Billy Joel – An Innocent Man
Besetzung:
Billy Joel – vocals, piano, hammond
Gastmusiker:
Liberty DeVitto – drums
Doug Stegmeyer – bass
David Brown – electric and acoustic guitar (lead)
Russel Javors – electric and acoustic guitar (rhythm)
Mark Rivera – alto and tenor sax and percussion
Ralph McDonald – percussion
Leon Pendarvis – Hammond B3
Richard Tee – accoustic piano
Eric Gale – electric guitar
String Fever – strings
Ronnie Cuber – baritone sax
Jon Faddis – trumpet
David Sanborn – alto sax
Joe Shepley - trumpet
Michael Brecker –tenor sax
Ronnie Cuber – baritone sax
John Gatchell - trumpet
Biily Joel, Tom Bahler, Rory Dodd, Frank Floyd, Lani Groves, Ulanda McCullough, Mark Rivera, Ron Taylor, Terry Textor, Eric Troyer, Mike Alexander- background vocals
Label: Sonymusic
Erscheinungsdatum: 1983
Stil: Popmusik
Trackliste:
1. Easy Money (4:00)
2. An Innocent Man (3:32)
3. The Longest Time (3:32)
4. This Night (4:12)
5. Tell Her About It (3:45)
6. Uptown Girl (3:12)
7. Careless Talk (3:42)
8. Christie Lee (3:25)
9. Leave A Tender Moment Alone (3:49)
10. Keeping The Faith (4:35)
Es ist schon überraschend, wie es Billy Joel schaffen konnte, ein Jahr nach dem tollen „The Nylon Curtain“ mit „An Innocent Man“ ein richtig schlechtes, vom Mainstreampop durchzogenes, Album herauszubringen. Und wahrscheinlich ist diese Platte hier sogar Billy Joels bekanntestes Werk in Deutschland, denn immerhin sind auf dem Album drei Singleauskopplungen enthalten, die es bis in die Charts schafften: „Uptown Girl“, „Tell Her About It“ und „The Longest Time“. Aber lediglich das letzte der drei Lieder kann davon wirklich überzeugen. Es bringt sogar einen ganz neuen Ansatz in Billy Joel Werke, denn es ist ein A Capella Song, der richtig gut gemacht ist. Die beiden zuerst genannten Lieder sind kleine Rock’n’Roll Nummern, die vielleicht schnell ins Ohr gehen, dafür allerdings genauso schnell auch wieder verschwinden und vergessen sind.
Und was ist sonst noch auf der Platte? Halbgares, was zum Teil sogar richtig schlecht ist. „Easy Money“ zum Beispiel, was im Big Band Sound daherkommt, allerdings überhaupt nicht überzeugen kann. Richtig schlecht auch „Careless Talk“. Ein Lied nach 08/15 Manier, welches weder mit der Melodie noch mit dem Text gefallen kann. Aber ich hätte hier auch die Rock’n’Roll-Nummer „Christie Lee“ erwähnen können oder aber „Keeping The Faith“. Es macht kaum einen Unterschied, welchen Song man erwähnt, denn schlecht sind sie leider alle. Da fehlt der Pianosound und Joels Gefühl für schöne Melodien vollständig. Und auch, wenn das letzte Lied „Keeping The Faith“ heißt, ich habe bei diesem Album den Glauben verloren, denn das ist wirklich nicht viel, was uns Billy Joel da auf „An Innocent Man“ präsentiert.
Und so fällt auch mein Fazit aus. Wer unbedingt alles von Billy Joel haben möchte, der kann hier zuschlagen. Vielleicht auch jemand, die oder der Musik wirklich nur nebenbei hören will, dazu könnten die einzelnen Songs wohl auch noch taugen. Wem allerdings die früheren Werke von Billy Joel gefallen, wer Musik gerne intensiv hört und wer auch „The Nylon Curtain“ toll fand, der wird mit dieser Veröffentlichung hier wohl so seine Schwierigkeiten haben. Bleibt nur festzustellen: Das war wohl nichts. Und von mir gibt es dafür lediglich drei Punkte.
Anspieltipps: The Longest Time
Und was ist sonst noch auf der Platte? Halbgares, was zum Teil sogar richtig schlecht ist. „Easy Money“ zum Beispiel, was im Big Band Sound daherkommt, allerdings überhaupt nicht überzeugen kann. Richtig schlecht auch „Careless Talk“. Ein Lied nach 08/15 Manier, welches weder mit der Melodie noch mit dem Text gefallen kann. Aber ich hätte hier auch die Rock’n’Roll-Nummer „Christie Lee“ erwähnen können oder aber „Keeping The Faith“. Es macht kaum einen Unterschied, welchen Song man erwähnt, denn schlecht sind sie leider alle. Da fehlt der Pianosound und Joels Gefühl für schöne Melodien vollständig. Und auch, wenn das letzte Lied „Keeping The Faith“ heißt, ich habe bei diesem Album den Glauben verloren, denn das ist wirklich nicht viel, was uns Billy Joel da auf „An Innocent Man“ präsentiert.
Und so fällt auch mein Fazit aus. Wer unbedingt alles von Billy Joel haben möchte, der kann hier zuschlagen. Vielleicht auch jemand, die oder der Musik wirklich nur nebenbei hören will, dazu könnten die einzelnen Songs wohl auch noch taugen. Wem allerdings die früheren Werke von Billy Joel gefallen, wer Musik gerne intensiv hört und wer auch „The Nylon Curtain“ toll fand, der wird mit dieser Veröffentlichung hier wohl so seine Schwierigkeiten haben. Bleibt nur festzustellen: Das war wohl nichts. Und von mir gibt es dafür lediglich drei Punkte.
Anspieltipps: The Longest Time
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