Heather Nova – The Jasmine Flower
Besetzung:
Heather Nova – all instruments
Gastmusiker:
John Langely – string arrangements
Raven Quartet – string performance
Steve Lowe – string engineering
Kristoffer Sonne – drums and percussion
Martin Terefe – bass
Nikolaj Torp – piano and keyboards
David Davidson – string arrangement
Label: Columbia Records
Erscheinungsdatum: 2008
Stil: Pop, Folk Pop
Trackliste:
1. Ride (3:27)
2. Beautiful Storm (3:24)
3. Maybe Tomorrow (3:57)
4. Out On A Limb (3:53)
5. Every Soldier Is A Mother's Son (3:14)
6. Out In New Mexico (3:27)
7. Looking For The Light (2:39)
8. Hollow (3:11)
9. If I Should Die (3:16)
10. Say Something (3:47)
11. Follow Me In Grace (3:35)
12. Always Christmas (4:31)
Gesamtspieldauer: 42:21
Ruhige, sogar sehr ruhige Musik kredenzt uns Heather Nova hier auf ihrem Album „The Jasmin Flower“. Meist nur mit der Gitarre instrumentiert, trägt uns Heather Nova leise und nachdenkliche Lieder vor. An manchen Ecken wird man zwangsläufig an Joan Baez und die frühen siebziger Jahre erinnert. Und das besonders, wenn nicht nur ihre Stimme diese Erinnerung aufleben lässt, sondern auch der Text in diese Richtung geht, wie bei dem traurigen „Every Soldier Is A Mother's Son“.
Ihre Stärken hat diese sehr zurückhaltende Musik, wenn zum ruhigen Gitarrenspiel auch noch die Streicher einsetzen, um die Stimmung zusätzlich zu untermalen, wie gleich beim ersten Track: „Ride“, dem zweiten Stück „Beautiful Storm” oder aber bei dem schönen „Out In New Mexico“. Auch ein Lied, welches überzeugen kann, ist: „Out On A Limb“, erneut eine ruhige Nummer, welche allerdings zusätzlich noch von dem schönen mehrstimmigen Gesang im Refrain lebt.
Ab der Mitte der Silberscheibe häufen es dann allerdings Songs wie „Looking For The Light“, „Hollow“, „If I Should Die“ oder aber auch „Follow Me In Grace“ am Ende des Albums, die sehr minimalistisch daherkommen und nur noch von der eindrücklichen Stimme Heather Novas leben. Mir wird das dann allerdings ein wenig zu langweilig und ich finde keinen Einstieg mehr in die Stücke.
Auch nicht so gelungen ist der letzte Track des Albums: „Always Christmas“. Dieser Song hebt sich zwar von allen anderen Liedern dadurch ab, dass hier auch ein Schlagzeug zum Einsatz kommt, aber es bleibt letztendlich nur ein einfacher Popsong. Die Nummer weist damit zwar einen ganz eigenen und schnelleren Rhythmus als der Rest der Platte auf, wirkt durch seine allzu süßliche Instrumentierung allerdings doch auch sehr schnulzig.
Fazit: Sicherlich kein ganz schlechtes Album von Heather Nova, alles in allem allerdings etwas zu eintönig. Die Perlen auf dem Album gibt es ganz eindeutig, aber doch auch einige langweiligere Stücke, die sich negativ auf die Gesamtpunktzahl auswirken. Von mir gibt es für diese Platte, die vielleicht ihre ganze Stärke an trüben Novembertagen ausspielt, zehn Punkte.
Anspieltipps: Ride, Every Soldier Is A Mother's Son, Out In New Mexico
Ihre Stärken hat diese sehr zurückhaltende Musik, wenn zum ruhigen Gitarrenspiel auch noch die Streicher einsetzen, um die Stimmung zusätzlich zu untermalen, wie gleich beim ersten Track: „Ride“, dem zweiten Stück „Beautiful Storm” oder aber bei dem schönen „Out In New Mexico“. Auch ein Lied, welches überzeugen kann, ist: „Out On A Limb“, erneut eine ruhige Nummer, welche allerdings zusätzlich noch von dem schönen mehrstimmigen Gesang im Refrain lebt.
Ab der Mitte der Silberscheibe häufen es dann allerdings Songs wie „Looking For The Light“, „Hollow“, „If I Should Die“ oder aber auch „Follow Me In Grace“ am Ende des Albums, die sehr minimalistisch daherkommen und nur noch von der eindrücklichen Stimme Heather Novas leben. Mir wird das dann allerdings ein wenig zu langweilig und ich finde keinen Einstieg mehr in die Stücke.
Auch nicht so gelungen ist der letzte Track des Albums: „Always Christmas“. Dieser Song hebt sich zwar von allen anderen Liedern dadurch ab, dass hier auch ein Schlagzeug zum Einsatz kommt, aber es bleibt letztendlich nur ein einfacher Popsong. Die Nummer weist damit zwar einen ganz eigenen und schnelleren Rhythmus als der Rest der Platte auf, wirkt durch seine allzu süßliche Instrumentierung allerdings doch auch sehr schnulzig.
Fazit: Sicherlich kein ganz schlechtes Album von Heather Nova, alles in allem allerdings etwas zu eintönig. Die Perlen auf dem Album gibt es ganz eindeutig, aber doch auch einige langweiligere Stücke, die sich negativ auf die Gesamtpunktzahl auswirken. Von mir gibt es für diese Platte, die vielleicht ihre ganze Stärke an trüben Novembertagen ausspielt, zehn Punkte.
Anspieltipps: Ride, Every Soldier Is A Mother's Son, Out In New Mexico