Montag, 9. April 2018

Enrique Iglesias – Escape




Enrique Iglesias – Escape


Besetzung:

Enrique Iglesias – vocals, vocals (background)


Gastmusiker:

Rusty Anderson – guitar (acoustic), guitar (electric)
Paul Barry – bass, drums, guitar (acoustic), keyboards, percussion, vocals (background)
Andy Blackwood – vocals (background)
James Blackwood – vocals (background)
Kara DioGuardi – vocals (background)
Aaron Fishbein – guitar (acoustic), guitar (electric)
Siedah Garrett – vocals (background)
Niki Haris – vocals (background)
Dorian Holly – vocals (background)
Sylvia Mason James – vocals (background)
Lee Levin – drums
Sylvia Mason – vocals (background)
Lester Mendez – keyboards
Steve Morales – keyboards, programming, vocals (background)
Carlos Paucar – vocals
Barry Paul – bass, drums, guitar (acoustic), keyboards, percussion, vocals (background)
Adam Phillips – guitar (acoustic)
Jon Secada – vocals (background)
David Siegel – keyboards
Robin Smith – conductor, string arrangements
Mark Taylor – bass, drums, guitar (electric), keyboards, percussion, string arrangements


Label: Interscope Records


Erscheinungsdatum: 2001


Stil: Pop


Trackliste:

1. Escape (3:28)
2. Don‘t Turn Off The Lights (3:47)
3. Love To See You Cry (4:07)
4. Hero (4:24)
5. I Will Survive (3:43)
6. Love 4 Fun (3:15)
7. Maybe (3:14)
8. One Night Stand (4:11)
9. She Be The One (3:36)
10. If The World Crashes Down (4:45)

Bonus Tracks der Wiederveröffentlichung von 2002:

11. Escapar (3:28)
12. No Apagues La Luz (3:48)
13. Héroe (4:16)
14. Hero (MetroMix) (4:16)

Gesamtspieldauer: 54:33



„Escape“ heißt das insgesamt fünfte und gleichzeitig zweite englischsprachige Studio-Album des spanischen Sängers Enrique Iglesias. Das Album erschien am 30. Oktober im Jahr 2001 auf dem Plattenlabel Interscope Records. Im Jahr 2002 gab es eine Wiederveröffentlichung der Scheibe, die nun vier Bonus-Tracks enthielt. Dabei handelt es sich um bereits auf dem Album enthaltene Titel. Drei Lieder davon wurden nun in spanischer Sprache eingesungen, das Lied „Hero“ gibt nun zusätzlich noch in einer alternativ abgemischten Mix-Version. Das Album verkaufte sich überaus erfolgreich und hat weltweit bereits die Zehn-Millionen-Marke an Verkäufen übertroffen.

Auf „Escape“ hört man Pop Musik, die nicht sehr anspruchsvoll ist, jedoch zum Teil sogar ganz gut ins Ohr gehrt. Zwar hallt dies dort nicht besonders nach, die Lieder selbst klingen allerdings selten so schleimig, wie man es von mancher Boy Group her kennt. Dies trifft allerdings nicht auf die Texte zu, die einfach gehalten sind und selbstverständlich von Liebeskummer, Liebesschmerz und oder auch erfüllter Liebe handeln.

Besser hört sich Enrique Iglesias immer dann an, wenn es etwas rockiger klingt. Wenn man ein echtes Schlagzeug hört und keinen Drum-Computer, Gitarren und keine Synthesizer. Diese Momente gibt es ebenfalls auf „Escape“, wenn auch nicht im Überfluss. Am eingängigsten klingen die Lieder „Don‘t Turn Off The Lights“ und „Hero“. Insgesamt istt das alles radiotauglicher, massenkompatibler und relativ kommerziell klingender Pop, der auch nebenbei gehört werden kann.

Fazit: Radio-Musik gibt es auf „Escape“ von Enrique Iglesias zu hören. Lieder, die für die Dauerrotation von etwa einem Monat gedacht sind und danach nie wieder gespielt werden, da sie dann irgendwann nerven und schließlich vergessen werden. Zugutehalten muss man dem Spanier, dass er am kompositorischen Prozess der einzelnen Stücke immer beteiligt war. Zudem ist das keine Musik zum Davonlaufen, nimmt man mal viele der Texte aus. Einige der Titel gehen ins Ohr, langweilig sind sie allerdings bereits nach der dritten Wiederholung. Vier Punkte.

Anspieltipps: Don‘t Turn Off The Lights, Hero, I Will Survive



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