Various Artists – Sweet Relief – A Benefit For Victoria Williams
Besetzung:
Soul Asylum, Lucinda Williams, Pearl Jam, Buffalo Tom, Michael Penn, Shudder To Think, Lou Reed, Maria McKee, Matthew Sweet, Evan Dando of Lemonheads, Jayhawks, Waterboys, Giant Sand, Michelle Shocked
Label: Sony Music
Erscheinungsdatum: 1993
Stil: Folk Rock
Trackliste:
1. Soul Asylum - Summer Of Drugs (4:10)
2. Lucinda Williams - Main Road (3:12)
3. Pearl Jam - Crazy Mary (5:40)
4. Buffalo Tom - Merry Go Round (3:12)
5. Michael Penn - Weeds (3:50)
6. Shudder To Think - Animal Wild (2:26)
7. Lou Reed - Tarbelly And Featherfoot (3:18)
8. Maria McKee - Opelousas (Sweet Relief) (3:55)
9. Matthew Sweet - This Moment (4:48)
10. Evan Dando of Lemonheads - Frying Pan (3:10)
11. Jayhawks - Lights (5:27)
12. Waterboys - Why Look At The Moon (2:18)
13. Giant Sand - Big Fish (4:15)
14. Michelle Shocked - Holy Spirit (5:21)
Gesamtspieldauer: 55:02
Bei dem Album „Sweet Relief – A Benefit For Victoria Williams” handelt es sich um eine Aktion, die zahlreiche Musiker für die Sängerin und Songwriterin Victoria Williams ins Leben gerufen haben. Diese erfuhr 1992, dass sie an Multipler Sklerose erkrankt ist. Und leider war sie zu diesem Zeitpunkt auch nicht krankenversichert, sodass sie sich wohl im absoluten Alptraum wiederfand. Nun, die Musiker wollten ihr jedoch unter die Arme greifen und helfen und nahmen diese CD mit Interpretationen von Titeln der Amerikanerin auf.
Ich kannte keinen einzigen Song von Victoria Williams, was sich jedoch auf „Sweet Relief“ befindet ist absolut hörenswert und ich glaube, da ist mir etwas durchgerutscht, was es zu entdecken gilt. Die CD beinhaltet zumeist rockig interpretierte Folkmusik, die absolut hörenswert ist. Musikalisch sehr eingängig und melodiös ist „Sweet Relief“ zudem ein Album geworden, welches zahlreiche Titel enthält, deren Songtexte zu verfolgen sich als ebenfalls sehr lohnenswert herausstellt. Die einzelnen Titel gehen schnell ins Ohr und sind packend arrangiert und interpretiert. Und überhaupt, diesen Titel, den Pearl Jam hier interpretieren, sollte man gehört haben, sonst hat man etwas musikalisch verpasst. Definitiv.
Fazit: Ein sehr schönes Album ist diese Zusammenstellung geworden. Musik zum Genießen und ein wenig nachdenklich Werden, packend und immer eingängig. Lohnt sich auf jeden Fall. Aus diesem Projekt ging übrigens der „Sweet Relief Musicians Fund“ hervor, der in Not gekommene Musiker finanziell unterstützt. Musik kann wahrlich auch etwas bewegen. Elf Punkte.
Anspieltipps: Summer Of Drugs, Crazy Mary
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