Stina Nordenstam – Memories Of A Color
Besetzung:
Stina Nordenstam – vocals, grand piano, keyboards
Gastmusiker:
Mats Persson – percussion
Magnus Persson – percussion
Christian Veltman – bass
Max Schultz – guitar
Henrik Janson – guitar, keyboards
Anders Persson – keyboards
Johan Ekelund – keyboards
Johan Hörlén – saxophone
André Ferarri – percussion
Christian Spering – bass
David Wilczewski – saxophone
Lasse Andersson – guitars, cither
Per Hammarström – violin
Charlotte Häggström – violin
Anna Harju – viola
Kerstin Isaksson – cello
Backa Hans Eriksson – bass
Rafael Sida – percussion
Ulf Janson – guitar
Staffan Svensson – trumpet
Ronnie Sjökvist – violin
Katarina Wassenius – cello
Johann Ahlin – french horn
Jan Lejonclou – french horn
Erscheinungsdatum: 1992
Stil: ArtPop
Label: Warner Music UK Ltd.
Trackliste:
1. Memories Of A Color (4:46)
2. The Return Of Alan Bean (6:29)
3. Another Story Girl (3:38)
4. His Song (7:17)
5. He Watches Her From Behind (3:03)
6. I’ll Be Cryin’ For You (5:21)
7. Alone At Night (5:50)
8. Soon After Christmas (6:57)
9. A Walk In The Park (3:41)
Man könnte meinen, bei solch einer Anzahl von Gastmusikern, dass es sich beim ersten Album der Schwedin Stina Nordenstam um ein orchestrales Werk handelt, auf dem den Instrumenten ein besonders großer Raum eingeräumt wird. Doch weit gefehlt, „Memories Of A Color“ ist ein absolut minimalistisches Album, welches hauptsächlich von der unglaublich zerbrechlich wirkenden und oftmals nur flüsternden Stimme Stina Nordenstams lebt. Und diese Stimme erzeugt Melancholie.
Das erste Stück der CD ist zugleich das Titelstück des Albums. „Memories Of A Color“ ist eine TripHop Nummer und könnte so ähnlich wohl auch auf einem Portishead-Album zu finden sein. Das folgende Stück, „The Return Of Alan Bean“ swingt dagegen sogar ein wenig und zeigt eine weitere Facette des Songwritings der Schwedin. Erneut in eine andere Richtung geht „Another Story Girl“, ein Lied welches mit einer wunderschönen Gesangsmelodie aufzuwarten weiß und von dem Zusammenspiel zwischen Gitarre und Zither getragen wird. Dieses Lied wurde auch als Single ausgekoppelt und lief seinerzeit sogar als Video auf MTV und ist auch der Höhepunkt des ganzen Albums.
Das nächste Stück, „His Song“, geht dann schon sehr in die jazzige Richtung, solche Anleihen kann man ebenso bei den folgenden Liedern „He Watches Her From Behind“ und „I’ll Be Cryin‘ For You“, entdecken. Gänzlich minimalistisch wird es dann in den letzten drei Tracks des Albums. Diese sind nur noch spärlich instrumentiert und leben in ihrer Stimmung allein von der Stimme Stina Nordenstams. So ist das letzte Lied, „A Walk In The Park“, fast ein a capella Stück, bei dem man nur ganz kurz, das in den Credits angegebene Keyboard wahrnehmen kann.
Fazit: Alles was man auf „Memories Of A Color“ zu hören bekommt, wird man lieben oder hassen, einen Mittelweg gibt es da kaum. Das fängt bei der Stimme an und setzt sich im Einsatz der Instrumentierung fort. Daher auch die Empfehlung, in diese CD vor dem Kauf unbedingt einmal reinzuhören, ob man mit dieser Art Musik auch etwas anfangen kann. Für mich ist es bis auf das Stück „Another Story Girl“ etwas zu minimalistisch und zu zerbrechlich. Und so gibt es von mir dafür nur 5 Punkte.
Anspioeltipps: Another Story Girl, der Rest ist ganz anders.
Das erste Stück der CD ist zugleich das Titelstück des Albums. „Memories Of A Color“ ist eine TripHop Nummer und könnte so ähnlich wohl auch auf einem Portishead-Album zu finden sein. Das folgende Stück, „The Return Of Alan Bean“ swingt dagegen sogar ein wenig und zeigt eine weitere Facette des Songwritings der Schwedin. Erneut in eine andere Richtung geht „Another Story Girl“, ein Lied welches mit einer wunderschönen Gesangsmelodie aufzuwarten weiß und von dem Zusammenspiel zwischen Gitarre und Zither getragen wird. Dieses Lied wurde auch als Single ausgekoppelt und lief seinerzeit sogar als Video auf MTV und ist auch der Höhepunkt des ganzen Albums.
Das nächste Stück, „His Song“, geht dann schon sehr in die jazzige Richtung, solche Anleihen kann man ebenso bei den folgenden Liedern „He Watches Her From Behind“ und „I’ll Be Cryin‘ For You“, entdecken. Gänzlich minimalistisch wird es dann in den letzten drei Tracks des Albums. Diese sind nur noch spärlich instrumentiert und leben in ihrer Stimmung allein von der Stimme Stina Nordenstams. So ist das letzte Lied, „A Walk In The Park“, fast ein a capella Stück, bei dem man nur ganz kurz, das in den Credits angegebene Keyboard wahrnehmen kann.
Fazit: Alles was man auf „Memories Of A Color“ zu hören bekommt, wird man lieben oder hassen, einen Mittelweg gibt es da kaum. Das fängt bei der Stimme an und setzt sich im Einsatz der Instrumentierung fort. Daher auch die Empfehlung, in diese CD vor dem Kauf unbedingt einmal reinzuhören, ob man mit dieser Art Musik auch etwas anfangen kann. Für mich ist es bis auf das Stück „Another Story Girl“ etwas zu minimalistisch und zu zerbrechlich. Und so gibt es von mir dafür nur 5 Punkte.
Anspioeltipps: Another Story Girl, der Rest ist ganz anders.
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