Blackfield – Blackfield II
Besetzung:
Steven Wilson – vocals, guitars, keyboards
Aviv Geffen – vocals, keyboards, guitars
Gastmusiker:
Daniel Salomon – piano
Seffy Efrati – bass
Tomer Z – drums, percussion
Ofer Meiri – additional keyboards and programming on “1000 People”
Harel Ben-Ami – electric and acoustic guitars on “1000 People”
Itamar Leshem – french horn on “1000 People”
Richard Barbieri – electric piano and stylophone on “Christenings”
Gavin Harrison – drums on “Christenings”
Daniella Pick – backing vocals on “Epidemic”
Eran Mitelman – electric piano on “My Gift To Silence”
Label: Snapper Music
Erscheinungsdatum: 2007
Stil: Pop, Rock
Trackliste:
1. Once (4:03)
2. 1.000 People (3:54)
3. Miss U (4:13)
4. Christenings (4:38)
5. This Killer (4:06)
6. Epidemic (4:59)
7. My Gift Of Silence (4:05)
8. Some Day (4:22)
9. Where Is My Love? (3:00)
10. End Of The World (5:14)
Eines sollte wahrlich nicht verwundern. Wenn der Name einer Band auf dem Cover steht, dann sollte es durchaus nicht überraschend sein, dass auch die Musik, die anschließend, nach dem Einlegen der CD zu hören ist, nach der, auf dem Cover genannten Band, klingt. Und nicht anders ist es bei Blackfield. Denn es stimmt, das Album „Blackfield II“ klingt ähnlich dem Debutalbum „Blackfield“ der gleichnamigen Band, bestehend aus Aviv Geffen und Steven Wilson. Auch diese CD ist vollgepackt mit hauptsächlich ruhigen, meist sehr harmonischen und immer melodiösen Titeln.
Zehn Stücke gibt es auf „Blackfield II“ zu hören. Zehn Titel, die maximal ein ganz kleines bisschen noch an die eher ruhigen Stücke von „Porcupine Tree“ erinnern. Diese Assoziation kommt allerdings irgendwann zwangsläufig auf, da Steven Wilson bei allen Titeln, mit einer Ausnahme, den Hauptgesang hinzusteuerte. Sehr viel mehr erinnern die Lieder jedoch an das Debut-Album „Blackfield“, denn in genau dieser Tradition wurden auch die Stücke auf „Blackfield II“ geschrieben. Die einzelnen Nummern sind ebenfalls wieder relativ kurz gehalten und haben mit progressiver Rockmusik, für die in großen Teilen „Porcupine Tree“ steht, so gar nichts gemeinsam. Was hier, wie beim Debut, allerdings wieder negativ auffällt, das ist die Kürze der gesamten Darbietung. Um die 40 Minuten für eine CD im 21. Jahrhundert. Da wird nur relativ kurz etwas für das Geld geboten.
Das, was allerdings geboten wird, das kann sich sehen oder besser hören lassen. Eingängiger Pop-Rock ist da zu hören. Pop-Rock der deutlich besseren Sorte. Ruhiger, melodiöser Pop-Rock, der durchaus auch mal im Hintergrund laufen kann. Selbst beim Lesen eines Buches wird „Blackfield II“ nicht großartig ablenken. Und das ist sicherlich für viele Hörer die Schwäche dieses Albums, Ecken und Kanten fehlen nämlich auf „Blackfield II“ vollständig. Und was ebenfalls fehlt, das sind diese Lieder die herausstechen, die, nennen wir sie mal „Übersongs“, die uns ein Album immer wieder einlegen lassen. Auf „Blackfield II“ befindet sich keine schlechte Musik und auch kein einziger schlechter Song. Alles ist irgendwie gut – allerdings richtig überragend ist es auch nicht.
Fazit: Dieses Album strömt Melancholie aus. Hier hört man keine progressive Rockmusik à la „Porcupine Tree“. Nein, hier hört man ruhige Musik, die sich irgendwo zwischen Pop und Rock ansiedelt. Und diese Musik ist überaus harmonisch und melodiös. Wahrlich kein schlechtes Album und für alle die gedacht, die es lieben in Musik zu schwelgen, von ihr umschlungen zu werden und mit Musik zu träumen. Dafür gibt es zehn Punkte.
Anspieltipps: Once, Christenings, Epidemic, My Gift Of Silence, Some Day, End Of The World. Tatsächlich, irgendwie ist alles gut.
Zehn Stücke gibt es auf „Blackfield II“ zu hören. Zehn Titel, die maximal ein ganz kleines bisschen noch an die eher ruhigen Stücke von „Porcupine Tree“ erinnern. Diese Assoziation kommt allerdings irgendwann zwangsläufig auf, da Steven Wilson bei allen Titeln, mit einer Ausnahme, den Hauptgesang hinzusteuerte. Sehr viel mehr erinnern die Lieder jedoch an das Debut-Album „Blackfield“, denn in genau dieser Tradition wurden auch die Stücke auf „Blackfield II“ geschrieben. Die einzelnen Nummern sind ebenfalls wieder relativ kurz gehalten und haben mit progressiver Rockmusik, für die in großen Teilen „Porcupine Tree“ steht, so gar nichts gemeinsam. Was hier, wie beim Debut, allerdings wieder negativ auffällt, das ist die Kürze der gesamten Darbietung. Um die 40 Minuten für eine CD im 21. Jahrhundert. Da wird nur relativ kurz etwas für das Geld geboten.
Das, was allerdings geboten wird, das kann sich sehen oder besser hören lassen. Eingängiger Pop-Rock ist da zu hören. Pop-Rock der deutlich besseren Sorte. Ruhiger, melodiöser Pop-Rock, der durchaus auch mal im Hintergrund laufen kann. Selbst beim Lesen eines Buches wird „Blackfield II“ nicht großartig ablenken. Und das ist sicherlich für viele Hörer die Schwäche dieses Albums, Ecken und Kanten fehlen nämlich auf „Blackfield II“ vollständig. Und was ebenfalls fehlt, das sind diese Lieder die herausstechen, die, nennen wir sie mal „Übersongs“, die uns ein Album immer wieder einlegen lassen. Auf „Blackfield II“ befindet sich keine schlechte Musik und auch kein einziger schlechter Song. Alles ist irgendwie gut – allerdings richtig überragend ist es auch nicht.
Fazit: Dieses Album strömt Melancholie aus. Hier hört man keine progressive Rockmusik à la „Porcupine Tree“. Nein, hier hört man ruhige Musik, die sich irgendwo zwischen Pop und Rock ansiedelt. Und diese Musik ist überaus harmonisch und melodiös. Wahrlich kein schlechtes Album und für alle die gedacht, die es lieben in Musik zu schwelgen, von ihr umschlungen zu werden und mit Musik zu träumen. Dafür gibt es zehn Punkte.
Anspieltipps: Once, Christenings, Epidemic, My Gift Of Silence, Some Day, End Of The World. Tatsächlich, irgendwie ist alles gut.
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