – saxophone (I Believe)
Neil Taylor – guitar solo (Broken)
Sandy McLelland – backing vocals (Head Over Heels)
Annie McCaig – backing vocals (Head Over Heels)
Marilyn Davis – backing vocals (Head Over Heels), operatic vocal (Listen)




Erscheinungsjahr: 1985


Stil: New Wave, Soul


Trackliste:

1. Shout (6:33)
2. The Working Hour (6:31)
3. Everybody Wants To Rule The World (4:11)
4. Mothers Talk (5:06)
5. I Believe (4:55)
6. Broken (2:38)
7. Head Over Heels (5:02)
8. Listen (6:53)

Gesamtspieldauer: 41:52



„Songs From The Big Chair“ heißt das zweite Studioalbum der englischen Pop-Rock-Band Tears For Fears und wurde am 25. Februar 1985 auf dem Plattenlabel Phonogram Records veröffentlicht. Das Album erreichte Platz zwei in Großbritannien und Platz 17 in Deutschland und wurde zum erfolgreichsten Album von Tears For Fears. Mit den Liedern „Mothers Talk“, „Shout“, „Everybody Wants To Rule The World“, „Head Over Heels“ sowie „I Believe“ wurden insgesamt fünf Singles aus dem Album ausgekoppelt.

Auf „Songs From The Big Chair“ hört man eine Mischung aus New Wave, Pop und Soul. Die bekanntesten Lieder, die auch in Deutschland Mitte der 80er Jahre Hits waren, sind natürlich die beiden Titel „Shout“ und „Everybody Wants To Rule The World“, welche in entsprechenden Einrichtungen und im Radio zur damaligen Zeit rauf und runter gespielt wurden. Weitaus weniger bekannt sind solche Stücke wie „Mothers Talk“ oder das soulige „I Believe“. Leider muss man festhalten, dass man diese Lieder auch nicht unbedingt kennen muss, da sie eher enttäuschend bis langweilig klingen. Die beiden bekannten Nummern spielen da musikalisch in einer ganz anderen Liga. Ohrwürmer eben, wie man sonst nicht mehr auf diesem Album findet.

So bleiben als Höhepunkte wahrlich nur die beiden bekannten Nummern des Albums, „Shout“ sowie „Everybody Wants To Rule The World“. Der ganze Rest des Albums ist entweder enttäuschend oder nicht weiter der Rede wert. Tears For Fears waren zwar kein One-Hit-Wonder, denn immerhin ein Viertel der Stücke auf „Songs From The Big Chair“ überzeugt. Doch das war es dann leider auch schon – und die restlichen Platten der Briten sind mir leider nicht bekannt.

Fazit: Zwei Höhepunkte gibt es auf diesem Album zu hören. Ansonsten benötigt man die Fernbedienung, falls man entsprechende CD sein Eigen nennt. Insgesamt klingt die Musik der Platte ganz typisch nach den 80er Jahren. Das löst bei der einen oder dem anderen sicherlich Erinnerungen hervor. Mit der Musik wird man später Geborene jedoch kaum noch begeistern können. Sieben Punkte.

Anspieltipps: Shout, Everybody Wants To Rule The World