Dienstag, 4. Dezember 2018

The Police – Ghost In The Machine




The Police – Ghost In The Machine


Besetzung:

Sting – bass guitar, lead and backing vocals, double bass, keyboards, saxophone
Andy Summers – guitar, backing vocals, synthesizer, keyboards
Stewart Copeland – drums, backing vocals (5, 11), percussion, keyboards


Gastmusiker:

Jean Alain Roussel – keyboards (2)


Label: A&M Records


Erscheinungsdatum: 1981


Stil: New Wave, Reggae Rock


Trackliste:

1. Spirits In The Material World (2:59)
2. Every Little Thing She Does Is Magic (4:20)
3. Invisible Sun (3:44)
4. Hungry For You (J'Aurais Toujours Faim De Toi) (2:52)
5. Demolition Man (5:57)
6. Too Much Information (3:42)
7. Rehumanize Yourself (3:10)
8. One World (Not Three)(4:46)
9. Ωmegaman (2:47)
10. Secret Journey (3:33)
11. Darkness (3:13)

Gesamtspieldauer: 41:09



„Ghost In The Machine“ nannte die englische Rockband The Police ihr viertes Studioalbum, welches am 2. Oktober 1981 auf dem Plattenlabel A&M Records veröffentlicht wurde. Das Album erreichte Platz 1 in der UK Album Charts und Platz 2 in den U.S. Billboard 200. In Deutschland kletterte es bis auf Platz 4 der Charts. Die Band veröffentlichte drei Singles aus dem Album: „Every Little Thing She Does Is Magic“, „Invisible Sun“ sowie „Spirits In The Material World“. „Ghost In The Machine“ belegt Platz 323 in der Rolling Stone 500 Greatest Albums Of All Time-Rangliste. Die Lieder auf dem Album stammen einmal mehr hauptsächlich von Sting. „Omegaman“ steuerte Andy Summers bei, „Darkness“ schrieb Stewart Copeland. Das Lied „Rehumanize Yourself“ ist schließlich eine Ko-Produktion aller drei Musiker.

Auch auf „Ghost In The Machine“ gestaltet es sich derart, dass sich auf dem Album einige bekannte und überzeugende Titel befinden und ebenfalls solche, die zum einen langweilig bis hin zu recht gewöhnungsbedürftig klingen. Dieses Mal befinden sich die besseren Lieder zu Beginn und am Ende der Platte, wohingegen man die mittleren Nummern deutlich schwerer ertragen kann. Dort klingt es dann gekünstelt, langatmig, jazzig angehaucht, ohne sich dabei jedoch auch nur ein kleines bisschen innovativ anzuhören. Da geht nichts mehr ins Ohr, wirkt und klingt langatmig und einfach belanglos und längst überholt.

Die Höhepunkte befinden sich – wie bereits erwähnt – eher an den Rändern der Platte, sind jedoch rar gesät. „Spirits In The Material World“ und „Every Little Thing She Does Is Magic“ sind die beiden bekanntesten Lieder der Platte. Gut gemachter, typisch nach The Police klingender Pop-Rock. Beide Lieder hören sich durchaus melodiös und eingängig an. „Invisible Sun“ sowie die letzten beiden Nummern auf „Ghost In The Machine“ klingen ebenfalls noch ganz in Ordnung, der ganze Rest ist Musik, die man nicht braucht.

Fazit: The Police sind Kult. Kult sind sie deshalb, weil die Band um den Hauptkomponisten Sting durchaus einige Ohrwürmer produzierte. Ansatzweise hört man diese auch auf „Ghost In The Machine“ – neben jeder Menge sehr langweiliger Musik. Spaß macht das Hören somit nur in Ausnahmefällen. Von daher ist diese Platte maximal noch Durchschnitt und dies ist bereits wohlwollend betrachtet. Mit ihrem letzten Album sollten die drei Musiker aus England dann aber glücklicherweise noch mal positiv überraschen. Sieben Punkte.

Anspieltipps: Spirits In The Material World, Every Little Thing She Does Is Magic, Invisible Sun



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