Freitag, 10. November 2017

Adele – 21




Adele – 21


Besetzung:

Adele Adkins – lead vocals


Gastmusiker:

Jo Allen – violin
Stephanie Bennett – harp
Jerrod Bettis – drums, acoustic guitar
Rachel Stephanie Bolt – strings
Natalie Bonner – violin
Harry Brown – horn arrangements, trombone
David Campbell – string arrangements
Ray Carless – tenor saxophone
Carmen Carter – choir, chorus
Lenny Castro – percussion
Neil Cowley – piano
Caroline Dale – strings
David Daniels – strings
Rosie Danvers – string arrangements, violin
Chris Dave – drums
Chris Elliot – string arrangements
Paul Epworth – bass, acoustic guitar, electric guitar, percussion, background vocals
Fraser T Smith – bass guitar, piano
Jim Gilstrap – choir, chorus
David Hidalgo – accordion, banjo
Smokey Hormel – guitar
Patrick Kiernan – strings
Boguslaw Kostecki – strings
Peter Lale – strings
Noel Langley – trumpet
Chris Laurence – strings
Julian Leaper – strings
Rita Manning – strings
Eleanor Mathieson – violin
Stephen Morris – strings
Pino Palladino – bass
Tom Pigott-Smith – strings
Ruston Pomeroy – violin
Hayley Pomfrett – violin
Josef Powell – choir, chorus
James Poyser – piano
Rick Rubin – producer
Jenny Sacha – violin
Kotono Sato – violin
Jackie Shave – strings
Emlyn Singleton – strings
Ash Soan – drums
Matt Sweeney – guitar
Leo Taylor – drums
Ryan Tedder – bass, drums, electric guitar, hammond b3, piano
Ben Thomas – acoustic guitar, electric guitar
Cathy Thompson – strings
Julia Tillman Waters – choir, chorus
Carmen Twillie – choir, chorus
Lorna Maxine Waters – choir, chorus
Oren Waters – choir director
Bruce White – strings
Dan Wilson – piano
The Wired Strings – strings
Chris Worsey – strings
Terry Young – choir, chorus
Warren Zielinski – strings


Label: XL Recordings


Erscheinungsdatum: 2011


Stil: Soul, Pop, R&B


Trackliste:

1. Rolling In The Deep (3:49)
2. Rumour Has It (3:43)
3. Turning Tables (4:10)
4. Don't You Remember (4:03)
5. Set Fire To The Rain (4:01)
6. He Won't Go (4:37)
7. Take It All (3:48)
8. I’ll Be Waiting (4:01)
9. One And Only (5:48)
10. Lovesong (5:16)
11. Someone Like You (4:47)

Gesamtspieldauer: 48:07




Über 31 Millionen Mal hat sich das zweite Studioalbum der Engländerin Adele Adkins bisher weltweit verkauft und gehört damit zu den erfolgreichsten Alben überhaupt, die jemals veröffentlicht wurden. „21“ heißt diese Platte und gibt mit dem Titel an, wie alt Adele Adkins war, als das Album entstand. Veröffentlicht wurde die Scheibe am 24. Januar des Jahres 2011 auf dem Plattenlabel XL Recordings, eine Tochter der Beggars Group. Auf dem Album hört man eingängigen Pop bis Soul, der in Kombination mit der eindrucksvollen Stimme der Adele Adkins, die den meisten wohl lediglich durch ihren Vornamen bekannt sein dürfte, den Nerv der Zeit traf.

Die Platte klingt überaus kurzweilig, auch wenn einem darauf als Freund des Rocks nicht zwangsläufig alles ansprechen kann. Zu zehn der elf auf „21“ befindlichen Titel schrieb Adele selbst die Texte. Das Thema „Liebe“ ist auch bei dieser Platte einmal mehr ein zentrales Thema. Von daher ist die Scheibe diesbezüglich leider sehr langweilig ausgefallen, denn die auf „21“ transportierten Botschaften, hat man bereits zig mal von anderen Sängerinnen und Sängern gehört. „Schwierig“ wird es auch musikalisch und zwar immer dann, wenn die Musik mit zu viel Streichern zu sehr überzuckert wird und dazu noch zu viele „Aaaahs“ und „Oooohs“ der Adele Adkins das Ganze unterfüttern. Doch genug gelästert, denn eingängig und melodiös klingen das allermeisten Titel auf dem Album trotzdem, der Erfolg kommt also nicht von ungefähr.

Die überzeugendsten Lieder sind dabei die vier ersten, der insgesamt fünf Single-Auskopplungen der Scheibe. Diese heißen „Rolling In The Deep“. „Someone Like You“, „Set Fire To The Rain” sowie „Rumour Has It”. Vier Lieder, die schnell ins Ohr gehen und allesamt auch einen Ohrwurmcharakter aufweisen. Lieder wie „Take It All“, „I’ll Be Waiting“ oder „One And Only“ sind wiederum sehr stark auf die Stimme der Adele zugeschnitten. Hier steht dann nicht mehr ganz so die Melodie im Vordergrund, sondern noch etwas mehr die Stimme der Adele Adkins. Diese Stücke klingen zudem noch ein wenig funkiger und souliger als der Rest der Platte, bei dem dann mehr das musikalische Genre des Pop bedient wird.

Fazit: Die Musik auf dem Album „21“ von Adele Adkins ist eingängig und melodiös. Einige der Titel bleiben dabei auch dauerhaft im Ohr hängen. Allerdings ist nicht alles auf dieser Scheibe überzeugend und unbedingt hörenswert, denn nicht alle Titel erreichen das gleiche Niveau. Muss man bei elf Nummern allerdings auch keineswegs unbedingt erwarten. Gut gemachten Pop mit Soul-Einflüssen bekommt man auf „21“ geboten, der von der ausdrucksstarken Stimme der Adele dominiert wird. Spaß macht das an einigen Stellen durchaus. Neun Punkte.

Anspieltipps: Set Fire To The Rain, Someone Like You