Freitag, 21. Januar 2022

Adele – 25

 



Adele – 25


Besetzung:

Adele – vocals (all tracks), drums (track 1), guitar (track 2), piano (track 11)


Gastmusiker:

Leo Abrahams – guitar (track 13)
Victor Axelrod – piano (track 13)
Thomas Brenneck – guitar (track 13)
Christopher Brody Brown – piano (track 10)
Will Canzoneri – clavinet, piano, and Rhodes (track 14)
Danger Mouse – piano, electric guitar, organ, and programming (track 7)
Samuel Dixon – piano and synthesizer (track 8)
Paul Epworth – programming and percussion (tracks 3, 11); drums, bass, piano, organ, and guitar (track 3)
FILMharmonic Orchestra – strings (track 8)
Declan Gaffney – bass and percussion (track 7)
Este Haim – tambourine (track 13)
Emile Haynie – additional instrumentation (track 1)
Tom Herbert – bass (track 11)
Tobias Jesso Jr. – backing vocals and piano (track 4)
Adam Klemens – conductor (track 8)
Greg Kurstin – bass (tracks 1, 6, 9); drums, guitar, piano, and keyboards (tracks 1, 6); acoustic guitars (track 9)
Oliver Kraus – string arrangement (track 8)
Benji Lysaght – guitar (tracks 4, 14)
Roger Manning, Jr – optigan and b3 (track 4), synthesizer (track 14)
Max Martin – backing vocals (track 2)
Nick Movshon – bass (track 13)
Nico Muhly – prepared piano and harmonium (track 4)
Dave Okumu – guitar (track 11)
Linda Perry – piano (track 12)
Greg Phillinganes – piano (track 10)
Petr Pycha – orchestra contractor (track 8)
Ariel Rechtshaid – programming, synthesizers, and percussion (tracks 4, 14); backing vocals, organ, and glockenspiel (track 4)
Mark Ronson – synths and pads (track 13)
Gus Seyffert – bass (tracks 4, 14)
Shellback – programming and percussion (track 2)
Lil Silva – programming (track 13)
Homer Steinweiss – drums (track 13)
Pablo Tato – guitar (track 11)
Leo Taylor – drums (track 11)
Ryan Tedder – piano, mkII keyboard, and moog bass (track 5)
Nikolaj Torp Larsen – piano (track 11)
Joey Waronker – drums (tracks 4, 14)




Erscheinungsjahr: 2015


Stil: Pop, Soul


Trackliste:

1. Hello (4:55)
2. Send My Love (To Your New Lover) (3:43)
3. I Miss You (5:48)
4. When We Were Young (4:50)
5. Remedy (4:05)
6. Water Under The Bridge (4:00)
7. River Lea (3:45)
8. Love In The Dark (4:45)
9. Million Years Ago (3:47)
10. All I Ask (4:31)
11. Sweetest Devotion (4:11)

Gesamtspieldauer: 48:26



„25“ heißt das dritte Studioalbum der englischen Sängerin Adele, das am 20. November 2015 auf dem Plattenlabel XL Recordings veröffentlicht wurde. Der Titel „25“ bezieht sich wieder auf das Alter der Adele Atkins zur Zeit der Entstehung des Albums. „25“ war das weltweit meistverkaufte Album des Jahres 2015 mit 18,4 Millionen verkauften Exemplaren innerhalb des Jahres und hat sich weltweit bisher über 22 Millionen Mal verkauft, was es zum viertbestverkauften Album des 21. Jahrhunderts, zum zweitbestverkauften Album der 2010er Jahre (hinter „21“). Die Lieder „Hello“, „When We Were Young“, „Send My Love (To Your New Lover)“ sowie „Water Under The Bridge“ wurden auch als Singles veröffentlicht.

Auf „25“ hört man Pop mit souligen Einsprengseln und leichten R&B-Ansätzen. Definitiv ist „25“ massenkompatibel, was natürlich nicht zuletzt auch die Verkaufszahlen belegen. Freilich hat die Engländerin eine schöne Stimme, es packt einen trotzdem nicht allzu viel auf dieser Scheibe. Man hört hier größtenteils radiotaugliche Musik, die überwiegend eingängig aus den Boxen strömt ohne dabei allzu viel Eindruck zu hinterlassen. Die Lieder klingen alle etwas pathetisch überladen und gehen zwar auch bereits beim ersten Mal des Hörens ins Ohr, dieses Gefühl des Besonderen fehlt den Nummern allerdings.

Der erste Titel des Albums, das Lied „Hello“ dürfte wohl auch das bekannteste Stück auf „25“ sein. Und gleichzeitig ist dieses Lied auch der Höhepunkt des Albums. Wer dieses Stück kannte und sich aufgrund dessen das Album zulegte, dürfte einigermaßen enttäuscht gewesen sein, denn qualitativ reichen die restlichen zehn Lieder nicht an dieses heran. Selbstverständlich ist „25“ kein schlechtes Album geworden oder gar eines, bei dem man den Raum fluchtartig verlassen müsste. Aber es ist ein auf Massentauglichkeit getrimmtes Album, welches sich ideal für „Nebenbeihörer“ eignet.

Fazit: Die Lieder auf „25“ gehen ins Ohr, mal mehr, mal weniger. Den Höhepunkt der Scheibe bekommt man gleich zu Beginn zu hören, ansonsten lebt diese Scheibe nicht von den Liedern, sondern vom Gesang der Adele Atkins, die diesen hier wunderbar variantenreich einsetzt. Dadurch wird „25“ jedoch nicht zu einem tollen Album. Die Musik bleibt Durchschnitt und tut keinem weh. Acht Punkte.

Anspieltipps: Hello



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