Freitag, 13. Januar 2017

Vivid – Sundown To Sunrise




Vivid – Sundown To Sunrise


Besetzung:

Thomas Hanreich – vocals
Matthias Kloß – guitar
Holger Schmidt – bass
Torsten Kluske – drums


Label: Virgin Records


Erscheinungsdatum: 1999


Stil: Rock, Pop


Trackliste:

1. Nice Day (4:57)
2. Kingdom Underground (3:35)
3. Off We Go (5:09)
4. Up To Me (4:12)
5. Dancing Girl (4:06)
6. Is It Worth It? (3:42)
7. Come Around (5:00)
8. Something Else About You (3:39)
9. Whatever (5:03)
10. Again (4:06)
11. Music (Mind Expanding) (5:38)

Gesamtspieldauer: 49:13




Vivid war eine deutsche Rockband aus Salzgitter, die vor allen Dingen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aktiv war und in dieser Zeit Alben veröffentlichte. Im Jahr 2002 lösten sich Vivid dann schließlich auf. „Sundown To Sunrise“ ist dabei ihr drittes und vorletztes Album und wurde im Jahr 1999 auf dem Label Virgin Records veröffentlicht.

Zu hören gibt es auf „Sundown To Sunrise“ durchaus eingängigen Rock bis Pop, wobei die Platte nicht mehr so einen melodiösen Hit wie „Still“ vom Vorgängeralbum „Go!“ für die Hörerinnen und Hörer bereithält. Trotzdem klingen die Lieder von Vivid auf der Platte immer melodiös, gehen ebenfalls ins Ohr und klingen deutlich spannender als seichter Pop, der einem zumeist aus den Radios dieser Welt entgegenflutet.

Bis auf das etwas seltsame „Dancing Girl“, welches bei mir leider so gar nicht zünden will, gibt es dabei auch keine Ausfälle zu beklagen. Ab etwa der Mitte des Albums gibt es dann eine ganze Reihe gelungener Lieder zu hören, die alle im Bereich des Rock bis hin zum Pop angesiedelt sind. Welches davon dann das eigene Lieblingslid wird, hängt wie immer am jeweiligen, eigenen Musikgeschmack.

Fazit: „Sundown To Sunrise“ von Vivid ist eine sehr unaufgeregte Platte geworden. Vielleicht ist dies das kleine Manko der Scheibe, das Besondere fehlt hier nämlich in der Musik von Vivid. Andererseits ist das auch „Jammern auf hohem Niveau“. Denn wer auf gut gemachten Rock-Pop steht, die oder der kann mit dieser Scheibe ihre beziehungsweise seine Zeit durchaus versüßen. Schön ist es allemal, solch Musik auch mal von einer deutschen Band zu hören. Acht Punkte.

Anspieltipps: Is It Worth It?, Whatever, Music (Mind Expanding)



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