A-ha – Stay On These Roads
Besetzung:
Morten Harket – lead and backing vocals
Magne Furuholmen – keyboards, bass and drum programming, backing vocals
Pål Waaktaar – guitars, strings, backing vocals
Label: Warner Brothers Records
Erscheinungsjahr: 1988
Stil: Pop
Trackliste:
1. Stay On These Roads (4:45)
2. The Blood That Moves The Body (4:06)
3. Touchy! (4:33)
4. This Alone Is Love (5:15)
5. Hurry Home (4:37)
6. The Living Daylights (4:47)
7. There‘s Never A Forever Thing (2:51)
8. Out Of Blue Comes Green (6:42)
9. You Are The One (3:51)
10. You‘ll End Up Crying (2:07)
Gesamtspieldauer: 43:40
„Stay On These Roads“ nannte die norwegische Band A-ha ihr drittes Studioalbum. Es wurde am 3. Mai 1988 auf dem Plattenlabel Warner Brothers Records veröffentlicht. Mit den Liedern „The Living Daylights“, „Stay On These Roads“, „The Blood That Moves The Body“, „Touchy!“, „You Are The One“ und schließlich There‘s Never A Forever Thing“ wurden sage und schreibe sechs Singles aus dem Album ausgekoppelt, auch wenn letztgenanntes Lied auf diese Weise lediglich in Brasilien erschien. Nicht nur dadurch wird der kommerzielle Ansatz dieses Albums offensichtlich und sogar überdeutlich.
Doch Paul Waaktaar-Savoy, Hauptsongschreiber und Texter der Band schienen die Ideen nun langsam auszugehen. Innovativ oder besonders eingängig klingt hier nämlich nichts mehr. Zwar verkaufte sich das Album wohl aufgrund des Aussehens der Musiker bei der jungen weiblichen Fangemeinde noch ganz gut, doch bei den Musikkritikern konnte es gar nicht punkten. Leider zu Recht, denn auf „Stay On These Roads“ hört man nichts Interessantes mehr, nur noch poppigen Mainstream, der musikalisch absolut nichts mehr zu bieten hat. Hielt das Debutalbum zumindest noch ein paar Ohrwürmer für die Hörerinnen und Hörer parat und klang irgendwie frisch, so sucht man diese auf diesem Album vergebens.
Auch wenn man auf der Suche nach dem musikalischem Anspruch ist, so ist das dementsprechend ebenfalls schwierig, diesen auf „Stay On These Roads“ zu entdecken – genau wie besondere Höhepunkte. Die Lieder rauschen vorbei, ohne auch nur ein paar Spuren zu hinterlassen. Belanglos und langweilig. Um an dieser Stelle doch noch ein Lied zu erwähnen sei hier die letzte Nummer des Albums „You‘ll End Up Crying“ erwähnt. Weil sie so kurz ist? Weil danach endlich Schluss ist? Nein, weil sie sich auch von der Instrumentierung her positiv vom Rest der Lieder abhebt – auch wenn die Instrumente dem Synthesizer entspringen.
Fazit: Wer auf Mainstream-Pop steht, die oder der wird auf diesem Album ganz sicherlich fündig. Ansonsten gibt es zu dieser Scheibe nicht viel zu sagen. „Stay On These Roads“ enthält keine musikalischen Höhepunkte, ist für den einfachen und unkomplizierten Musikmarkt und damit die Pop-Hitparaden der damaligen Zeit konzipiert und komponiert worden. Und heute? Heute interessiert es kaum jemanden mehr. Fünf Punkte.
Anspieltipps: You‘ll End Up Crying
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