Montag, 3. September 2018

Aqua – Aquarium




Aqua – Aquarium


Besetzung:

Lene Nystrøm – lead and backing vocals
René Dif – lead vocals
Søren Rasted – synthesizer, backing vocals
Claus Norreen – synthesizer


Gastmusiker:

Bee – backing vocals
Marian Binderup – backing vocals
Mogens Binderup – backing vocals
Vivian Cardinal – backing vocals
Kati – backing vocals
Douglas Carr – guitar
Claus Hvass – guitar
Jan Langhoff – guitar


Label: Universal Music


Erscheinungsdatum: 1997


Stil: Synthie Pop, Eurodance


Trackliste:

1. Happy Boys & Girls (3:37)
2. My Oh My (3:24)
3. Barbie Girl (3:17)
4. Good Morning Sunshine (4:04)
5. Doctor Jones (3:23)
6. Heat Of The Night (3:35)
7. Be A Man (4:23)
8. Lollipop (Candyman) (3:36)
9. Roses Are Red (3:45)
10. Turn Back Time (4:09)
11. Calling You (3:32)

Gesamtspieldauer: 40:50




Aqua ist eine dänische Musikgruppe, die um die Norwegerin Lene Nystrøm bereichert wird und deren Musik in den Genres Synthie Pop und Eurodance beheimatet ist. Ihre erste Platte von bisher insgesamt drei Studioalben heißt Aquarium“ und wurde am 26. März 1997 veröffentlicht.

Manchmal bleibt man mit offenem Mund stehen und hört Musik, von der man kaum glauben kann, dass etwas so schlecht sein kann und dass es so etwas überhaupt gibt. So ergeht es einem, wenn man zumindest etwas Anspruch an Musik stellt und dann die skandinavische Band Aqua hört. Es ist unfassbar schlecht. Und man denkt dauernd, jetzt geht es nicht mehr schlimmer, doch das Debut-Album der Band enthält insgesamt elf Titel und nach jedem folgt sogleich das nächste Lied und man wird wieder einmal eines Besseren belehrt. Billige Beats und belanglose Melodien im Überfluss. Unglaublich schlimm.

Bekannt wurden Aqua wegen der Nummer „Barbie Girl“, dieses Lied kurbelte auch den Erfolg des Albums an. Dieses platzierte sich in Deutschland auf Platz 6 der Charts, genau wie in England. In den USA erreichte die Scheibe Platz 7, in Australien, Neuseeland, Kanada, Italien und den skandinavischen Ländern kletterte „Aquarium“ sogar bis auf Platz 1 der jeweiligen Charts. Wie ein Virus scheint diese Musik von manchen Hörerinnen und Hörern Besitz ergriffen zu haben. Dasselbe passiert bei der Grippe mit einem richtigen Virus, also warum soll man sich darüber Gedanken machen? Alles klingt hier synthetisch, kommerziell, anbiedernd und flach. Diese Platte ist für den kurzen Augenblick gemacht, denn lange kann man das nicht hören. Schnell Geld verdienen und dann weg.

Fazit: Die Musik von Aqua auf „Aquarium“ ist so schlecht, dass es sich wieder einmal lohnen würde ein negatives Punktesystem einzuführen. Passiert aber nicht, doch dieser Synthie Pop und Eurodance ist so unfassbar schlecht, dass hierfür im Grunde genommen jedes einzelne Wort zu viel ist. Doch es gibt schlechte Musik, definitiv. Aqua beweisen das hier einmal mehr. 0 Punkte.

Anspieltipps: Barbie Girl