Joe Jackson – Night And Day
Besetzung:
Joe Jackson – piano, fender Rhodes and Yamaha electric pianos, Hammond organ, gem organ, prophet-5 and minimoog synthesizers, alto saxophone, vibes and lead vocals
Gastmusiker:
Graham Maby – bass, vocals, percussion
Larry Tolfree – drums, timbales, percusssion
Sue Hadjopoulos – congas, bongos, timbales, orchestra bells, xylophone, miscellaneous percussion, flute and vocals
Ricardo Torres – bongos, cowbell and clave on “Target” and “Cancer”
Ed Rynesdal – violins on “Real Man” and “A Slow Song”
Al Weisman – background vocals
Grace Millan – background vocals
Label: A&M Records
Erscheinungsdatum: 1982
Stil: Pop
Trackliste:
1. Another World (4:00)
2. Chinatown (4:04)
3. T.V. Age (3:44)
4. Target (3:50)
5. Steppin' Out (4:23)
6. Breaking Us In Two (4:531)
7. Cancer (6:01)
8. Real Men (4:05)
9. A Slow Song (7:02)
Eine ganze Menge Musikstile gibt es auf Joe Jacksons viertem Album, „Night And Day“ aus dem Jahr 1982 zu hören. Pop, Calypso, Swing, Jazz-Anleihen, New Wave und manchmal auch ein ganz klein wenig Rock werden dem Hörer da in einer sehr lockeren und beschwingten Art und Weise präsentiert. Textlich gesehen ist „Night And Day“ sogar eine Art Konzeptalbum, denn die auf dem Album enthaltenen Titel beschäftigen sich alle mehr oder weniger mit New York, beziehungsweise den Menschen und dem Leben in New York.
Auf „Night And Day“ ist kein Allerwelts-Pop zu hören und die Titel sind auch nicht immer richtig eingängig, mitunter sogar ziemlich schräg. Das ist sicherlich keine Musik für jeden, beziehungsweise die große Masse der Musikhörer. Und das, obwohl sich auf „Night And Day“ der einzige größere Hit des Joe Jackson befindet. „Steppin‘ Out“. Das wiederum ist eine richtig gute Nummer. Schön beschwingt entfaltet sich hier ein Gute-Laune-Lied, welches melodisch und auch rhythmisch zu gefallen weiß. Ein Titel, den man immer wieder hören kann.
Aber „Steppin‘ Out“ das ist noch nicht der absolute Höhepunkt des Albums. Dieser verbirgt sich hinter dem Titel „Real Men“. Wunderschöne Musik ist das, ein wenig getragen und durch das Piano und eine Violine genial instrumentiert. Es nervt lediglich ein bisschen die Drum-Machine, die zur Rhythmusgebung ausgesucht wurde. Zu der tollen Musik gesellt sich noch ein schöner und eindringlicher Text über das „Schwulsein“. Zwei weitere ruhige Titel verbergen sich noch hinter „Breaking Us In Two“ und „A Slow Song“. Beide erreichen jedoch nicht die Klasse von „Real Men“, da sie sich dem Schmalz bereits gefährlich nahe annähern.
Und der Rest? Wie bereits geschrieben hört man dort Pop mit Calypso-Anleihen, jazzigen Abschnitten und Bereichen, die dem New Wave der 80er Jahre entsprechen. Alles nichts besonders Bewegendes. Nichts was länger hängenbleibt oder einen ein wenig mehr beschäftigt. Dazu sind die restlichen Songs zusätzlich auch nur wenig eingängig und schaffen es irgendwie nicht so ganz zu überzeugen.
Fazit: Ein Pop-Album hat Joe Jackson mit „Night And Day“ vorgelegt. Und dieses Album enthält mit „Steppin‘ Out“ und „Real Men“ zwei richtig gute Songs. Das war es dann allerdings leider auch schon. Für Joe Jackson Fans ist die Platte natürlich ein Muss, für alle anderen bin ich mir da nicht so sicher. Sechs Punkte.
Anspieltipps: Steppin' Out, Real Men, A Slow Song
Auf „Night And Day“ ist kein Allerwelts-Pop zu hören und die Titel sind auch nicht immer richtig eingängig, mitunter sogar ziemlich schräg. Das ist sicherlich keine Musik für jeden, beziehungsweise die große Masse der Musikhörer. Und das, obwohl sich auf „Night And Day“ der einzige größere Hit des Joe Jackson befindet. „Steppin‘ Out“. Das wiederum ist eine richtig gute Nummer. Schön beschwingt entfaltet sich hier ein Gute-Laune-Lied, welches melodisch und auch rhythmisch zu gefallen weiß. Ein Titel, den man immer wieder hören kann.
Aber „Steppin‘ Out“ das ist noch nicht der absolute Höhepunkt des Albums. Dieser verbirgt sich hinter dem Titel „Real Men“. Wunderschöne Musik ist das, ein wenig getragen und durch das Piano und eine Violine genial instrumentiert. Es nervt lediglich ein bisschen die Drum-Machine, die zur Rhythmusgebung ausgesucht wurde. Zu der tollen Musik gesellt sich noch ein schöner und eindringlicher Text über das „Schwulsein“. Zwei weitere ruhige Titel verbergen sich noch hinter „Breaking Us In Two“ und „A Slow Song“. Beide erreichen jedoch nicht die Klasse von „Real Men“, da sie sich dem Schmalz bereits gefährlich nahe annähern.
Und der Rest? Wie bereits geschrieben hört man dort Pop mit Calypso-Anleihen, jazzigen Abschnitten und Bereichen, die dem New Wave der 80er Jahre entsprechen. Alles nichts besonders Bewegendes. Nichts was länger hängenbleibt oder einen ein wenig mehr beschäftigt. Dazu sind die restlichen Songs zusätzlich auch nur wenig eingängig und schaffen es irgendwie nicht so ganz zu überzeugen.
Fazit: Ein Pop-Album hat Joe Jackson mit „Night And Day“ vorgelegt. Und dieses Album enthält mit „Steppin‘ Out“ und „Real Men“ zwei richtig gute Songs. Das war es dann allerdings leider auch schon. Für Joe Jackson Fans ist die Platte natürlich ein Muss, für alle anderen bin ich mir da nicht so sicher. Sechs Punkte.
Anspieltipps: Steppin' Out, Real Men, A Slow Song
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